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Kampf um Rohstoffe
vom 18.8.2006
Wiener Händler schoss Metalldieb nieder
In den letzten Monaten häufen sich Diebstähle von Rohstoffen auf Lagerplätzen.
Seit Rohstoffe immer knapper und teurer werden, wird es offenbar vor einige Diebe immer interessanter, sich diese Rohstoffe illegal anzueignen.
Davon sind nicht nur Energie sondern auch viele Metalle betroffen, besonders Kupfer ist in der Zwischenzeit sehr begehrt.
Auch einem Wiener Altmetallhändler in Penzing wurden bereits Rohstoffe gestohlen.
Kürzlich verschwanden zwei Tonnen Kupfer spurlos vom Firmengelände.
Freitag vorige Woche gegen 19:30 Uhr waren zwei Männer und eine Frau auf das Firmengelände eingedrungen, um sich offenbar an den Rohstoffen zu vergreifen.
Der Firmeninhaber bemerkte dies und forderte die Eindringlinge zum Stehenbleiben auf.
Als sie dieser Aufforderung nicht nachkamen, gab er aus seiner Faustfeuerwaffe, für die er einen Waffenpass besitzt, Warnschüsse ab.
Als die mutmaßlichen Diebe den Händler mit Steinen bewarfen und weiter bedrohten, gab dieser einen Schuss ab, der einen Mann im Oberschenkel traf.
Der 45 jährige Ernest J. aus der Slowakei wurde schwer verletzt, festgenommen und ins Spital gebracht.
Die beiden anderen flüchteten.
Es zeigt sich, dass der Kampf um Rohstoffe bei weiterer Verknappung und steigenden Preise nicht nur auf Krisenregionen beschränkt bleibt.
Umso knapper Rohstoffe werden, um so hoher wird die Wahrscheinlichkeit, dass diese mit Waffengewalt verteidigt oder erobert werden.
Aus diesem Grund ist es wichtiger, dass wir mit Ressourcen sparsam umgehen und einsehen, dass das Wirtschaftswachstum beschränkt sein muss und nicht auf Basis der Ausbeutung der Erde erfolgen kann, wenn wir das soziale Gleichgewicht erhalten wollen.
Die Energiewende, der Umstieg auf Erneuerbare Energie, soll helfen, die Nachfrage nach Öl, Gas, Kohle und Uran zu beenden und damit Krisen aus der Welt zu schaffen.
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vom 18.8.2006
Wiener Händler schoss Metalldieb nieder
In den letzten Monaten häufen sich Diebstähle von Rohstoffen auf Lagerplätzen.
Seit Rohstoffe immer knapper und teurer werden, wird es offenbar vor einige Diebe immer interessanter, sich diese Rohstoffe illegal anzueignen.
Davon sind nicht nur Energie sondern auch viele Metalle betroffen, besonders Kupfer ist in der Zwischenzeit sehr begehrt.
Auch einem Wiener Altmetallhändler in Penzing wurden bereits Rohstoffe gestohlen.
Kürzlich verschwanden zwei Tonnen Kupfer spurlos vom Firmengelände.
Freitag vorige Woche gegen 19:30 Uhr waren zwei Männer und eine Frau auf das Firmengelände eingedrungen, um sich offenbar an den Rohstoffen zu vergreifen.
Der Firmeninhaber bemerkte dies und forderte die Eindringlinge zum Stehenbleiben auf.
Als sie dieser Aufforderung nicht nachkamen, gab er aus seiner Faustfeuerwaffe, für die er einen Waffenpass besitzt, Warnschüsse ab.
Als die mutmaßlichen Diebe den Händler mit Steinen bewarfen und weiter bedrohten, gab dieser einen Schuss ab, der einen Mann im Oberschenkel traf.
Der 45 jährige Ernest J. aus der Slowakei wurde schwer verletzt, festgenommen und ins Spital gebracht.
Die beiden anderen flüchteten.
Es zeigt sich, dass der Kampf um Rohstoffe bei weiterer Verknappung und steigenden Preise nicht nur auf Krisenregionen beschränkt bleibt.
Umso knapper Rohstoffe werden, um so hoher wird die Wahrscheinlichkeit, dass diese mit Waffengewalt verteidigt oder erobert werden.
Aus diesem Grund ist es wichtiger, dass wir mit Ressourcen sparsam umgehen und einsehen, dass das Wirtschaftswachstum beschränkt sein muss und nicht auf Basis der Ausbeutung der Erde erfolgen kann, wenn wir das soziale Gleichgewicht erhalten wollen.
Die Energiewende, der Umstieg auf Erneuerbare Energie, soll helfen, die Nachfrage nach Öl, Gas, Kohle und Uran zu beenden und damit Krisen aus der Welt zu schaffen.
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