Sex-Begleiterin, bei Isabelle K. dürfen Behinderte "ganz Mann sein"

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Moondance

Guest
Zeiterscheinung, oder modern, oder halt sonst was, worauf ich grad nicht komme...

Sex-Begleiterinnen, nennen sie sich und zur Zeit fallen sie noch unter das Gesetz der Prostitution.......ausser in Genf.....Berufsbezeichnung "Sexbegleiterin"....ein Beruf wie jeder andere.


Isabelle Kölbl ist Sexualbegleiterin. Sie ermöglicht Männern mit Behinderungen sexuelle Erlebnisse. Warum dieser Beruf sie glücklich macht...

http://www.srf.ch/news/regional/ber...elle-koelbl-duerfen-behinderte-ganz-mann-sein

Eifersüchtig sei ihr Partner nicht. «Er findet das Leben mit mir spannend und eine Bereicherung.

naja, vielleicht bin ich zu alt um das allgemein beurteilen zu können, aber ich gebe zu, dass ich es den Behinderten gönne......denke aber auch an die Bindung, die beim unverbindlichen Sex entsteht, das kann für die Beteiligten im Chaos enden.

alle dürfen Sex haben:
http://www.nzz.ch/zuerich/stadt-zuerich/alle-duerfen-sex-haben-1.18436369

Wie siehst Du das ganze...?
 
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Wie siehst Du das ganze...?

Wenn das auch für "Behinderte Frauen" gilt, bin ich dafür. Und das schon sehr lange, da hatte ich selbst noch nicht dieser Tätigkeit zugesprochen. Ich glaub ich war 11 oder 12 als ich das in der Schule thematisieren wollte. Doch die Krisselpeben waren nur am Kichern. Waren sie meist, auch wenn gelesen wurde. Heillose Katastrophe und der Lehrer beschloss in Bio das Thema künftig zwei Jahre zu meiden.

Unter Prostitution zählt für mich nur "Sex gegen Geld" - Alles andere hat nichts mit Prostitution zu tun, da können die Regierungen schwafeln, was sie wollen.

Wird diese "Begleitung" allerdings direktiv "gegen Geld angeboten" und nicht per Rezept auf Krankenschein, dann ist es Prostitution, jedoch nicht weil es Begleitende Sexhilfe ist sondern weil für Sex bezahlt wird....
 
Wird diese "Begleitung" allerdings direktiv "gegen Geld angeboten" und nicht per Rezept auf Krankenschein, dann ist es Prostitution, jedoch nicht weil es Begleitende Sexhilfe ist sondern weil für Sex bezahlt wird....
Naja, in diesem Fall ist es ja so. Sex gegen Geld. Den Damen ist ja auch bewusst, dass es Prostitution ist.
Aber hast Du gelesen, was der Grund ist, warum sie Sex gegen Geld anbieten?
Vielleicht ist der Grund gar nicht so übel?
 
Wenn das auch für "Behinderte Frauen" gilt, bin ich dafür.

ja, steht im anderen Link, das wird für beide gemacht als Dienstleistung.

Und das schon sehr lange, da hatte ich selbst noch nicht dieser Tätigkeit zugesprochen. Ich glaub ich war 11 oder 12 als ich das in der Schule thematisieren wollte.

echt jetzt..?...in dem Alter hab ich noch draussen mit Autos und Tierchen und so gespielt...

Unter Prostitution zählt für mich nur "Sex gegen Geld" - Alles andere hat nichts mit Prostitution zu tun, da können die Regierungen schwafeln, was sie wollen.

ja klar, allerdings sind die Sex-Begleiterinnen ja nicht kostenlos.
 
ich find es gut,
*sexbegleiterinnen*oder auch *Begleiter* gibt es seit Gedenken der Menschheit.

Sie erfüllen einen wichtigen Part in der sozialen Welt.

(y)

jetzt wo Du es sagst, das stimmt, das gab es schon immer, nur das ist vielleicht kein Grund, dass es wirklich gut ist...
Was ich hier im Thema noch auf den Tisch holen möchte ist eben die Verbindung die durch Sex entsteht und wie gut das dann noch ist, wechselnde Partner, resp. unverbindlichen und bezahlten Sex zu haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das keine Folgen hat.
 
nunja,
vom Prinzip konnte bisher jede/r Behinderte auch Prostituierte für Geld bestellen.
Und Ausnahmen die dann Gefühle entwickeln gibt und gab es auch immer.

wenn jetzt einige sich auf Behinderte spezialisieren ist das doch gut für Behinderte, vielleicht manche die sich bisher nie getraut haben, oder manche die nicht durften (wegen Pfleger und so) können endlich diese Ebene leben.
Sicher wird es auch Behinderte geben die ohne Liebe keinen Sex haben können oder wollen, die scheiden dann eh aus, wird ja wohl niemand gezwungen.

Doch eins ist auch klar, Sex hebt die Stimmung, lässt Energien fließen die sonst brach liegen.
 
Ich kann mir das nicht gut vorstellen, dass behinderte Menschen, denen auf diese Weise so viel gegeben wird, keine Beziehung und keine Gefühle gegenüber der Dame entwickeln.

Außerdem ... naja ... sie besuchen auch geistig Beschränkte, besteht da nicht die Gefahr der Manipulation und Ausnutzung?

OT:
@flimm
Ich bin eine Hausfrau!! Juchuuu ... dann bist Du ja auch mein Ritter? :)
 
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Punkto Konsequenzen finde ich es verwunderlich, daß der Ehemann der Sexbegleiterin die Sache gutheißt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, aber wenn alle Beteiligten damit so wie geschildert gut klarkommen, wirds schon so passen.

Beweggründe, Vorgeschichte und gegenwärtige Lebenssituation fällt hierbei vermutlich ohnehin sehr aus dem Normbereich.

Dem Terminus "Mensch mit besonderen Bedürfnissen" wird hierbei auf jedenfall eine völlig neue Bedeutung zuteil^^

Insebesondere bei Menschen, die psychisch krank sind, sehe ich die Gefahr einer Fehleinschätzung der Gesamtsituation, und zwar von beiden Seiten. (Nehmen/Geben)
 
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