Wortdoktor
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe User!
Heute möchte ich ein Thema loswerden, dass mir auf der Seele brennt.
Und zwar habe ich mich nahezu 25 Jahre lang vom Leben selbst ausgegrenzt.
Ich sah das Ausgrenzen als einzigen und richtigen Weg durchs Leben zu kommen.
Doch jetzt ist alles anders. Ich lebe in einer Einrichtung für psych. Kranke.
Aber ich will mein Leben nicht von der Krankheit bestimmen lassen.
Wobei ich widerum denke, dass mich oft doch meine Krankheit bestimmt als ich selbst.
Ich wollte nur sagen, dass man sehr vorsichtig sollte, beim Thema abgrenzen.
Denn die Abgrenzerei führt zwangsläufig zur Vereinsamung und Abgekapseltheit von der Gesellschaft. Ich habe mich sehr stark abgekapselt und merke, wie jetzt alles aufplatzt.
Ich spüre eine intensive Kraft, die in mir wohnt die sich ausdrücken will.
Ich habe gelernt, dass Grenzen dazu gemacht worden sind, um sich vor allem selbst kleiner zu halten.
Dieses ganze Abgrenzen hat mir die Quelle zum Selbst blockiert und der Krankheit die Macht übergeben.Doch ich werde jetzt mehr und mehr die Kontrolle an mich nehmen und mir die Macht wieder über mich selbst zurück holen.Ich möchte was aus meinem Leben machen und mich nicht mehr ab-/ ausgrenzen. Für mich baut man sich mit dem Ausgrenzen seinen eigenen Knast. Und den will ich jetzt auflösen.
Doch mein Problem jetzt ist, ich weiß nicht, welchen Weg ich anstelle des Bequemen ausgrenzens gehen soll. Alle Wege fernab des Ausgrenzens werden noch anspruchsvoller und intensiver. Ich weiß nicht , ob ich dem stand halten kann. Welcher Weg kann man als Alternative betrachten der auch von mir gegangen werden kann?
Gruß
KIRMES
Heute möchte ich ein Thema loswerden, dass mir auf der Seele brennt.
Und zwar habe ich mich nahezu 25 Jahre lang vom Leben selbst ausgegrenzt.
Ich sah das Ausgrenzen als einzigen und richtigen Weg durchs Leben zu kommen.
Doch jetzt ist alles anders. Ich lebe in einer Einrichtung für psych. Kranke.
Aber ich will mein Leben nicht von der Krankheit bestimmen lassen.
Wobei ich widerum denke, dass mich oft doch meine Krankheit bestimmt als ich selbst.
Ich wollte nur sagen, dass man sehr vorsichtig sollte, beim Thema abgrenzen.
Denn die Abgrenzerei führt zwangsläufig zur Vereinsamung und Abgekapseltheit von der Gesellschaft. Ich habe mich sehr stark abgekapselt und merke, wie jetzt alles aufplatzt.
Ich spüre eine intensive Kraft, die in mir wohnt die sich ausdrücken will.
Ich habe gelernt, dass Grenzen dazu gemacht worden sind, um sich vor allem selbst kleiner zu halten.
Dieses ganze Abgrenzen hat mir die Quelle zum Selbst blockiert und der Krankheit die Macht übergeben.Doch ich werde jetzt mehr und mehr die Kontrolle an mich nehmen und mir die Macht wieder über mich selbst zurück holen.Ich möchte was aus meinem Leben machen und mich nicht mehr ab-/ ausgrenzen. Für mich baut man sich mit dem Ausgrenzen seinen eigenen Knast. Und den will ich jetzt auflösen.
Doch mein Problem jetzt ist, ich weiß nicht, welchen Weg ich anstelle des Bequemen ausgrenzens gehen soll. Alle Wege fernab des Ausgrenzens werden noch anspruchsvoller und intensiver. Ich weiß nicht , ob ich dem stand halten kann. Welcher Weg kann man als Alternative betrachten der auch von mir gegangen werden kann?
Gruß
KIRMES