danke für deine antwort ;-) naja wie soll ich sagen ich leide seid meiner kindheit an stottern durch einen schock ich beschäftige mich seid jahren mit meinen körper weil es sich immer mehr verbessert und wenn ich zurück denke vor ein paar jahren da konnte ich nicht mal einen satz flüssig sprechen und jetzt ist es nur mehr bei fremden leuten oder am telefon oder wenn ich nervös bin sehr stark ich habe vor 1 jahr eine rückführung gemacht bei walter posch der mir sehr geholfen hat und auch eine hypnose sitzung die auch sehr angeschlagen hat jedoch ganz weg ist es noch nicht und mein ziel ist eben das es mal ganz weg ist da ich sehr viele bücher über chakras gelesen habe und auch meditationen mache nur mit musik und ich nicht ganz rein komme ohne das ich viele gedanken im kopf habe habe ich mir gedacht ich versuche mal eine chakra cd mir anzuhören und deshalb bin ich auch darauf gekommen muss aber dazu sagen die achterbahn hatte ich bei der rückführung und per hypnose auch
ps: yoga mache ich auch
lg. sabine
Hallo Sabine,
na also bei Stottern kannst Du mit Meditation sicher viel machen. Mit einer CD zu beginnen und so zu erlernen, was die Chakren sind, finde ich eine gute Idee. Interessant finde ich auch diese Kombination mit den Steinen, das empfinden viele als sehr angenehm.
Ich hätte das Bedürfnis, daß Du etwas genauer beschreibst, was Du spürst. Wie genau fühlt es sich an?
Ich schreibe wie es bei mir ist: ich verwende zwar keine CD, aber ich habe eine Übung bzw. mehrere, bei denen ich auf die Chakren meditiere. Als ich anfing meine Aufmerksamkeit auf das Körperinnere zu lenken und die Visualisierung zur Lenkung der geistigen Kraft bei der Meditation zu verwenden, da fiel es mir zuerst schwer, die sieben Chakren auf dem Mittelkanal wirklich artig zu visualisieren. Meine Aufmerksamkeit sprang immer wieder von A nach B und ich konnte meinen Geist nicht entspannen. Unter Anderem durch die Visualisierung habe ich das aber mittlerweile gelernt. So ein Bild von einem Chakrensystem gibt einem nämlich eine geistige Struktur, die man während der Meditation erhalten kann, als Übung. Zu Beginn hilft es sicherlich, da eine CD zu Hilfe zu nehmen, ganz einfach um die Chakren kennen zu lernen.
Die CD wird Dir wohl die Chakren als Zentren vorstellen, in denen Klang, Raum, Farbe oder ein bestimmtes Gefühl vorherrscht. Die CDs sind da recht unterschiedlich, je nachdem, wie der Hörende durch die Meditation geführt wird. Manchmal ist dann auch von Energien die Rede, die zwischen den Chakren fliessen. Die Chakren stehen ja für Bereiche des Körpers und unseres Lebens. Das unterste Chakra steht zum Beispiel für die Wurzel unseres Lebens, also für die Kindheit. Die konnte ich zu Beginn nur sehr schlecht visualisieren, weil ich den Beckenboden total verspannt hatte. Ich konnte noch nicht mal den Muskel fühlen, der da unten ist und zwischen den Sitzhöckern den Damm bildet. Der war ganz verspannt, weil das Becken verdreht war. Bei dem Visualisieren der roten Kugel da unten hatte ich also gar keine Chance, denn ich konnte das Gewebe, in dem ich das Bild visualisieren wollte, gar nicht spüren.
Wenn man dann da so liegt, gell Sabine, dann spürt man das Innere im Körper. Es schwubbert und brubbert, es sirrt und schwirrt, es kribbelt und zippelt und macht und tut und man hatte all dies bisher nicht bemerkt.
Der Hit ist aber, daß man all diese diverse und diffuse Wahrnehmung im Körper bündeln kann mittels der eigenen Aufmerksamkeit. Stelle Dir vor, Du als ehemals Stotternde mußt eine schwierige Wortfolge bilden und mußt Deine volle Konzentration auf Deine stimmbildenden Muskeln, Deine Atmung und die Lippenmuskulatur legen. Dann bündelst Du ja Deine "geistige Energie", um diese komplizierte Wortfolge flüssig sagen zu können. Wenn Du geübt bist, dann bist Du dabei entspannt, aber nicht einfach so, sondern aus Übung heraus, also bewußt.
Genau wie man geistige Energie zum Hervorbringen von Worten bündeln kann, so bündelt man auch diese schwirrende Energie da im Körper zu der Vorstellung des Mittelkanals. Der Sinn ist aber nicht, die Energien aus dem Körper heraus zu nehmen und in den Mittelkanal hinein zu pressen, sondern der Mittelkanal ist nur die geistige Essenz, das gesamte Wissen des Ayurveda in ein einziges Chakrenmodell gefaßt. Weil es den Mittelkanal gibt, sind die verschiedenen Bereiche unseres Körper verbunden. (Anatomisch hat man da die Wirbelsäule und die innen an der Wirbelsäule gelegene Muskulatur, die übrigens oben in der Schlundmuskulatur endet, was die Funktionalität betrifft.)
ach und: hat Dir schon mal jemand den Tip gegeben, "mit den Füßen zu sprechen"? Innendrin verbunden aus den Füßen heraus sprechen. Wie ein Redner, der aufrecht vor einer Menge von Menschen steht und der etwas "zu sagen" hat. Weil Du bestimmt schon Atemtherapien erlernt hast, könntest Du vorher in die Füße atmen, am besten mit einem Vokal.
So, Ende. Vielleicht ist etwas dabei gewesen für Dich, in meinen Worten.