ist es gleichgültigkeit die stellung des buddha zu leben, lebensumstände kompromißlos anzunehmen?
nicht unbedingt. man sollte unterscheiden, was man annehmen sollte, weil's so geplant ist und nicht auf normalem weg zu ändern ist, was man änderen sollte, weil es änderbar ist. aber wirklich zufrieden ist nur der, der sich mit allem - oder fast allem arrangieren kann ohne permanent in selbstmitleid zu zerfliessen und zu jammern
ist ein magier, eine hexe unzufrieden die sich ihre ereignisse selber herbeiführt und an dem schicksal herumschraubt?
nein auch nicht unbedingt. aber irgend eines schönen tages wird sie merken, dass es auch nicht von besserer qualität ist ständig selber sich dinge herbei zu zitiern die man ungefähr so dringend bräuchte wie einen sack flöhe. aber man ist halt mensch und muss sich erst alle wünsche erfüllen um irgendwann auf den trichter zu stossen, dass glück nie von aussen kommen kann, sondern immer nur in einem selber drin ist. mancher lernt es schneller, ein anderer braucht länger.
was meint ihr?
leben ist experiment. so lange man keinem weh tut damit, ist es ok zu experimentieren. seis mit bedingungsloser annahme oder mit sinnloser wünscherei