Stehenbleiben

plusEins

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1. Oktober 2004
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313
Stellt Euch mal vor alle Menschen würden stehen bleiben und sich in ihrem Leben umschauen. Was stellt ihr fest, wenn ihr einfach mal innehaltet und euch umseht. Was braucht ihr wirklich, wo habt ihr zu viel? Wie lebt ihr, was fehlt euch? Was arbeitet ihr und erfüllt es euch?Fühlt ihr euch wohl in eurer "Haut"?Wie sind die Menschen in euerer Umgebung? Seit ihr zufrieden mit dem leben das ihr führt? Habt ihr Zeit für euch Selbst und euren Begabungen? Könntet ihr was ändern, wollt ihr was ändern?

Alles Liebe +1
 
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also was ändern will ich auf jeden fall...ich bin nach vorne orientiert. Leider hab ich nicht immer die möglichkeit mich in dem rahmen zu verwirklichen, den ich mir vorstell

materiell hab ich alles was ich baruch, klamotten sind ok, essen schmeckt gut

nur ein kleines problem hab, und das is meine schüchternheit einer ganz bestimmten person gegenüber. wenn ich diese problem gelöst hätte wüsste ich nicht was ich noch ändern könnte!

ich glaub aber trotz alledem ist meine bestimmung so viel wissen ber alles mögliche zu suchen, so viel wissen wie nur möglich, damit werd ich wohl nie "fertig" werden...deswegen fühl ich mich bei dem gendaken wohl, wenn ich mal sterb bei gott zu landen, mit dem ich dann über alles reden kann, auch wen mir meinen logik sagt, dass es keinen gott gibt, mit dem man sich über solche dinge unterhalten kann.

Ich hab ziele, die es zu verwirklichen gilt, wie zB ein eigenes haus, viele kinder einen job der diese anforderungen tragen kann, aber das kommt eben, oder auch nicht.

Dann sind da noch die utopien, denen ich mich hingegeben hab, im wahrsten sinne des wortes. ich würde mich freuen, wenn ich eines tages im staate utopia leben könnte...

das sind ber alles vorstellung, wenn die sich erfüllen, dann weiß ich nicht was ich sonst machen soll, was kommt danach, was passiert, wenn ich schon alles geshen hab was man sehen kann bzw alles geshen hab, was ich sehen will. was werd ich dann machen?
 
Ich würde folgendes sehen (mal als Zwiegespräch):

"Mensch, Du (ich) bist viel zu aufbrausend, eigensinnig. Krieg das mal in den Griff. Obwohl Deine Hilfsbereitschaft ist schon ganz ok. Verlässlich bist Du auch. Aber Du machst Dir zuviele Gedanken um das Wohl der Anderen..."

"Wieso? Das ist doch in Ordnung."

"Damit nimmst Du Dir viel Raum und Energie."

"Und? Ich bin so!"

"Du lässt aber andere Meinungen nicht zu."

"Ich mache sie mir nicht zu eigen, wenn ich von ihnen nicht überzeugt bin."

"Und was ist mit einem Job?"

"Keine Ahnung, klappt nicht. Habe meine Aufgabe noch nicht gefunden. Das weißt Du doch!"

"Weißt Du denn genau, was Du beruflich willst?"

"Ja, das schon. In welche Richtung, aber das klappt mom. irgendwie nicht. Aber das wird noch, davon bin ich überzeugt."

"Was ist mit Deiner Mutterrolle?"

"Sprech mich darauf nicht an!"

"Weshalb nicht? Wunder Punkt???"

"Genau! Ich höre auf der einen Seite ich sei zu inkonsequent, auf der anderen Seite fühle ich mich aber zu hart. Ich stehe immer zwischen den Stühlen, das macht fertig!"

"Was würdest Du Dir in dieser Hinsicht denn wünschen?"

"Mehr Ausgeglichenheit, vielleicht auch eine gewisse Kühle. Aber ich bin halt noch selbst so wie die (meine) Kleine. Das fällt mir schwer."

"Hast Du denn das Gefühl,Deine Erziehung wäre soweit ok?"

"Ja."

"Na dann... mach Dir keinen Kopf und lass Dir nix einreden."

"hm..."

"Und sonst?"

"Was...?"

"Deine Familie, Eltern, Dein Mann..."

"Denen gehts gut."

"Meinst Du?!?"

"Wie... meinst Du auf mich bezogen?"

"Klar!"

"Ich denke doch. Klar würden mir meine Eltern ein besseres Leben wünschen. Weshalb sie mir da nicht helfen, obwohl sie könnten, weiß ich nicht. Aber das ist ja nicht mein Thema. Ich komme mit ihnen gut klar. Mit meinem Mann läuft es auch gut. Größere und kleiner Auseinandersetzungen gibt es überall... also es passt Alles schon."

"Hast Du genügend Zeit für Dich?"

"Nö."

"aha... ja und? Willst Du das so lassen?"

"ohman, Du kannst ja fragen... ich versuche schon soweit es geht, das zu tun, worauf ich Lust habe, mich zu verwirklichen. Das Leben ist einfach zu kurz!"

"Hast Du Angst vor der Zukunft?"

"Logisch, wer hat die nicht?!?"

"Bist Du denn soweit mit Deinem Leben zufrieden?"

"hm, ja, ich denke schon. Ich könnte noch offener werden und auf die Menschen zu gehen. Ich bin mich ja noch am entwickeln... werd' nicht hektisch!"

"So, und was ist mit Dir, fühlst Du Dich in Deiner Haut wohl?"

"Boah, Du nervst!!!!!"

"Sag schon....!"

"Neihiiin."

"......"

"Jahaaa. Schon gut. Ich bin kein Modell. Nur mittlerweile spielt das nicht mehr DIE Rolle, so wie früher. Ich find mich zwar nicht perfekt, aber wer ist das schon?!?"

"Also doch zufrieden?"

*schulterzuck*

"ok,ok.....also...."

"RUHE!!!!!"

:rolleyes:

[hab ich was vergessen?]

*lg
nocoda
 
:D
manchmal ist man ja schon mit sich so im Gespräch.... :rolleyes:

Aber ich sags Niemanden (bis jetzt).

*lg
nocoda
 
:schaukel:

Damit meinte ich niemanden, nicht Niemand. ;)
Aber Niemand führt sicher auch solche Gespräche...

*lg
nocoda
 
ich hätte am liebsten, nicht für mich aber für viele andere, eine signallampe
auf unseren köpfen die signalisiert wenn wir ehrlich und authentisch sind und
die sich wie wild dreht wenn wir show abliefern.eigentlich bräuchte es das
garnicht aber wir wurden in einer kultur erzogen in der der instinkt verleugnet
werden sollte und genau dieser instinkt ist das lämpchen.
gr.silke
 
Das sollte dann aber nur soweit drauf bleiben, bis die Menschen wieder ihren Instinkt kennen gelernt hätten und dem auch vorallem vertrauen würden.

Aber die Idee ist schon gut. :schaukel:
Bauchgefühl ist auch so ein Punkt. Wo ist der Unterschied zwischen Bauchgefühl und Instinkt? (ich hab mal wieder eine Frage... :rolleyes: )

*lg
nocoda
 
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