seltsame Erfahrungen und Gefühle

cranky

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8. Juli 2014
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Hallo liebe Leute,
ich bin momentan etwas verwirrt und verängstigt. ich habe mich Ende Juni in den 1. Grad Reiki nach usui Mikao einweihen lassen. anfangs spürte ich kaum
etwas, doch nach und nach spürte ich immer mehr. manchmal eine doppelatmung sozusagen, als würde ständig was fließen; manchmal ist es angenehm, manchmal eben auch nicht - was hat das zu bedeuten?
und da wäre noch was: als kleines Kind hatte ich ständig das Gefühl, etwas verfolgt mich, dies änderte sich jedoch im Jugendalter und es war weg und ich dachte auch nicht mehr daran. seit einigen Tagen erlebe ich dieses Gefühl mitten in der Nacht - ich hab vorhin gut geschlafen, plötzlich wach ich auf und spüre die doppelatmung und dieses fließen in meinem Körper und habe stark das Gefühl jemand bzw. etwas steht neben mir im Schlafzimmer - bekomme dann wirklich Angst.
und ein weiterer außergewöhnlicher Vorfall: ich habe meinen Partner ein Reiki gegeben und an einer Position spürte ich sehr viel und mir wurde es sehr heiß aber es hörte nicht auf und plötzlich bekam ich wieder das Gefühl etwas ist in meiner nähe - werde ich verrückt?

was hat das alles zu bedeuten?
in meinem Umfeld kann ich nicht wirklich mit jemanden darüber sprechen und werde wirklich unsicher. und da wäre meine nächste große Frage - wie findet man SEINEN spirituellen Begleiter? die Dame die mich einweihte war wirklich ganz lieb, jedoch nicht auf meiner Wellenlänge, falls man das so ausdrücken darf.

möge euch das Licht küssen und einen schönen Abend!
lg cranky
 
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Hallo Cranky!

Also erst einmal ... die Einweihung zum 1. Grad ist an sich sehr einfach, und es macht überhaupt nichts, wenn man da möglicherweise einen nicht passenden Lehrer erwischt. Je mehr Du spüren wirst, desto einfacher wird es dir auch werden für die weiteren Grade einen passenden Lehrer zu finden.

Dass Du beginnst immer mehr zu spüren ist völlig normal. Der 1. Grad ist ja dafür vorgesehen, dass Du einerseits deine Energiebahnen reinigst, und andererseits dein Spüren weiter schulst.

Was verstehst Du unter Doppelatmung?

Was deinen "Begleiter" betrifft, so lässt sich da ohne eigene Wahrnehmung sehr schwer etwas sagen. Wenn er dich ängstigt würde ich davon ausgehen, dass sich bei dir ein Thema aufzulösen beginnt, das auch die Ursache für deine Ängste in der Kindheit war. Du solltest sehr intensiv mit dir selber arbeiten um diese Blockade zu entfernen.

Bei der Behandlung ein warmes bis heisses Gefühl zu bekommen ist nicht ungewöhnlich. In der Regel deutet es darauf hin, dass die behandelte Person sehr viel Energie braucht. In manchen Fällen kann das aber auch passieren, wenn die behandelte Person selber Energie aufbaut. Spürst Du den Energiefluss in deinen Handflächen? Oder war diese körperliche Erfahrung deine erste beim Spüren von Energie?

Meine Erfahrung ist, dass es nicht einen spirituellen Begleiter gibt. Ich habe meine Ausbildungsschritte immer bei anderen Personen gemacht. Genau das soll Reiki ja nicht sein - einen Guru zu haben der einen (ver)führt. Du bekommst mit Reiki nur ein Werkzeug, das Du selber frei anwenden kannst, entsprechend deinem Gefühl und deiner ethischen Einstellungen. Also such dir deine Begleiter für ein Stück deines Weges. Du kannst ihnen natürlich weiter freundschaftlich verbunden bleiben. Aber um selber gut zu werden such' dir immer jemanden von dem Du den Eindruck hast dass Du von ihm sehr viel lernen kannst. Und da wirst Du sicherlich noch einiges an überraschender Entwicklung erleben ;).
 
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hallo KingOfLions!

vielen vielen Dank für die Antwort :)
das beruhigt mich schon etwas! ich hab mich eben erkundigt und habe gelesen - spirituell schoppen wird nicht empfohlen und man sollte einige Zeit beim ersten Lehrer bleiben, auch wenn es nicht immer stimmig ist...daher war ich etwas verunsichert.
unter doppelatmung verstehe ich - wenn ich aussatme, es sich trotzdem so anfühlt als würden sich meine Lungenflügel mit Luft fühlen. ein zusammenziehen und loslassen.
eben so als würde ich zwei mal in einer Atmung atmen.

leider eine ganz blöde Frage: wie kann ich intensiv an bzw. mit mir arbeiten? ist es die Ruhe in mir finden und zu hören was ich mir selbst sage? hättest du vielleicht ein paar tipps?

nun zum spüren: ich spüre zB wenn ich pflanzen ein Reiki gebe es in meinen Händen, wenn ich es mir selbst gebe ist es total unterschiedlich: mal spür ich gar nix, mal nur bei den Händen und manchmal ist es wie als würde ich wegbeamen und wenn ich es anderen gebe, habe ich nur ein einziges mal gemerkt und das ziemlich stark eben.

was mir auch noch sorgen bereitet ist, dass es sehr viele verschiedene "Richtlinien" und "Umgangsformen" mit/für Reiki gibt. manche sagen, es benötigt keine "schutmassnahmen" zB blauer Mantel um sich legen. andere wieder sagen es is sehr wohl nötig sich abzugrenzen, andere sagen man soll danach viel Wasser trinken und sich die Hände waschen was als Reinigung dient. dann wird gesagt man soll viel üben und es so gut es geht anwenden andere wiederum sagen, es ist nicht erlaubt anfangs anderen Personen ein Reiki zu geben usw. usw.

ich hab schon versucht gute Literatur zu finden, welche objektiv ist - bisher nur eines, mit leider sehr wenig Inhalt.

mir kommt es manchmal so vor es gibt in dem Bereich kein Hand und Fuß.

vielen lieben Dank noch mal fürs antworten :) hat mich sehr gefreut.
 
vielen vielen Dank für die Antwort :)

Bitte, gerne. Wundert mich, dass sich noch nicht einer der vielen Reiki-Lehrer hier noch nicht zu Wort gemeldet haben.

ich hab mich eben erkundigt und habe gelesen - spirituell schoppen wird nicht empfohlen und man sollte einige Zeit beim ersten Lehrer bleiben, auch wenn es nicht immer stimmig ist...daher war ich etwas verunsichert.

Kommt darauf an, was Du vor hast. Wenn Du Reiki nur für dich machst, dann sind die Übungsabende bei den Lehrern nicht unbedingt notwendig. Wenn Du professionell Reiki anbieten willst, dann werden die Übungsabende auf jeden Fall sinnvoll sein, damit Du lernst an anderen Leuten zu arbeiten und dir Feedback geben lassen kannst.

unter doppelatmung verstehe ich - wenn ich aussatme, es sich trotzdem so anfühlt als würden sich meine Lungenflügel mit Luft fühlen. ein zusammenziehen und loslassen.
eben so als würde ich zwei mal in einer Atmung atmen.

Kann ich mir trotzdem noch nichts darunter vorstellen.

leider eine ganz blöde Frage: wie kann ich intensiv an bzw. mit mir arbeiten? ist es die Ruhe in mir finden und zu hören was ich mir selbst sage? hättest du vielleicht ein paar tipps?

Für Reki I genügt es, wenn Du dir wirklich Zeit nimmst und dir selber regelmäßig Reiki gibst. Für Reiki I ist dein Ziel, dass Du erst einmal die groben Blockaden bei dir auflöst und den Energiefluss dadurch steigerst.
Mit dem Auflösen der Blockaden wird sich in dir selber automatisch einiges verändern. Bei mir waren die Änderungen oft so fein, dass ich irgendwann einmal darüber gestolpert bin, dass da schon wieder etwas anders ist als vorher.

nun zum spüren: ich spüre zB wenn ich pflanzen ein Reiki gebe es in meinen Händen, wenn ich es mir selbst gebe ist es total unterschiedlich: mal spür ich gar nix, mal nur bei den Händen und manchmal ist es wie als würde ich wegbeamen und wenn ich es anderen gebe, habe ich nur ein einziges mal gemerkt und das ziemlich stark eben.

Wenn Du nichts spürst, dann deutet das auf keinen oder nur einen Energiefluss unterhalb deiner Wahrnehmungsschwelle hin. Je wärmer das Gefühl wird, desto mehr Energie fließt. Der Vorteil für dich ist, dass Du die vorgegebenen Behandlungszeiten (z.B. bei Ganzbehandlung oder Chakrenausgleich) nicht einhalten brauchst, sondern dich nach dem Energiefluss richten kannst. Wenn kein Energiefluss mehr da ist, dann kannst Du den Behandlungspunkt wechseln.

Wenn Du dir selber Reiki gibst, dann kann das Gefühl manchmal schon recht intensiv sein. In der Regel deutet das auf grössere Blockaden hin. Einfach immer wieder mit den gleichen Positionen Reiki geben, bis keine Energie mehr fließt (ggf. auch mehrere Tage hintereinander).

was mir auch noch sorgen bereitet ist, dass es sehr viele verschiedene "Richtlinien" und "Umgangsformen" mit/für Reiki gibt. manche sagen, es benötigt keine "schutmassnahmen" zB blauer Mantel um sich legen. andere wieder sagen es is sehr wohl nötig sich abzugrenzen, andere sagen man soll danach viel Wasser trinken und sich die Hände waschen was als Reinigung dient. dann wird gesagt man soll viel üben und es so gut es geht anwenden andere wiederum sagen, es ist nicht erlaubt anfangs anderen Personen ein Reiki zu geben usw. usw.

Das Thema Schutz wird leider bei den meisten Lehrern gar nicht behandelt. Der Grund ist, dass Reiki an sich ja nur eine energetische Heiltechnik ist, der aber das weitere energetisch/technische Umfeld völlig fehlt.
Wenn Du Schutztechniken gelernt hast, dann solltest Du diese auf jeden Fall immer verwenden. Bei der Eigenbehandlung um dich selber nicht zu gefährden wenn z.B. Chakren offen sind, bei der Behandlung anderer Personen um nichts von diesen zu übernehmen. Hände waschen (vom Ellenbogen abwärts) ist sowieso vor und nach einer Behandlung obligatorisch. Wenn etwas sticht oder juckt dann am besten mit Salzwasser waschen (viel Salz verwenden).
Ebenso schadet die jährliche Widerholung der eigenen Reinigungsphase mit Gemüsediät nicht. Später wird dann ggf. noch eine Entgiftung dazukommen.

Schutz und Reinigungstechniken stehen auf jeden Fall dann am Plan, wenn Du professionell arbeiten willst.

ich hab schon versucht gute Literatur zu finden, welche objektiv ist - bisher nur eines, mit leider sehr wenig Inhalt.

Das liegt zum Teil daran, dass Reiki lange Zeit als Geheimtechnik gehandelt wurde, und daher meistens nur irgendein wischi-waschi in den Büchern stand. Allerdings gibt's zu Reiki auch nicht wirklich viel zu sagen.

mir kommt es manchmal so vor es gibt in dem Bereich kein Hand und Fuß.

Es gibt halt viele unterschiedliche Sichtweisen. Z.T. sind die Lehrer schon in der 30. Generation von Dr. Usui - da ist die Technik natürlich auch schon sehr verwässert durch falsches Verstehen, Vergessen, Eigenbröteleien etc.

Das ist übrigens auch ein Tipp für den Lehrer den man erst später bekommt: eine möglichst kurze "Abstammung" von Dr. Usui. Z.T. sind bei einzelnen Meistern dann auch schon die Symbole verändert und damit ggf. weniger wirksam bzw. spezifisch für diesen einzelnen Menschen.
 
Wenn Du nichts spürst, dann deutet das auf keinen oder nur einen Energiefluss unterhalb deiner Wahrnehmungsschwelle hin. Je wärmer das Gefühl wird, desto mehr Energie fließt. Der Vorteil für dich ist, dass Du die vorgegebenen Behandlungszeiten (z.B. bei Ganzbehandlung oder Chakrenausgleich) nicht einhalten brauchst, sondern dich nach dem Energiefluss richten kannst. Wenn kein Energiefluss mehr da ist, dann kannst Du den Behandlungspunkt wechseln.

Wenn Du dir selber Reiki gibst, dann kann das Gefühl manchmal schon recht intensiv sein. In der Regel deutet das auf grössere Blockaden hin. Einfach immer wieder mit den gleichen Positionen Reiki geben, bis keine Energie mehr fließt (ggf. auch mehrere Tage hintereinander).

Das Thema Schutz wird leider bei den meisten Lehrern gar nicht behandelt. Der Grund ist, dass Reiki an sich ja nur eine energetische Heiltechnik ist, der aber das weitere energetisch/technische Umfeld völlig fehlt.
Wenn Du Schutztechniken gelernt hast, dann solltest Du diese auf jeden Fall immer verwenden. Bei der Eigenbehandlung um dich selber nicht zu gefährden wenn z.B. Chakren offen sind, bei der Behandlung anderer Personen um nichts von diesen zu übernehmen. Hände waschen (vom Ellenbogen abwärts) ist sowieso vor und nach einer Behandlung obligatorisch. Wenn etwas sticht oder juckt dann am besten mit Salzwasser waschen (viel Salz verwenden).
Ebenso schadet die jährliche Widerholung der eigenen Reinigungsphase mit Gemüsediät nicht. Später wird dann ggf. noch eine Entgiftung dazukommen.

Schutz und Reinigungstechniken stehen auf jeden Fall dann am Plan, wenn Du professionell arbeiten willst.

Das liegt zum Teil daran, dass Reiki lange Zeit als Geheimtechnik gehandelt wurde, und daher meistens nur irgendein wischi-waschi in den Büchern stand. Allerdings gibt's zu Reiki auch nicht wirklich viel zu sagen.

Es gibt halt viele unterschiedliche Sichtweisen. Z.T. sind die Lehrer schon in der 30. Generation von Dr. Usui - da ist die Technik natürlich auch schon sehr verwässert durch falsches Verstehen, Vergessen, Eigenbröteleien etc.

Das ist übrigens auch ein Tipp für den Lehrer den man erst später bekommt: eine möglichst kurze "Abstammung" von Dr. Usui. Z.T. sind bei einzelnen Meistern dann auch schon die Symbole verändert und damit ggf. weniger wirksam bzw. spezifisch für diesen einzelnen Menschen.

Hallo Cranky!

In vielen Punkten stimme ich mit KingOfLions überein - :danke:

An dir arbeiten heißt, dir selbst möglichst oft und lang Reiki zu geben...

Allerdings heißt es nicht, dass Reiki nicht fließt, oder dass kein Reiki mehr gebraucht würde, wenn du keine großen Sensationen spürst...
Gerade am Anfang ist die Wahrnehmung oft noch nicht so geschult und trainiert, dass sie immer gleich stark vorhanden wäre, die Tagesbefindlichkeit spielt da oft noch eine Rolle...

Abgesehen davon ist es ganz normal, bei sich selbst am Anfang weniger zu spüren als wenn man anderen Reiki gibt... Immerhin ist man ja Geber und Empfänger gleichzeitig, und das kann schon ablenken...

Wenn du mit anderen, Menschen, Tieren oder Pflanzen arbeitest, spürst du eben den jeweiligen Energiebedarf an den entsprechenden Stellen... Das ist ganz normal, je nachdem wie groß der Energiebedarf an einer bestimmten Stelle ist, stellen sich auch andere Wahrnehmungen in deinen Händen ein...
Das nennt man "Byosen" - also das Spüren von Ansammlungen, die wichtige Bahnen (vor allem Blut- und Lymphbahnen) im Körper blockieren, und so über kurz oder lang zu Krankheit führen können...

Je nachdem, wie groß die Menge der angesammelten Schadstoffe an einer Stelle ist, wirst du andere Empfindungen spüren... Darauf gilt es beim Reiki zu achten, und sie zu beobachten ("Byosen-Arbeit")...

Aber wie gesagt: Auch wenn man diese Wahrnehmungen am Anfang noch nicht gut oder auch gar nicht spüren kann, fließt trotzdem Reiki...
Wahrnehmung und Energiefluss sind zwei Paar Schuhe... ;-)
Wir sehen und erleben das immer wieder bei unseren Anfänger-Schülern... Auch wenn sie sagen, sie spüren überhaupt nichts, haben sie am Anfang bereits großartige Erfolge... (Ein paar Beispiele: Schmerzpatienten fallen ihnen nach 2 x nur 30 Minuten Reiki vor Freude um den Hals, weil sie plötzlich seit Jahren endlich wieder schmerzfrei sind, Hausärzte sind verblüfft und schütteln nur mehr den Kopf, weil ihre langjährigen, schweren Diabetes-Fälle plötzlich wieder normale Zuckerwerte haben und weder Medikamente noch Insulin mehr brauchen, ein Schilddrüsenspezialist setzt bei seiner Patienten sofort die seit Jahren notwendigen Medikamente ab, weil die Schilddrüse plötzlich wieder völlig normal funktioniert... und das sind alles Beispiele von Schülern von uns bereits in der ersten und zweiten Woche nach ihrem Ersten-Grad-Seminar...)
Und zwei dieser drei Schüler haben am Anfang kaum was gespürt und Monate gebraucht, bis sie den Byosen in ihren Händen gut wahrnehmen konnten...

Das nur als kleine Motivation am Weg - ich bin selbst immer wieder erstaunt, verblüfft und zutiefst dankbar für Reiki, wenn ich solche Rückmeldungen der Schüler bekomme... Und das sind nur ein paar wenige Beispiele und beileibe keine Einzelfälle!

Beim Thema Schutz scheiden sich tatsächlich die Geister, und auch das hat, denke ich, einiges mit dem Byosen-Fühlen zu tun... Meist lernt man die Bedeutung der verschiedenen Empfindungen nämlich in Reiki-Seminaren nicht mehr, und wenn man dann plötzlich beim Reiki-Geben etwas fühlt, ist man überfordert, weil man keine Ahnung hat, worum es sich dabei handelt... Und manche dieser Empfindungen können so stark sein, dass sie durchaus Angst auslösen können...

Wenn man aber weiß, dass das Kribbeln, Stechen, Jucken, das Pochen, oder auch der Schmerz in der Hand, der bis in den Arm hochziehen kann, nichts weiter ist als der Anzeiger einer ziemlich großen Menge an Schadstoffen an der betreffenden Körperstelle des Klienten, dann muss man keine Angst mehr haben, dann muss man sich auch nicht schützen... Wovor denn? Vor einer Signalanlage? Wenn man die Hände von der Stelle wegnimmt, hören auch diese Empfindungen innerhalb kürzester Zeit auf...

Versteh mich nicht falsch, bei den meisten anderen energetischen Arbeitsweisen ist Schutz mit Sicherheit angebracht - nur bei Reiki, wenn es tatsächlich Reiki ist, gibt es keine Notwendigkeit dafür... Reiki fließt ja durch unseren gesamten Körper, während wir Reiki geben, und diese Energie ist so stark und hochfrequent, dass niedere Schwingungen keine Chance haben, quasi in die Gegenrichtung in den Reiki-Gebenden einzufließen... Der "kosmische Durchfluss" von oben ist da viel stärker...

Allerdings, und da gebe ich KingOfLions wiederum vollinhaltlich Recht, spielt es auch meiner Erfahrung nach tatsächlich eine große Rolle, wie "verwässert" der Reiki-Stil ist, den man gelernt hat... Beziehungsweise ist Vorsicht angebracht, ob man wirklich Reiki gelernt hat, oder vielleicht doch eine andere energetische Arbeitsweise, die bloß den Namen Reiki verwendet, mit Reiki aber nichts oder nur wenig zu tun hat...

Mittlerweile gibt es mehrere hundert Arten von Energiearbeit, die sich Reiki oder sogar Usui Reiki nennen (und diese Zahl ist bei weitem keine Übertreibung!), und die sich sowohl von der Energie als auch von der Technik her oft sehr stark unterscheiden...

Für jemanden, der sich noch nicht sehr lang oder viel mit Reiki beschäftigt hat, ist das sicher unglaublich verwirrend, und mir tut jeder leid, der sich am Anfang noch unbedarft durch diesen Reiki-Dschungel kämpfen muss...

Aber es ist, wie KingOfLions sagt, der beste Tipp ist, auf eine kurze Übertragungslinie direkt auf Mikao Usui zurückgehend zu achten! Je weniger Lehrergenerationen da dazwischen liegen, umso größer sind die Chancen, eine weniger verwässerte Form von Reiki zu finden...

Ich weiß wovon ich spreche, habe selbst zwei jahrelange, verschiedene Reiki-Ausbildungen bis zum Lehrergrad durchlaufen, bin auch erst durch jahrelanges Suchen und Lesen und Lernen auf die unverdünnte Essenz von Reiki gestoßen... Aber die Suche hat sich mehr als gelohnt!!! ;-)

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag euch beiden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen lieben Dank für die hilfreichen Antworten!
daran hab ich auch scho mal gedacht, dass es möglicherweise eine andere Energieform ist, die mir eröffnet wurde. kann man das "überprüfen"?
und ich komme mir mit meine Fragen wirklich so blöd vor. entschuldigt bitte

bzgl übertragungslinie - frag ich da einfach denn nächsten Meister, in der wievielten Lehrgeneration er ist? ab wann sind es zuviel Generationen?
oje und schon tauchen wieder tausend weitere Fragen auf.

ich werd mich doch mal durch schoppen in der Welt der Spiritualität bis ich meinen persönlichen Laden gefunden habe.

auch euch wünsche ich eine schöne Zeit und einen guten Start in die Woche :)
 
Grundsätzlich können Leute die sehr hoch stehen sehen, an welcher Energiequelle Du hängst. Wobei sich Energiequellen nicht in ihrer Energie unterscheiden (Energie ist Energie, so wie Strom Strom ist), sondern nur in ihrer Schwingungsfrequenz. So lange Du den Zugriff auf andere Energiequellen nicht beherrscht, wirst Du an die Reiki-Quelle gebunden sein, da Du auf deren Schwingung eingestimmt/eingeweiht bist.

Das ist auch der Sinn und Zweck der Übungen die dir sicherlich gegeben wurden, deine Feinwahrnehmung zu schulen. Ganz viel später wirst Du dann auch unterschiedliche Frequenzen wahrnehmen können. In manchen Fällen ist es einfach, z.B. bei Baumwesen oder Elfen. Wobei die Regel gilt, dass Du nur Frequenzen unterhalb deiner eigenen aktuellen Schwingungsebene (kann auch Tagesverfassung sein) wahrnehmen kannst, höhere Frequenzen kannst Du nie direkt wahrnehmen, nur ggf. über Umwegeffekte.

Ja, ein Meister sollte wissen welche Lehrergeneration er ist. Weiss er es nicht, dann sollte man vielleicht von diesem Lehrer eher Abstand nehmen. Ab dem 2. Grad sollte es sowieso vor dem Seminar ein genaueres Interview durch den Lehrer geben, da hier nurmehr Leute eingeweiht werden sollten, die auch die Ethischen Anforderungen erfüllen um mit den Energiemengen umgehen zu können.
Die Meisterliste für D-A-CH findet sich unter http://www.reikimeisterliste.net.

Mach' dir nicht so viele Gedanken ... es wird das passieren, was gut für dich ist. Und wenn es so weit ist, dass Du den 2. Grad machen willst (wenn Du das Bedürfnis danach hast!), dann wird sich auch der Lehrer bei dir melden der für dich passt.
Ich habe einfach die Meisterliste hergenommen, und immer mehr gestrichen was regional nicht gepasst hat, was vom Gefühl her nicht gepasst hat ... und ganz unbewusst ist am Ende ein einziger Name übriggeblieben. Es war das letzte Seminar dieser Dame bevor sie die Praxis aufgegeben hat, und sie hat das Seminar nurmehr für mich und eine Freundin von ihr gemacht. Und sie hat genau für mich gepasst. Du wirst sehen, so etwas passiert dann einfach ....
Andererseits kenne ich eine Freundin schon seit über 10 Jahren ... sie war meine Mentorin bei den ersten Schritten ... sie ist mittlerweile seit Jahren Lehrerin ... und trotzdem würde ich mich nicht von ihr einweihen lassen ... das passt einfach nicht.
 
vielen lieben Dank für die hilfreichen Antworten!
daran hab ich auch scho mal gedacht, dass es möglicherweise eine andere Energieform ist, die mir eröffnet wurde. kann man das "überprüfen"?
und ich komme mir mit meine Fragen wirklich so blöd vor. entschuldigt bitte

bzgl übertragungslinie - frag ich da einfach denn nächsten Meister, in der wievielten Lehrgeneration er ist? ab wann sind es zuviel Generationen?
oje und schon tauchen wieder tausend weitere Fragen auf.

ich werd mich doch mal durch schoppen in der Welt der Spiritualität bis ich meinen persönlichen Laden gefunden habe.

auch euch wünsche ich eine schöne Zeit und einen guten Start in die Woche :)

Hallo Cranky!

Brauchst dir überhaupt nicht blöd vorkommen mit deinen Fragen, im Gegenteil!!! Du hinterfragst wenigstens - das hast du bereits vielen anderen voraus... ;-)
Wie gesagt, es ist am Anfang sehr schwierig, sich in diesem Dickicht der Methoden zurechtzufinden!

Wenn du wissen willst, was genau du da gelernt hast, frag doch am besten deinen Lehrer/Lehrerin, bei wem er/sie gelernt hat und wie die weitere Linie bis zurück zu Mikao Usui lautet...
Ein Lehrer, der Wert auf Authentizität und Ursprünglichkeit legt, wird seine Linie jedenfalls kennen... Und wenn nicht, dann kennt er/sie ja wohl zumindest seinen eigenen Lehrer/Lehrerin, den Rest kann man dann notfalls weiter recherchieren...
Wenn du magst und Hilfe bei der Recherche brauchst, kannst du mir gern auch den Namen deines Lehrers (am besten per PN oder Mail) schicken, vielleicht kann ich dir dann mehr darüber sagen... Wie gesagt, ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit diesem Thema... ;-)

Liebe Grüße!
 
hallo ihr lieben!

schön Leute gefunden zu haben, die einen Rat zur Tat haben - es beruhigt mich sehr, zu wissen dass die Reise durch den Dschungel "normal" ist.

meine Meisterin war bezüglich der Herkunft sehr offen und hat mir sogar den Namen ihrer Lehrerin gegeben. also wird es doch keine intensive Recherche werden :) vielen vielen Dank für die tollen Infos. freue mich sehr darüber.

habt's gut und eine schöne Zeit
 
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