Selbstmord

Hallo an alle
Es stimmt schon, wenn man einen Selbstmörder egoistisch nennt, denn er denkt bei seiner schrecklichen Tat überhaupt nicht an die Betroffenen die er zurück läßt.
Aber man sollte bedenken, in welcher seelischen Not er war. Es wäre nicht in Ordnung, wenn man ihn verurteilt.
Trotzdem, kann ich einem Suizid niemals zustimmen. Der Mensch greift in Gottes Machtbefugnis ein.
Egal wie problematisch sein Leben war, vor seiner Geburt hat er gewußt, wie sein Leben verlaufen würde, ein Selbstmord war mit Sicherheit darin nicht vorgesehen.
Die Aufgaben, denen er sich nicht gewachsen sah, wären, wenn er Gottes Hilfe in Anspruch genommen hätte, ganz sicher zu lösen gewesen.
Dafür muss man etwas intensiver auf seine innere Stimme, das Gewissen, hören.
Ein Selbstmörder denkt auch, dass er so seinen Schwierigkeiten aus dem Weg gehen kann. Dem ist aber nicht so, denn seinem nicht erfülltes Karma, wird er in einem weiteren Leben wieder entgegentreten müssen, es werden die gleichen Schwierigkeiten auf ihn zu kommen, und das so lange, bis er die Aufgabe angenommen, und ohne Suitid erledigt hat.

Manch einer, auch hier im Forum ist der Ansicht, dass wenn wir tot sind, auf der anderen Seite alles vergeben und vergessen ist. Das ist ein riesiger Irrtum.
Ein Selbstmörder muß sich schon verantworten, denn er hat sich selbst die Möglichkeit genommen, sein von Gott und ihm selbst erstelltes Lebensbild zu vollenden.
Natürlich wird nicht jeder Suizid gleich beurteilt, so wird z.B. ein unheilbar Kranker ganz anders behandelt wie ein Mensch, der durch seinen Tod, der Bestrafung einer Straftat entgehen will.

Woher ich diese Kenntnisse habe?
Seit über Dreißig Jahren beschäftige ich mich mit Jenseitskontakten. Wenn ich dann überlege, kommt es mir sehr logisch vor, was mir meine Jenseitspartner übermittelt haben.
in Liebe Gida
 
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Ich denke diese Menschen sind vom leben gezeichnet,..es ist ihn ihrem lenben einfach viel passiert,...und sie sehen nur noch diesen einen ausweg,...für uns lebende,..nicht begreiflich,...für die menschen die drin stecken,..die einzige erfüllung,..aus der hölle,..das leben zu entkommen,..ich schreibe das,..weil ich mir sicher bin,..das es so ist,...sie haben einfach nicht mehr den willen,..und hängen nicht mehr an dem leben,.sie wollen,..nachhhause,...deppresion,...angst,...können viele faktoren sein,..und nicht jeder hat die kraft weiter zu machen,..und den mut...aber ihn wirklichkeit,..sind das ganz liebevolle und sensible weiche menschen ,...für die der tot nur die eine lösung ist,..wie ihn jeder anderen krankheit auch,..ärtzte können da einem nicht helfen,..wie bei jeder krankheit auch,..und für manche ist es einfach zu spät,....die schaffen es nicht mehr aus dem krankheitbild raus zu kommen,..ich finde man sollte jeden tag,..für seine gesundheit gott danken,...dann wirds leichter,..und leichter,...ich bedank mich bei einer ganz besonderen älteren freundin,..die mich damals rausgezogen hat,...und mit mir,..meine tehmen bearbeitet hat,..unter anderem auch die deppresion,...was nicht heisst,..das ich sie nicht mehr habe,..aber sie nicht mehr ihn diesem,..ausmass wieder kommen,..und ich ganau weiss was zu tun ist,..um mich selber raus zu hohlen,..aus dem sogg...durch energie arbeit,..und den glauben,.an mich selber,...dafür danke ich einer guten alten freundin,..und lehrerin,,.die sie für mich ist,...ich liebe dich,..

So ähnlich sehe ich das auch. Mein Sohn kämpfte fast 10 Jahre gegen eine der schwersten psychischen Erkrankungen, bevor er den Weg in die Ewigkeit wählte. Sein Alltag war geprägt von Heuchelei, Ausgrenzung, Verrat und unglaublichen Verletzungen. Der liebevolle und feinfühlige Mensch, der er war, wurde nur von sehr wenigen wahrgenommen. Die meisten sahen ihn nur durch die Brille dieser Erkrankung. Sie lehnten ihn ab, verachteten ihn, lachten über ihn - ohne sich je die Mühe zu machen, ihn wirklich zu SEHEN! Das wunderbare Gefühl von Zugehörigkeit war ihm in den letzten Jahren beinahe völlig unbekannt. Inmitten aller Menschen um ihn herum wurde stattdessen die Einsamkeit sein ständiger Begleiter. Seine Fröhlichkeit wich einer tiefen Traurigkeit, die ihn bis zu seinem letzten Tag nicht mehr verlassen hat.

Dazu kam der Kampf mit und gegen sich selbst. Es war entsetzlich für mich zu sehen, wie er sich selbst mehr und mehr verlor. Seine Seele fand auf dieser Erde keinen Platz mehr, und er ging am Ende den für ihn einzig gehbaren Weg. Obwohl ich ihn entsetzlich vermisse, und der Schmerz mich oft in die Knie zwingt, habe ich seine Entscheidung von Anfang an verstanden und respektiert. Denn ich weiß, das er sich lebend einfach nicht mehr schützen konnte.

An dieser Stelle kann ich nur von meinem Sohn und mir sprechen. Es war klar eine egoistische Entscheidung von ihm. Doch das Recht darauf gestehe ich ihm zu. Er hat in seinem irdischen Leben unglaublich gelitten und dabei immer noch Rücksicht auf andere genommen. Und als seine Kraft zu Ende war, hat er seine Bedürfnisse ein einziges Mal über die der anderen gestellt. Ich habe ihm das nicht eine Sekunde übel genommen. Denn die Alternative wäre, das er sich weiter in einem aussichtslosen Kampf quälen müsste. Und ich liebe meinen Sohn viel zu sehr, als ihm das zu wünschen.

Ich glaube daran, das er sich sein Leben anschauen muss, aber nicht an Bestrafung. Und ich bin fest davon überzeugt, das er den Frieden gefunden hat, den er hier nicht finden konnte. Darum kann ich auch mit dem Begriff Selbstmord persönlich nichts anfangen. Er impliziert eine Straftat, und ich sehe meinen Sohn nicht als Schwerverbrecher.

LG Krimhild
 
Ich würde noch die Möglichkeit in den Raum werfen, das man sich auch nach Plan umbringen könnte. So nach dem Motto: Jederm uss während seiner Ausbildung auf erden mal in einem sowas gemacht haben. Wobei mir bei dem Gedanken reichlich unwohl ist, muss ich zugeben.

Ich habe das mal so gelesen: Selbstmord verursacht unnötigen Papierkram im Jenseits. Das bringt ja auch eine gewaltige Folgenlawine mit sich - irgendein vorgesehener Partner muss plötzlich das Leben alleine meistern, Kinder, die eigentlich vorgesehen waren, können nicht geboren werden bzw. müssen es irgendwie auf andere Weise etc.
 
So ähnlich sehe ich das auch. Mein Sohn kämpfte fast 10 Jahre gegen eine der schwersten psychischen Erkrankungen, bevor er den Weg in die Ewigkeit wählte. Sein Alltag war geprägt von Heuchelei, Ausgrenzung, Verrat und unglaublichen Verletzungen. Der liebevolle und feinfühlige Mensch, der er war, wurde nur von sehr wenigen wahrgenommen. Die meisten sahen ihn nur durch die Brille dieser Erkrankung. Sie lehnten ihn ab, verachteten ihn, lachten über ihn - ohne sich je die Mühe zu machen, ihn wirklich zu SEHEN! Das wunderbare Gefühl von Zugehörigkeit war ihm in den letzten Jahren beinahe völlig unbekannt. Inmitten aller Menschen um ihn herum wurde stattdessen die Einsamkeit sein ständiger Begleiter. Seine Fröhlichkeit wich einer tiefen Traurigkeit, die ihn bis zu seinem letzten Tag nicht mehr verlassen hat.

Dazu kam der Kampf mit und gegen sich selbst. Es war entsetzlich für mich zu sehen, wie er sich selbst mehr und mehr verlor. Seine Seele fand auf dieser Erde keinen Platz mehr, und er ging am Ende den für ihn einzig gehbaren Weg. Obwohl ich ihn entsetzlich vermisse, und der Schmerz mich oft in die Knie zwingt, habe ich seine Entscheidung von Anfang an verstanden und respektiert. Denn ich weiß, das er sich lebend einfach nicht mehr schützen konnte.

An dieser Stelle kann ich nur von meinem Sohn und mir sprechen. Es war klar eine egoistische Entscheidung von ihm. Doch das Recht darauf gestehe ich ihm zu. Er hat in seinem irdischen Leben unglaublich gelitten und dabei immer noch Rücksicht auf andere genommen. Und als seine Kraft zu Ende war, hat er seine Bedürfnisse ein einziges Mal über die der anderen gestellt. Ich habe ihm das nicht eine Sekunde übel genommen. Denn die Alternative wäre, das er sich weiter in einem aussichtslosen Kampf quälen müsste. Und ich liebe meinen Sohn viel zu sehr, als ihm das zu wünschen.

Ich glaube daran, das er sich sein Leben anschauen muss, aber nicht an Bestrafung. Und ich bin fest davon überzeugt, das er den Frieden gefunden hat, den er hier nicht finden konnte. Darum kann ich auch mit dem Begriff Selbstmord persönlich nichts anfangen. Er impliziert eine Straftat, und ich sehe meinen Sohn nicht als Schwerverbrecher.

LG Krimhild

Darf ich fragen um welche psychische Erkrankung es sich gehandelt hat?
 
Zitat von Sunset77
Ich habe durchaus Mitgefühl, dies ist keineswegs geheuchelt.

Bewusst wahrscheinlich nicht, aber man kann es sich auch selbst vorheucheln. Mitgefühl mit Unbekannten, oder noch besser: mit der Menschheit, der Welt, dem Kosmos etc., dient hauptsächlich als Ausflucht dafür, die Nächsten zu missachten. Mitgefühl mit den Nächsten kostet Kraft und Zeit, Mitgefühl mit Fremden nur warme Worte.

@Choronzon

Ich sehe das einwenig anderst. Mitgefühl mit Unbekannten, Elend, Hunger usw. wird durch unseren Selbstschutz gefiltert und somit ist es uns möglich uns abzugrenzen. Würde dieses Elend auf der Welt, diverse Katastrophen usw. ungehindert auf uns einwirken wäre das nicht auszuhalten.

Dennoch, kann ich mich bewusst entscheiden mich zu öffnen und meinen Nächsten und auch Fremden Mitgefühl entgegenbringen.
 
@ElaMiNaTo

Selbstmord ist keine Straftat. Wer sollte denn nach der Selbsttötung bestraft werden?

Wenn du das überleben tust, kannst du ein Jahr in die Psychiatrie kommen und den kannst du noch mit Psychopharmaka vollgestopft werden und ins Bett fixiert werden.
Oder wie im Mittelalter in einigen Ländern, stand darauf die Todesstrafe, solche Menschen wurden nach so einen Versuch hingerichtet. Wurde denn aber später umgewandelt in Gefängnisstrafe.
Die es geschafft haben wurden nicht auf den Friedhof begraben, sondern hinter der Friedhofsmauer oder ziemlich abseits davon.
Heute ist das zwar nicht mehr so heftig, die Strafen aber unangenehm kann das werden.
Weil du entziehest dich ja der Gesellschaft oder der Machtelite ihren Einfluss, wenn von diesen jämmerlichen Felsen gehst und einfach nach Hause gehst.
 
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@ElaMiNaTo



Wenn du das überleben tust, kannst du ein Jahr in die Psychiatrie kommen und den kannst du noch mit Psychopharmaka vollgestopft werden und ins Bett fixiert werden.
Oder wie im Mittelalter in einigen Ländern, stand darauf die Todesstrafe, solche Menschen wurden nach so einen Versuch hingerichtet. Wurde denn aber später umgewandelt in Gefängnisstrafe.
Die es geschafft haben wurden nicht auf den Friedhof begraben, sondern hinter der Friedhofsmauer oder ziemlich abseits davon.
Heute ist das zwar nicht mehr so heftig, die Strafen aber unangenehm kann das werden.
Weil du entziehest dich ja der Gesellschaft oder der Machtelite ihren Einfluss, wenn von diesen jämmerlichen Felsen gehst und einfach nach Hause gehst.

wobei man sich fragen muss , wer oder was berechtigt dazu , diejenigen zu bestrafen und gegen den persönlichen wunsch derjenigen zu handeln.
menschen in den krieg zu schicken , da sind keine skrupel , aber die selbstötung ist ethisch und moralisch verwerflich . :rolleyes:
 
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