Denkst du, weil du zuviel Mitgefühl hast (Spiegelneuronen), wirst du z.B. irgendwann dement? Oder nicht du, aber als Ansatz?
Mit Sicherheit passiert das nicht.
Man hat einen buddhistischen Lehrer namens Matthieu Ricard neurologisch untersucht, der seit zig Jahrzehnten die Metta-Meditation macht (Mitgefühl aufbauen, buddhistisch), das Gehirn war so gut entwickelt wie kaum ein anderes. Das heißt, es war ein umfangreicher Aufbau von Gehirnmasse zu beobachten.
(vgl. "Warum Meditation heilt" von Dr. Steven Laurys)
Was es schon gibt, sind Veränderungen im Gehirn durch schwere Traumata, wo Siegelneuronen auch eine Rolle spielen. Aber auch das sind nur Veränderungen, nicht Abbau durch Verdrängung von Gehirnmasse.
Das kann aber so viele Spiegelneuronen schaffen, dass derjeinige dauerhaft das Porblem hat, nicht bei sich sein zu können, sondern mehr bei anderen ist und deren Gefühlen.
Das ist schon ein psychologisches Problem, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das zur organischen Verdrängung von Gehirnmasse führt. Das Gehirn ist extremst anpassungsfähig.
Die Aufarbeitung von Traumata wiederum schafft aber wiederum auch neue Gehirnmasse und verändert das Gehirn in Richtung gesund.
(vgl. Luise Reddemann "Imagination als heilsame Kraft")