Steuerreform für Kleine - Hauptprofiteure sind Großverdiener

Fragewurm

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Eingangssteuersatz sinkt auf 25%, Spitzensteuersatz erst ab 100.000 Euro.

Lautet der ÖVP-Vorschlag, nach dem Prinzip tarnen und täuschen.
Für die Kleinverdiener (ASVG-Pensionisten) wird für einige Tausender im Jahr der Steuersatz der ersten Stufe von 36 auf 25 % abgesenkt, für die Großverdiener jedoch der Spitzensteuersatz für 50 % an Stelle ab 60.000 erst ab 100.000 eingehoben.

Im Klartext gesprochen, verbleiben dem Kleinen wenig bis ein paar Hundert Euro - wird dem Großverdiener vom Staat ein Neuwagen geschenkt. (Laut Pressestunde vom 15.2. verdient dadurch der Herr BPräsident um 20.000 Euro mehr).

Man kann so eine Reform auch Volksverarschung nennen, schließlich bezeichnen sie sich auch als Partei des Volkes.
 
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Eingangssteuersatz sinkt auf 25%, Spitzensteuersatz erst ab 100.000 Euro.

Lautet der ÖVP-Vorschlag, nach dem Prinzip tarnen und täuschen.
Für die Kleinverdiener (ASVG-Pensionisten) wird für einige Tausender im Jahr der Steuersatz der ersten Stufe von 36 auf 25 % abgesenkt, für die Großverdiener jedoch der Spitzensteuersatz für 50 % an Stelle ab 60.000 erst ab 100.000 eingehoben.

Im Klartext gesprochen, verbleiben dem Kleinen wenig bis ein paar Hundert Euro - wird dem Großverdiener vom Staat ein Neuwagen geschenkt. (Laut Pressestunde vom 15.2. verdient dadurch der Herr BPräsident um 20.000 Euro mehr).

Man kann so eine Reform auch Volksverarschung nennen, schließlich bezeichnen sie sich auch als Partei des Volkes.
österreich hat leider den ernst der lage noch nicht erkannt.
man hat sich bisher auf die verhandlungen der sozialpartner verlassen.
nun gibt es aber nichts mehr zu verteilen und eine neue politik ist notwendig.
lg winnetou:whistle:
 
österreich hat leider den ernst der lage noch nicht erkannt.
man hat sich bisher auf die verhandlungen der sozialpartner verlassen.
nun gibt es aber nichts mehr zu verteilen und eine neue politik ist notwendig.
lg winnetou:whistle:

Die politischen Parteien wollen die Situation nicht erkennen. Das Hauptproblem, die Vermehrung und das Halten von Posten für Parteigänger. Konkretes Beispiel: Untersuchung einer öffentlichen Dienststelle mit ca. 800 Beamten. Ergebnis: 6 Beamte können durch 1,35 Arbeitskräfte ersetzt werden. Reaktion = 0 !!! Kein Parteigenosse hat Interesse an einer Reorganisation. Standartausspruch der Gewerkschaft: Planposten müssen erhalten bleiben!

Oder - Pensionierungen: Über 50 % der Hacklerpensionisten (hört sich wie ein Faschingsscherz an) sind Beamte, wobei diese Pension in erster Linie für Schwerarbeiter eingerichtet wurde! In Vorarlberg gehen die Polizisten lt. Pressestunde mit 50 in Pension!!!

diese Liste ließe sich fast endlos fortsetzen - schlicht ein Verbrechen gegen über den jüngeren Generationen, die die Schulden dafür zu tragen haben!!!
 
Die politischen Parteien wollen die Situation nicht erkennen. Das Hauptproblem, die Vermehrung und das Halten von Posten für Parteigänger. Konkretes Beispiel: Untersuchung einer öffentlichen Dienststelle mit ca. 800 Beamten. Ergebnis: 6 Beamte können durch 1,35 Arbeitskräfte ersetzt werden. Reaktion = 0 !!! Kein Parteigenosse hat Interesse an einer Reorganisation. Standartausspruch der Gewerkschaft: Planposten müssen erhalten bleiben!

Oder - Pensionierungen: Über 50 % der Hacklerpensionisten (hört sich wie ein Faschingsscherz an) sind Beamte, wobei diese Pension in erster Linie für Schwerarbeiter eingerichtet wurde! In Vorarlberg gehen die Polizisten lt. Pressestunde mit 50 in Pension!!!

diese Liste ließe sich fast endlos fortsetzen - schlicht ein Verbrechen gegen über den jüngeren Generationen, die die Schulden dafür zu tragen haben!!!

Und was soll mit den Beamten geschehen?
Es ist ziemlich egal, ob sie auf ihren Posten sitzen oder in Pension gehen oder arbeitslos sind (soferne das überhaupt möglich ist bei alten Verträgen), das Geld beziehen sie aus dem Steuertopf...egal, welchen Namen der dann hat, denn das Geld hat kein Mascherl. :sneaky:
 
In oesiland fehlt einfach eine starke linkspartei. Der kleine dumme oesterreicher rennt lieber zum strache, Weil er die schuld bei den auslaendern sieht...wenns Doch nur so waere....
 
Es ist ziemlich egal, ob sie auf ihren Posten sitzen oder in Pension gehen

Es ist nicht egal - denn Neuaufnahmen können dadurch reduziert oder die Beamten in andere Leistungsbereiche versetzt werden!
Natürlich nach den Schema "Neugebauer" wohl kaum möglich!
Ein geschützter Arbeitsplatz darf nicht in Narrenfreiheit ausarten!
 
Und was soll mit den Beamten geschehen?
Es ist ziemlich egal, ob sie auf ihren Posten sitzen oder in Pension gehen oder arbeitslos sind (soferne das überhaupt möglich ist bei alten Verträgen), das Geld beziehen sie aus dem Steuertopf...egal, welchen Namen der dann hat, denn das Geld hat kein Mascherl. :sneaky:

Beamte lassen sich sinnvoll einsetzen um Kosten bei der Reinigung von Straßenpfosten zu sparen. Ob sie jetzt am Tag einen putzen oder zehn, das ist doch egal, hauptsache sie sind öffentlich beschäftigt.
 
Es ist nicht egal - denn Neuaufnahmen können dadurch reduziert oder die Beamten in andere Leistungsbereiche versetzt werden!
Natürlich nach den Schema "Neugebauer" wohl kaum möglich!
Ein geschützter Arbeitsplatz darf nicht in Narrenfreiheit ausarten!

Es hat in der Vergangenheit sicher gravierende Fehlentwicklungen gegeben, die noch viele Jahre nachwirken werden.
Pragmatisierte Dienstverhältnisse gibts für Neueinstellungen meines Wissens nach nur mehr in wenigen Bereichen wie in Justiz, Exekutive und Militär.
In allen anderen Bereichen gibts nur mehr Vertragsbedienstete.

Es ist m.E. auch nicht sinnvoll, alle Beamten über einen Kamm zu scheren. Denn es gibt neben den Verwaltungsbeamten eben auch die Polizisten, die Krankenpfleger/innen, die Lehrer, Kindergärtner, die Leute für den Strassendienst und viele andere mehr, die alle unter den Begriff Beamte fallen.
 
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Korrektur: Beamte sind ausschließlich pragmatisierte Personen. Alles andere sind ASVG Vertragsbedienstte!
 
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