Strebt ihr/du nach der Erleuchtung?

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Oder ist euch/dir die Erleuchtung egal?

Oder ihr/du meint Erleuchtung kommt irgendwann sowieso...?

Oder ist es euch/dir so wichtig das alles andere unwichtig ist?

Oder oder, oder, oder...


Wieso sollte man danach streben oder es sich wünschen? Verpasst man dann nicht das Hier und Jetzt?
 
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Oder ist euch/dir die Erleuchtung egal?
Oder ihr/du meint Erleuchtung kommt irgendwann sowieso...?
Oder ist es euch/dir so wichtig das alles andere unwichtig ist?
Oder oder, oder, oder...
Wieso sollte man danach streben oder es sich wünschen? Verpasst man dann nicht das Hier und Jetzt?



Was mich betrifft, es ist das 3. "oder" waagrecht,
in der 4. Reihe senkrecht.


und ein :D


-
 
Ich muss sagen, ich strebe nicht nach Erleuchtung. Mein inneres Streben bewegt sich dahin, einfach ein menschlicher Mensch zu sein. Menschlich im Sinn von: freundlich, besorgt, liebevoll, hilfsbereit, stützend, umgänglich, friedlich, helfend, aufbauend.

Theologisch umgelegt würde ich mein Streben als das mit Leben erfüllen jenes Grundsatzes umreißen, der da heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
 
Ein klares Nein.

Oder ist euch/dir die Erleuchtung egal?

Erleuchtung, so wie sie in den indischen Traditionen definiert ist führt in einen vergeistigten, statischen Zustand ... wer das braucht kann diesen anstreben.

Oder ihr/du meint Erleuchtung kommt irgendwann sowieso...?

Das was ich als Erleuchtung empfinde - weswegen mir die Meisterschaft wie sie im Reiki definiert ist, näher liegt, ist Meister seines eigenen Lebens zu werden, dan Stab an die nächste Generation möglichst lastenfrei zu übergeben.
Dazu in eine statische über-spirituelle Haltung zu gehen wäre dazu - wie ja auch die indischen Yogis zeigen - ein völlig kontraproduktiver Weg.

Wieso sollte man danach streben oder es sich wünschen? Verpasst man dann nicht das Hier und Jetzt?[/QUOTE]

Man sollte nicht danach streben. Denn ja, man verpasst dadurch das Hier und Jetzt. Es ist eine Flucht aus dem realen Leben.
 
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Ich muss sagen, ich strebe nicht nach Erleuchtung. Mein inneres Streben bewegt sich dahin, einfach ein menschlicher Mensch zu sein. Menschlich im Sinn von: freundlich, besorgt, liebevoll, hilfsbereit, stützend, umgänglich, friedlich, helfend, aufbauend.

Theologisch umgelegt würde ich mein Streben als das mit Leben erfüllen jenes Grundsatzes umreißen, der da heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

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