Stammt Bram Stokers Idee für Dracula aus Österreich ??

Der Tor von Gor

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Auf diesen Gedanken / diese Frage kam ich nach dem ich gestern den Dokumentarfilm die Vampierprinzessin gesehen habe .

Die Vampirprinzessin ist ein österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Er wurde als Koproduktion von ORF, ARTE, ZDF, Smithsonian Network, BMUKK und Pro Omnia gedreht und von Cine Styria und der Stadt Linz gefördert[1]. Er thematisiert den Vampirglauben im 18. Jahrhundert und stellt eine neue Theorie über die Inspiration Bram Stokers für seinen Roman Dracula vor. Der Film wurde für ORF (Universum-Reihe), ZDF (ZDF Expedition) und ARTE auf deutsch, für das US-amerikanische Smithsonian Network auf englisch produziert.

Es geht um die Fürstin Eleonore von Schwarzenberg .
Der Film stellt die Theorie des Wiener Medienwissenschaftlers Rainer Maria Köppl vor, dass Stoker für seinen Roman indirekt durch die Gestalt der Fürstin Eleonore zu Schwarzenberg (* 20. Juni 1682; † 5. Mai 1741) inspiriert worden sei, die man zu ihren Lebzeiten des Vampirismus verdächtigt habe. Sie könne die Namensgeberin für Gottfried August Bürgers Ballade Lenore aus dem Jahr 1773 gewesen sein, die im Film mit dem Vampirthema in Beziehung gesetzt wird.

Zur damaligen Zeit kannte die Medizin noch keinen Krebs . Die Fürstin magerte stark ab konnte keine Nahrung mehr zu sich nehmen litt des nächtens an Schlaflosigkeit und war dadurch auch tagsüber sehr sehr müde . Sie zeigte alle Symptome die man heute als eine Krebserkrankung diagnostizieren würde .

Da derartiges Krankheitsbild öfters vorkam nannte man dieses *Vampirismus* .
Zusätzlich ging zur damaliger Zeit der Glaube an Vampiere um

Sie hatte einen extremen Hang zum Okkultismus . Weil ihr Ehemann vom Kaiser erschossen wurde bekam sie von diesem ein Jahressalär von umgerechnet 150.000 € . Was jedoch zuwenig war weil die Fürstin nicht nur
Luxus liebte sondern durch den Hang zum Okkultismus sehr sehr hohe Ausgaben für damalige *Medizin* hatte . Insbesondere für :

Walrat, Krebsaugen und gemahlenes Einhorn, das vermutlich vom Narwal stammte . Alte Schloss Haushalts Dokumente belegen horrende Summen über jahre hinweg .


Nach ihrem Tod 1741 wurde die Fürstin obduziert. Im Film äußert ein österreichischer Forensiker die Vermutung, dieses eher ungewöhnliche Vorgehen könne auch eine Art der Vampir-Hinrichtung gewesen sein, da das Entfernen des Herzens einer Pfählung gleichkomme. Im Unterschied zu den anderen Mitgliedern der Familie Schwarzenberg, die zu dieser Zeit in der Wiener Augustinerkirche beigesetzt wurden, wurde Eleonore noch am Tag ihres Ablebens nach Krumau gebracht und dort in der St.-Veits-Kirche in einer eigens errichteten, abgeschlossenen Grabkammer beigesetzt, ohne dass hohe Würdenträger und Familienangehörige an den Beerdigungsfeierlichkeiten teilnahmen. Auch ihr Grabstein zeigt weder ihren Familiennamen noch das Familienwappen.

Schließlich wird anhand der Namensähnlichkeit vermutet, dass Eleonore von Schwarzenberg die Namensgeberin für Bürgers Ballade Lenore gewesen sein könnte, die wiederum als Anregung für Stokers Roman Dracula diente.

Sie wurde also nicht wie sonst üblich im Famillien Grab der Fürstenbergs beigesetzt als einzige ! wurde sie in einer eigens für sie errichteten Gruft beigesetzt . Um die Gruft herum wurde eine Art Beton Sarg errichtet und oben drauf wurde geweihte Friedhofserde geschüttet , darauf kam eine Tonnenschwere Steinplatte diese wurde in den Boden der Kirche eingelassen .

Also irgendwie wollte man irgendetwas mit allen Mitteln verhindern .

Im Film sieht man das ihre Grabstelle heute mit Teppichen bedeckt sind .
Diese wurden weggezogen darunter sieht man den Grabstein .
Ein Geologenteam bohrte die Grabplatte auf und man entnahm Erde in der sich Knochenstücke befanden .


Weiteres :

Im ersten Kapitel des Romans Dracula wird der Vers „Die Todten reiten schnell“ aus Bürgers Ballade dem Protagonisten Jonathan Harker von einem Mitreisenden in der Kutsche als Zitat aus „Burger's ‚Lenore‘“ zugeflüstert, als Graf Dracula auftaucht, um Harker abzuholen. In einer erst nach Stokers Tod veröffentlichten ersten Fassung des Anfangs von Dracula mit dem Titel Dracula's Guest, die in der Umgebung von München spielt, findet Jonathan Harker den Spruch „The dead travel fast“ ( die Toten reiten schnell)
als Inschrift auf der Gruft einer steirischen Adeligen.

Außerdem weiß man heute das die Urfassung von Dracula eine weibliche
*draculine* enthielt , die jedoch wieder gestrichen wurde .

über den Film :

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Vampirprinzessin

Über die Fürstin :

http://de.wikipedia.org/wiki/Eleonore_von_Schwarzenberg

mfg
 
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Tja, leider werden wir das nicht mehr genau erfahren, ob Bram Stokers Idee wirklich auf der Geschichte dieser Fürstin basiert. Aber es klingt sehr interessant und auch plausibel.

Es gibt da aber noch so eine Gräfin, die angeblich lauter jungfäuliche Mädchen hat töten lassen, um in deren Blut zu baden, damit sie nicht altert. Da gab es also schon einige Adelige, die die Geschichte von Bram Stoker unterstützt haben könnten.
 
Ich moechte dir den Spass eigentlich nicht verderben.

Mit dem 1819 veröffentlichten Roman "The Vampyre" schuf John William Polidori (1795 - 1821) das Genre des Vampirromans. Bram Stoker ließ sich vor allem von Joseph Sheridan Le Fanus (1814 - 1873) Erzählung "Carmilla" (1872; deutsch: "Carmilla, der weibliche Vampir", 1979) zu seinem Roman "Dracula" anregen, in dem er die verschiedensten Facetten der Vampirlegenden zusammenbrachte.

Einer, der einen Schritt weiter ist als du: Pardon, und das zu Recht.

http://der-schwarze-planet.de/vampir-rezept-cesky-krumlov/

Du kannst Stoker nur an "Carmilla" festnageln, wenn du das unbedingt musst, doch in Wirklich keit hatte er alles genutzt, was ihm in die Finger kam.:)
 
Hinzu kommt das Kinderdasein von Stoker, die WUNDERgenesung und die Bekanntschaft des "Dracula Vorbilds" Henry Irving

Dessen Intendant Henry Irving verhalf ihm 1878 zu diesem Posten. Vorher hatte Stoker als Beamter in der Justizverwaltung gearbeitet und war nebenbei als Journalist tätig. Irving war ein enger Freund Stokers und optisches Vorbild für die Figur des „Dracula“. Bevor der erste Roman über den blutsaugenden Grafen im Mai 1897 erschien, recherchierte Stoker sieben Jahre lang die Legenden und Geschichten rund um den Vampir-Mythos. Denn Vampire sind keine Erfindung der Gruselliteratur, sondern Kreaturen aus dem südosteuropäischen Volksglauben.

Aus diesem Fundus konnte Stoker reichlich schöpfen und seinen „Dracula“ zusammensetzen. Vermutlich ließ Bram Stoker beschwerliche Kindheitserfahrungen in sein Buch einfließen: Bis er sieben war, konnte er nicht alleine stehen oder gehen und war ans Bett gefesselt. Die Ärzte waren ratlos, seine Genesung blieb für sie ein Wunder. Doch durch diese Erlebnisse waren Vorstellungen vom „ewigen Schlaf“ und der Wiederauferstehung der Toten nichts Unbekanntes für den Autor.

Der eingesperrte Irre in der Zelle kann durchaus Motive der ersten 7 Jahre von Soker selbst enthalten. Und auch Vambery hat seinen Anteil:

Die Idee zu seinem Welterfolg aber flüsterte ihm angeblich 1890 der ungarische Professor Vambery ein. Er erzählte Stoker von der Legende des Fürsten "Draculea" – die Vorlage für den so häufig verfilmten Klassiker war geborgen.

Als historisches Vorbild des Schauer-Fürsten diente der für seine Brutalität berüchtigte, walachische Regionalfürst Vlad der Pfähler (1431-1476).

Seine eigene Lebensgeschichte, wird gesagt, sei eine Reife fuer eine Verfilmung.

Auch seine Mutter ist nicht ganz "unschuldig"

Auch dürften die oft düsteren und mystischen irischen Sagen, die ihm seine Mutter am Krankenbett erzählt hatte, Stokers Phantasie nachhaltig angeregt haben.
 
Ich moechte dir den Spass eigentlich nicht verderben.



Einer, der einen Schritt weiter ist als du: Pardon, und das zu Recht.

http://der-schwarze-planet.de/vampir-rezept-cesky-krumlov/

Du kannst Stoker nur an "Carmilla" festnageln, wenn du das unbedingt musst, doch in Wirklich keit hatte er alles genutzt, was ihm in die Finger kam.:)


Nunja es deutet also vieles auf eine *Draculine* hin , bemerkenswert ist auch die *Autopsie* und die *Bestattung* der Schwarzenberg .


Natürlich hat er alles genutzt , warum sollte er das auch nicht tun ? ;)


Dann das dein Autor den Einstieg über Halloween sucht , nö also das ist der Falsche Ansatz . Halloween hat wenig mit einem blutsaugenden Jüngling zutun .
Der Religionsethnologe Sir James Frazer beschrieb in seinem Standardwerk The Golden Bough (in der Ausgabe von 1922) Halloween als „altes heidnisches Totenfest mit einer dünnen christlichen Hülle“; neben dem Frühjahrsfest Beltane am 1. Mai (Walpurgisnacht) habe es sich um das zweite wichtige Fest der Kelten gehandelt. Nachgewiesen sei es seit dem 8. Jahrhundert, als christliche Synoden versuchten, solche „heidnischen Riten“ abzuschaffen.

Die Encyclopædia Britannica leitet das Fest aus alten keltischen Bräuchen her. Gefeiert wurde an Halloween demnach auch das Sommerende, der Einzug des Viehs in die Ställe. In dieser Zeit, so glaubte man, seien auch „die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt“. Begangen wurde das Fest laut der Encyclopædia Britannica mit Freudenfeuern auf Hügeln (engl. „bonfires“, wörtlich Knochenfeuer; ursprünglich mit Bezugnahme auf das Verbrennen von Knochen des Schlachtviehs) und manchmal Verkleidungen, die der Vertreibung böser Geister dienten. Auch Wahrsagerei sei zu diesem Datum üblich gewesen

Der Gedankensprung vom *Totenfest* und einem blutsaugenden Jüngling ist schonmal gewaltig . Außerdem folgt man der *Mythologie* erscheinen diese Toten ja nur 1x im Jahr und das zu All Hallows Eve und nicht ständig wie di egeplagte Bevölkerung ztu zeiten des *Vampirismus* dachte .


Lord Byron

Man weiß das der glauben an Vampirismus vorwiegend bei der wenig gebildeten Bevölkerung vorhanden war .

So gab es oft ganz seltsame *Riten* um einen Vampier zu erkennen .
Die Meute ging nachts zum Friedhof ein Pferd und einen Jüngling mit dabei .

Den Jüngling setzte man aufs Pferd und lies ohn über den Freidhof reiten .
Wenn das Pferd hintereinander 3x scheute dann lag darin ein Vampier .
Dieser wurde ausgegraben und verbrannt .

Man kann also diese Geschichten als Kurzweil der Reichen ansehen .
Solcher art Grusel gab es damals sicher millionenhaft hmm ... überzeugt mich nicht .

Und nein ich will Stoker nicht *festnageln* ich habe ein literarisches Interesse , vorallem aus Neugierde daran an dieser Literatur Historischen Schnitzeljagd .

Ich mag Vampire und Interview mit einem Vampier und
Vampires + Vampires Los muertos sind aus meiner Sicht die Besten Filme dieses Genres .

mfg
 
sehr interessant finde ich folgendes ( da geht es um den angeblichen Vampirglaube in Südosteuropa)

Der Nosferatu hat mit dem Vampir des rumänischen Volksglaubens (rumänisch: strigoi) lediglich die Eigenschaft gemein, Seuchen zu verbreiten, denn im Gegensatz zum außerhalb des Balkanraumes verbreiteten Bild des Vampirs beschränkt sich dessen schädigendes Treiben nicht nur auf Blutsaugen und die Erzeugung neuer Vampire. Weitere Eigenschaften, die dem Nosferatu zugeschrieben werden, sind nicht dem rumänischen Volksglauben entsprungen, sondern der Phantasie europäischer und amerikanischer Autoren, welche im Wesentlichen zum allgemeinen Bild des Nosferatu in der westlichen Kultur beigetragen haben

Außerdme ist Nosferatu ein Übersetzungsfehler der aufgrund schlechter Sprachkenntnisse der Rumänischen Sprache entstanden sein soll .
Es heißt nicht No sondern Nesferatu was soviel bedeutet wie der unaussprechliche der Teufel ..

Ob sich Bram Stoker daran *bedient haben soll ? Hmm schwer zu glauben ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Nosferatu_(Sagengestalt)

auch interessant :

http://sciencev1.orf.at/news/40845.html
 
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Tja, leider werden wir das nicht mehr genau erfahren, ob Bram Stokers Idee wirklich auf der Geschichte dieser Fürstin basiert. Aber es klingt sehr interessant und auch plausibel.

Es gibt da aber noch so eine Gräfin, die angeblich lauter jungfäuliche Mädchen hat töten lassen, um in deren Blut zu baden, damit sie nicht altert. Da gab es also schon einige Adelige, die die Geschichte von Bram Stoker unterstützt haben könnten.


Die Gräfin von der du sprichst war Elizabeth Bathory .

Tatsächlich wurde sie wegen mehrfachen mordes angeklagt und eingemauert .

Unbestrittene Fakten
Graf Georg Thurzo von Bethlenfalva

Auf Befehl des Königs Mathias II. (ung. Mátyás) von Ungarn stürmte und durchsuchte Graf Georg Thurzo von Bethlenfalva, seit 1609 Palatin von Ungarn und Vetter von Báthory, am 29. Dezember 1610 die Burg Čachtice. Báthory wurde wegen vielfachen Mordes an Dienerinnen 1611 unter Hausarrest gestellt. In Bitcse wurden zwei Prozesse abgehalten, einer in Ungarisch und einer in Latein. Da man Báthory selbst weder teil-, noch irgendwie dazu Stellung nehmen ließ, bestand der Prozess nur aus der Vernehmung von Mitangeklagten und Zeugen. Erstere waren diverse Diener(innen) der Gräfin:

Helena (ung. Ilona) Jó, die Amme von Báthorys Kindern,
Johannes (ung. János) Ujváry, genannt Ficzkó, ihr Hausmeister,
Katharina Beneczky, Witwe des Johann Boda, zehn Jahre lang als Wäscherin auf der Burg,
Dorothea (ung. Dorottya) Szentes, genannt Dorkó, Witwe des Benedict Scöcs, fünf Jahre Kammerzofe der Gräfin.

Die Aussagen dieser Mitangeklagten wurden laut den Prozessunterlagen einmal freiwillig, ein weiteres Mal unter der Folter erbracht. Anna Darvula galt ebenfalls als Täterin, war aber schon vor der Erstürmung der Burg gestorben.

Als Resultat des Prozesses wurden Dorothea und Helena die Finger abgerissen und beide dann lebendig verbrannt. Johannes wurde geköpft, seine Leiche auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Katharina wurde in Haft belassen und nicht verurteilt, da sie teilweise durch Zeugenaussagen entlastet wurde. König Matthias verlangte das Todesurteil gegen die Gräfin Báthory, Thurzo stimmte dem jedoch nicht zu. Báthory wurde in einem kleinen Zimmer auf ihrer Burg Čachtice eingemauert und hatte bis zu ihrem Lebensende nur durch ein kleines Loch in der Mauer Kontakt zur Außenwelt.

Ende Januar 1611 wurde Báthory von Georg Drugeth von Homonna, der Erbansprüche geltend machte, aufgesucht. Am 8. Oktober gab es ein Treffen der beiden Erben, bei dem die Aufteilung des Erbes diskutiert wurde. Am 31. Juli 1614 machte Báthory ihr Testament, das eine gleichmäßige Aufteilung ihres Eigentums unter ihre Kinder vorsah und Paul als Stammhalter einsetzte. Am 18. August verhandelten Paul und Homonna um das Erbe. Báthory starb am 21. August in ihrer Zelle und wurde am 25. November in der Kirche zu Čachtice beigesetzt. Am 13. August 1615 starb ihre Tochter Anna kinderlos und fiel als Erbin aus, so dass sich Paul und Homonna am 9. März 1616 auf die Aufteilung des Erbes einigten

http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Báthory


Legendenbildung

1729 behandelte der Jesuit László Turóczi in seinem vom Geist der Gegenreformation geprägten Werk Ungaria suis cum regibus compendio data[4] die Verurteilung von Báthory vom Standpunkt des Gerichts aus und ergänzte sie um einige Erfindungen: Báthory habe beim Foltern eines Mädchens einige Blutspritzer abbekommen und auf der befleckten Stelle eine deutliche Verjüngung ihrer Haut verspürt. Sie entschloss sich daher, Mädchen zu töten und in deren Blut zu baden, um ihre Haut jugendlich und attraktiv zu erhalten. Helena und Dorothea seien Hexen gewesen. Turóczi gab auch erstmals als Ursache des Falls Báthorys Übertritt zum Luthertum an.
angebliche Eiserne Jungfrau der Báthory (Bermann 1868)

Turóczis ist die älteste Schrift über Báthory nach den Originalakten. Seine Behauptungen wurden von späteren Autoren wiederholt, z. B. 1742 von Matthias Bel,[5] und oft noch ausgebaut. Die Publikation der Prozeßakten 1817[6] hatte keinen Abbruch der Legendenbildung zur Folge. Ein neues Erzählelement war z. B. eine Eiserne Jungfrau in Báthorys Folterkammer. Die reale Báthory geriet in Vergessenheit.

Neben pseudohistorische Schilderungen traten rein fiktive Werke ohne Wahrheitsanspruch, so schrieb Leopold von Sacher-Masoch von den Sagen um Báthory angeregt ein Werk.[7]

Insbesondere durch die Legende, Báthory habe im Blut der ermordeten Mädchen gebadet oder es getrunken, um sich selbst jung zu erhalten, bekam Báthory den Beinamen „Blutgräfin“. Ob Bram Stoker von der Bathory-Legende angeregt war, ist umstritten.[8] Eine Verbindung zwischen der Blutgräfin und bluttrinkenden Vampiren wurde erstmals 1970 hergestellt, um einen Film zu bewerben. Mittlerweile ist sie ein typisches Thema im Vampir-Genre.[9] In etlichen Werken, die von den Legenden um die „Blutgräfin“ handeln, wird der Name Báthory gar nicht mehr genannt.

mfg
 
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Dann das dein Autor den Einstieg über Halloween sucht , nö also das ist der Falsche Ansatz . Halloween hat wenig mit einem blutsaugenden Jüngling zutun .

Wenn es dich wirklich interessiert, solltest du nicht unwissenderweise sofort etwas abkanzeln. Dann lieber nachfragen, wieso "ich" das mit einbringe. Glaubst du etwa, mich interessiert es nicht? Fuer mich geht es allerdings noch weiter zurueck als der Typ aus dem Link.

Es duerfte dir wohl bisher entgangen sein, dass Halloween nur ein moderner Abklatsch vom originalen "Samhein" ist. Und weitergedacht ist Samhein nicht einfach nur ein Heidenfest, sondern ein Vampirfest zu Ehren von keiner geringeren als der ersten "Vampirin" Lilith.

Als Stoker so viel "autobiographisches" Material hatte, schrieb er um. Warum wohl? Um nicht irgendwen zu bevorzugen, somit wurde es ein fiktionales Werk, sonst waere es ein Sachroman geworden.

Und Vlad kam ihm da sehr zu Pass.
 
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Wenn es dich wirklich interessiert, solltest du nicht unwissenderweise sofort etwas abkanzeln.

Noch keinen Kaffee / Morgenzigarette / Sex what eva gehabt ? :D

By the way du solltest mir nicht Unwissentlich Unwissen unterstellen , klar soweit ?


Dann lieber nachfragen, wieso "ich" das mit einbringe. Glaubst du etwa, mich interessiert es nicht?

Es liegt auf der Hand das jemand der hier mitschreibt auch ein Interesse daran hat .


Fuer mich geht es allerdings noch weiter zurueck als der Typ aus dem Link.

Ich möchte mich mit dem Ursprung beschäftigen d.h das es auch für mich noch weiter zurückgeht .

Es duerfte dir wohl bisher entgangen sein, dass Halloween nur ein moderner Abklatsch vom originalen "Samhein" ist.

Unterstellung !
und auf diesem Niveau habe ich keinen Bock mehr . Such dir wen anderen zum Dreck bewerfen .

Und weitergedacht ist Samhein nicht einfach nur ein Heidenfest, sondern ein Vampirfest zu Ehren von keiner geringeren als der ersten "Vampirin" Lilith.

*Heidenfest* aufjedenfall Vampierfest nö !
 
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