stimmt es, dass man nach einem suizid...?

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Na das ist mal eine eher komplexe Frage ...​
... jemanden zu finden, der sich erfolgreich selber
aus dem Genpool entfernt hat und hier eine klare
Antwort zu schreiben vermag, könnte sich als
schwierig erweisen.

Allerdings würde mich die Intention der Frage interessieren!

Liebe grüße Ischariot​
 
Na das ist mal eine eher komplexe Frage ...​
... jemanden zu finden, der sich erfolgreich selber
aus dem Genpool entfernt hat und hier eine klare
Antwort zu schreiben vermag, könnte sich als
schwierig erweisen.

Allerdings würde mich die Intention der Frage interessieren!

Liebe grüße Ischariot​

Eine mögliche Intention wäre die Frage, ob man sich aus einer bestimmten Situation auch für immer entziehen kann, oder ob man bei angenommener Wiedergeburt wieder an den gleichen Punkt , in die gleiche Situation kommt, aus der man flüchten will.
Also kann Selbstmord sinnvoll sein ?
 
Selbstmord wird nur in einer einzigen Inkarnation auf dem Lebenslernplan stehen,
weil man somit genau dieses erfahren/erleben will (mein Denken)
und nicht aus diversen schweren anderen Lebenslerngründen.
Ich denke es mir so, dass wir in dieser Dualität ja versch. Dinge erfahren wollen
und auch erlernen zu überstehen, bestehen...
Suizid dürfte demnach keine Erledigung des Planes sein,
sondern ein selbsterschaffener Cut und weil wir aber dann das nicht erarbeiten/ durchleben im Hier,
wäre es sehr wahrscheinlich, dass wir genau an ähnlichem Punkt wieder weiter anschliessen dürfen...
allerdings bedeutet das auch, dass man bis dahin erst mal wieder von neuem losleben muss bei der neuen Inkarnation.
 
Ich denke es ist unterschiedlich. Suizid kann durchaus eine "gewünschte Erfahrung" in unserem Lebensplan sein, aber auch ein Ausstieg weil wir uns außerstande sehen die uns vorgenommenen Aufgaben auch zu meistern. Im ersten Fall ist die Angelegenheit erledigt, im zweiten, werden wir die Aufgabe in der einen oder anderen Form noch einmal zu lösen versuchen.
LG Fen
 
Suizid kann durchaus eine "gewünschte Erfahrung" in unserem Lebensplan sein, aber auch ein Ausstieg weil wir uns außerstande sehen die uns vorgenommenen Aufgaben auch zu meistern.
Eine "gewünschte Erfahrung" des Lebensplans, liebe Fenfire?
Derartige Aussagen halte ich nicht nur für gewagt sondern
gar für Gefährlich und im sozialen Kontext bedenklich!

Selbst bei klarem Bewustsein über die gestellten​
Lebensaufgaben wäre es wohl kaum möglich, deren
Meistern absolut auszuschließen an einem
momentanen Punkt des Lebensfadens.

Ob Suizid nun wirklich als Lösungsansatz gesehen werden
kann wage ich zu bezweifeln. Eher als Flucht ...


liebe Grüße - Ischariot​
 
Der "Wunsch" ist uns ja in diesem Leben nicht klar.
Diese Überordnung degradiert das physische Leben auf eine tragische Posse.
Durch diese Unterordnung durch einen Seelenplan wird die Physis der
menschlichen Existenz zur schauspielerischen Leistung herabgesetzt.

Wir (als Seele) wollen ja alle möglichen Erfahrungen machen ...
Dabei müssen wir allerdings beachten, das es sich dabei um eine persönliche
Sicht handelt, die von anderen Menschen völlig anders gesehen werden kann.

... das die Bewertung eines Suizides "drüben" nach ganz anderen Spielregeln erfolgt als hier.
Auch hier haben wir es mit einer individuellen Meinung zu tun ...

Meiner Meinung nach hat jeder ...
Wir sprechen stets von Annahmen und Meinungen ...

Wogegen ich ganz entschieden auftrete ...
Verständlich und nachvollziehbar für meinereins, aber es gibt auch
Menschen die das ganz anders sehen und auch die haben ihre Gründe.

Warum für gefährlich?
Durch diese Sicht, die das physische Leben jenem Seelenplan unterordnet,
der im Endeffekt für das Heil und die Ganzheit der Existenz steht,
wird es "labilen Individuen" leicht gemacht, auf diese Weise
den Notausgang zu nehmen, unahbängig davon ob der
Seelenplan dies vorsieht oder nicht ...

... bist Du bereit, jener Mensch zu sein, der andere zu Selbstmord animiert?
(Ist jetzt sicherlich drastisch und überspitzt formuliert, sollte aber seinen Zweck erfüllen ...)


Gruß - Ischariot
 
wird man in die selbe situation hineingeboren die vor dem suizid war/ist?

wie meinst Du das genau.?..dieselben Probleme, wenn keins gelöst ist, vielleicht ja, aber genau dieselbe Situation eher nicht, da man ja auch geläutert wird, es sollte eigentlich nie genau dasselbe sein..

Weshalb fragst Du, hat jemand den Du kennst den Freitod gewählt.?
 
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Wieviele Erfahrungen möchte die Seele denn machen, das volle Programm oder ein Teil? Ist es so zu sehen, daß alle Schulklassen bis zum Abitur durchzuackern sind für jeden? Oder ist es ein freiwillig gewähltes Programm ganz individuell zusammengestellt so nach dem Motto: Je mehr die Seele erfährt, desto mehr weiss sie und kann sich erfreuen an einen Wissensschatz, der an Gott heranreicht.
 
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