Was die Schlussfolgerung ergibt, das es letztlich keinen Unterschied gibt, denn wir sind aus dem Ziel heraus in die Schöpfung geworfen. Da erübrigt sich jedes Dogma, jeder Unterschied zu allem.
Lieber Syrius,
Laut den Padgett-Channels ist mit der neuen Geburt die vollständige Transformation in einen Menschenengel gemeint und nicht die Taufe. Die Taufe hat keine wirkliche Bedeutung, sie ist nur symbolisch bemeint. Die Göttliche Liebe, übermittelt durch den Heiligen Geist bewirkt die vollständige Transformation in einen Menschenengel, womit man die Unsterblichkeit von Gott erbt und man Zutritt in die Göttlichen Himmel erlangt.
Uns fehlt es heute an Magie. Wenn Du in tiefer Gewissheit ins Wasser steigst, Dich Gott während des Untertauchens völlig hingibst und der Dich taufende tatsächlich einen Kanal nach oben hat, dann ist es weit mehr als Symbolik, dann ist es eine starke Impfung zur Auflösung des Egos (Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir). Da die heutigen Pfarrer meistens nicht viel mehr sind als ne Art Sozialpädagogen und Hingabe auch nicht sonderlich hipp ist, kennen wir das kaum - aber immerhin ab und zu.
Und das vermeintlich andere Ego des Pastors ist schuld daran, dass das Ego des Säuglings nicht aufgelöst wird?
Nee, das teilt man sich. Wie ersichtlich hatte ich die Erwachsenentaufe im Blick. Da wird immer ein Schuh draus, auch bei anderen „magischen Akten“ anderer Religionen.
Nein, wie alt jemand ist, spielt keine Rolle. Das Ego ist der Schuldglaube. Es wird nicht aufgelöst von anderen Egos.
Durchaus. Selbst der Sohn Gottes hatte einen Doppel-Account: Jesus der Mensch/Ego und Christus das Göttliche.
Lieber David,
Die Taufe hat aber keine spirituelle Macht außer vielleicht eines Placebos. Viele Menschen sind getauft aber es bringt keine Veränderung in ihren Leben, ihr Leben läuft genauso weiter wie vorher.Lieber David,
mag sein, dass man das auch so sehen könnte, ist jedoch nicht der eigentliche Sinn hinter der Taufe. Nach meiner Erkenntnis geht es bei der Taufe eigentlich um ein Wasser der inneren als auch äußeren Reinheit.
Der grundlegende Gedanke war, dass ein unreiner Mensch nicht vor Gott treten darf. So war im Reinheitsgebot ein Tauchbad vor dem Besuch im Haus des Herrn (Tempel) zwingend vorgeschrieben. Demnach kann auch ein Mensch im Himmelreich nicht mit dem irdischen Staub und seinen Sünde vor den Herrn treten.
In diesem Sinne hatten die Synagogen als auch wohlhabende Juden in ihrem Anwesen eine Mikwe für ein rituelles Tauchbad. Die Taufe unterscheidet sich jedoch von einem Tauchbad, weil damit ein Gelöbnis zur Umkehr zu einem gottgefälligen Menschen verbunden ist. Also ein einmaliger Akt!
Jesus betonte häufig, dass er nicht nur mit Wasser taufe, sondern auch mit dem Heiligen Geist. Das Ritual ist wie ein Anker der Erinnerungen, damit wir unser Taufgelöbnis für immer in uns tragen.
Der Rahmen und Ambiente spielen in Seelendingen eine sehr gewichtige Rolle, um etwas nachhaltig in der Seele verankern zu können. In jedem Fall soll mit dem Tun und des Mitfühlens eines Rituals eine nachhaltige Erinnerungsinsel geschaffen werden, die wir nicht vergessen möchten.
Rituelle Tauchbäder wurden auch in anderen Lehren in unterschiedlicher Form und Zweck praktiziert. So auch in Indien.
Salbum Salabunde
Merlin
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