even
Aktives Mitglied
Hallo zusammen!
Ich habe diesen Aspekt im Geburtshoroskop und finde ich sehr beklemmend, hindernd.
Ich bin Sternzeichen Zwillinge, mein Jupiter ist im Schützen, nahe des Schützen-MCs. Ich habe schon länger das Gefühl, dass ich (Sonne) meinem Glück (Jupiter/Schütze)/meinem Streben zum "Ziel" (MC) im Weg stehe. Als Bestätigung dieser Theorie habe ich durch Durchgang vom Jupiter durch den Zwilling im Sommer 2012 empfunden, als plötzlich alles wie am Schnürchen lief. Ich hatte keine Zweifel, ich fühlte mich völlig befreit (diese "Fesseln" fielen mir erst dadurch auf und ich weiß auch nicht, was mich gefesselt hat), ich konnte einfach ICH sein. Das kannte ich vorher nicht und ist mir auch jetzt mehr und mehr "abhanden" gekommen.
Nun, ich bin kein Fachmann in Astrologie. Mein bescheidenes Wissen, das ich habe, beruht auf Erfahrung/Beobachtung und es durch google-Suchergebnissen ergänze, so auch nach Aspekten wie diesem. Das tat ich zuletzt, um einerseits die fest erwartete Bestätigung meiner Theorie zu bekommen als auch Hilfestellungen, um besser mit diesem Selbsthindernis umzugehen. Ich fand aber vielmehr Beschreibungen, dass dieser Aspekt belebend wirkt, einen "Macher-Typ" charakterisiert, jemand mit Ehrgeiz. Das alles bin ich aber nicht. Im Gegenteil: Ich habe wenig Ehrgeiz (daran ist auch der Zwilling Schuld, denn ich kann vieles ein bisschen) und fühle mich, wie schon gesagt, durch den Aspekt gehemmt.
Da meine Sonne in Konjunktur zum Mars steht (beides übrigens gerade noch im 2. Haus) und der Uranus in Konjunktion mit dem Jupiter (gerade doch im 8. Haus) wird der Aspekt natürlich durch diese Konjunktionen/weitere Oppositionen bedingt. Und gerade durch die Sonne-Mars-Konjunktion müsste ich doch wirklich vor Tatendrang und Ehrgeiz sprühen! Tu ich aber nicht. Wann immer ich nachdenke: Even, was kannst du eigentlich so richtig gut? Was zeichnet dich im Gegensatz zu anderen aus?, werde ich melancholisch, weil ich eben vieles kann und nichts wirklich so gut... so glaube ich. Es gibt bestimmt auf der Welt jemand, der es besser kann, der es schon gemacht hat - und mein Durchhaltevermögen geht, schwups, den Bach hinunter.
Klar, in diesen Fragen an mich selbst schwingt wieder einerseits die sicher bei mir vorhandene Suche nach Geltung und Achtung des Zwillings mit auch als das Streben, Unmögliches möglich zu machen, mit dem ich den Schützen gerne charakterisiere. Aber genau diese Fragen drücken aus, nach was ich strebe. Und die folgende Melancholie, was - so empfinde ich es - die Opposition daraus macht.
Nun hab ich viel gejammert und beschrieben: Was stimmt denn nun eurer Meinung nach? Stimmt meine Beobachtung? Oder stimmt sie nicht und es muss an was anderem liegen, dass ich diese Behinderung fühle?
Liebe Grüße
even
Ich habe diesen Aspekt im Geburtshoroskop und finde ich sehr beklemmend, hindernd.
Ich bin Sternzeichen Zwillinge, mein Jupiter ist im Schützen, nahe des Schützen-MCs. Ich habe schon länger das Gefühl, dass ich (Sonne) meinem Glück (Jupiter/Schütze)/meinem Streben zum "Ziel" (MC) im Weg stehe. Als Bestätigung dieser Theorie habe ich durch Durchgang vom Jupiter durch den Zwilling im Sommer 2012 empfunden, als plötzlich alles wie am Schnürchen lief. Ich hatte keine Zweifel, ich fühlte mich völlig befreit (diese "Fesseln" fielen mir erst dadurch auf und ich weiß auch nicht, was mich gefesselt hat), ich konnte einfach ICH sein. Das kannte ich vorher nicht und ist mir auch jetzt mehr und mehr "abhanden" gekommen.
Nun, ich bin kein Fachmann in Astrologie. Mein bescheidenes Wissen, das ich habe, beruht auf Erfahrung/Beobachtung und es durch google-Suchergebnissen ergänze, so auch nach Aspekten wie diesem. Das tat ich zuletzt, um einerseits die fest erwartete Bestätigung meiner Theorie zu bekommen als auch Hilfestellungen, um besser mit diesem Selbsthindernis umzugehen. Ich fand aber vielmehr Beschreibungen, dass dieser Aspekt belebend wirkt, einen "Macher-Typ" charakterisiert, jemand mit Ehrgeiz. Das alles bin ich aber nicht. Im Gegenteil: Ich habe wenig Ehrgeiz (daran ist auch der Zwilling Schuld, denn ich kann vieles ein bisschen) und fühle mich, wie schon gesagt, durch den Aspekt gehemmt.
Da meine Sonne in Konjunktur zum Mars steht (beides übrigens gerade noch im 2. Haus) und der Uranus in Konjunktion mit dem Jupiter (gerade doch im 8. Haus) wird der Aspekt natürlich durch diese Konjunktionen/weitere Oppositionen bedingt. Und gerade durch die Sonne-Mars-Konjunktion müsste ich doch wirklich vor Tatendrang und Ehrgeiz sprühen! Tu ich aber nicht. Wann immer ich nachdenke: Even, was kannst du eigentlich so richtig gut? Was zeichnet dich im Gegensatz zu anderen aus?, werde ich melancholisch, weil ich eben vieles kann und nichts wirklich so gut... so glaube ich. Es gibt bestimmt auf der Welt jemand, der es besser kann, der es schon gemacht hat - und mein Durchhaltevermögen geht, schwups, den Bach hinunter.
Klar, in diesen Fragen an mich selbst schwingt wieder einerseits die sicher bei mir vorhandene Suche nach Geltung und Achtung des Zwillings mit auch als das Streben, Unmögliches möglich zu machen, mit dem ich den Schützen gerne charakterisiere. Aber genau diese Fragen drücken aus, nach was ich strebe. Und die folgende Melancholie, was - so empfinde ich es - die Opposition daraus macht.
Nun hab ich viel gejammert und beschrieben: Was stimmt denn nun eurer Meinung nach? Stimmt meine Beobachtung? Oder stimmt sie nicht und es muss an was anderem liegen, dass ich diese Behinderung fühle?
Liebe Grüße
even