eileen
Mitglied
- Registriert
- 6. Dezember 2008
- Beiträge
- 89
Hallo an Alle,
ich habe gerade mit grosses Interesse die Beiträge zum Thema Partnersuchbild gelesen - ich habe in letzter Zeit auch sehr, sehr viel darüber nachgedacht und versucht das Ganze astrologisch für mich aufzuschlüsseln. Die Geschichte ist die: Seit drei Jahren treibt mich etwas an, von dem ich nicht weiß, wie ich es lösen soll, geschweige denn wo das jemals hinführen soll. Ich schaffe es nicht zur Ruhe zu kommen, sehne mich ständig nach Aufregung, danach das irgendetwas "passiert" und abends gehe ich immer wieder ins Bett mit Gefühl das es nicht "genug" war. Es schnürt mir den Hals zu und wenn ich morgens aufwache ist noch immer diese Sehnsucht da, die ich nicht benennen kann. Ich weiss nur, irgendetwas fehlt, irgendetwas vermisse ich ganz furchtbar und es macht mich todunglücklich.
Jetzt war ich für zwei Wochen im Ausland. Ich bin alleine gereist und habe ganz viele Menschen kennengelernt. Mit jedem Tag den ich im Süden verbracht habe, habe begonnen mehr und mehr zu strahlen. Der Kloss im Hals ist verschwunden und am schönsten waren die Momente in denen ich unterwegs war - im Zug, oder in dem Moment wo ich eine neue Stadt betreten habe und nicht wusste was mich hier erwartet. Nach zwei Tagen Aufenthalt bin ich wieder aufgebrochen und habe es genossen mich auf eines neues Ziel zu freuen.
Jetzt bin ich wieder retour, in meinem Leben. Ich schaffe es nicht von all den positiven Eindrücken zu zehren und wieder in den Alltag zurückzukehren. Ich fühle mich wie ein Vogel den man einsperrt. Acht Stunden im Büro sind eine Qual für mich und ich habe ständig Panik das ich die Zeit nicht optimal für mich nutze. Manchmal fühle ich mich als wüßte ich, ich muss in absehbarer Zeit sterben.
In meinem Leben ziehe ich immer wieder Menschen an, die ein für mich freies und unkonventionelles Leben führen. Das sind auch immer wieder die Männer in die mich verliebe. Männer die sich sehr unabhängig bewegen, künstlerisch begabt sind und nicht greifbar sind. Seit ich mich mit Astrologie befasse, weiss ich, dass es sich so gut wie immer um Zwillingssonnen, mit einer Sonne Uranus Opposition und einen Wassermond handelt. Es scheint so, als wäre ich auf den Spuren meines Vaters unterwegs. Ich habe hier im Forum bisher wenig zum Thema Familienkonstellationen gelesen, es scheint mir aber logisch, das ich hier einiges an "Material" von ihm, mit mir rumtrage. Mein Vater hat Uranus im ersten Haus, mit einer Opposition zum Mond, und einem Quadrat zu Sonne und Venus.
Wenn ich über mich selbst nachdenke, komme ich immer wieder darauf: ich habe keine Ahnung, wer ich bin und was ich will. Alles was ich JETZT weiss, ist das es an der Zeit ist, etwas zu ändern. Nur wo beginnen?
Würde es mich glücklich machen, ein Leben zu führen, in dem ich viel unterwegs bin? Oder sind das alles nur Fluchttendenzen? Und was ist mit meinen "unerreichbaren" Männern, die mir immer wieder das Herz brechen? Sollte ich diese Eigenschaften bei mir selbst zu suchen? Oder am besten zurücklassen, weil es idealisierte Erinnerungen aus meiner Kindheit sind?
Was sagt meine Radix dazu aus? Ich habe mich zwar schon viel damit beschäftigt, bin aber immer wieder froh, etwas darüber zu erfahren.
Ich stell bei Bedarf auch die Radix meines Vaters ein.
Hier mal meines:
Alles Liebe
Eileen
ich habe gerade mit grosses Interesse die Beiträge zum Thema Partnersuchbild gelesen - ich habe in letzter Zeit auch sehr, sehr viel darüber nachgedacht und versucht das Ganze astrologisch für mich aufzuschlüsseln. Die Geschichte ist die: Seit drei Jahren treibt mich etwas an, von dem ich nicht weiß, wie ich es lösen soll, geschweige denn wo das jemals hinführen soll. Ich schaffe es nicht zur Ruhe zu kommen, sehne mich ständig nach Aufregung, danach das irgendetwas "passiert" und abends gehe ich immer wieder ins Bett mit Gefühl das es nicht "genug" war. Es schnürt mir den Hals zu und wenn ich morgens aufwache ist noch immer diese Sehnsucht da, die ich nicht benennen kann. Ich weiss nur, irgendetwas fehlt, irgendetwas vermisse ich ganz furchtbar und es macht mich todunglücklich.
Jetzt war ich für zwei Wochen im Ausland. Ich bin alleine gereist und habe ganz viele Menschen kennengelernt. Mit jedem Tag den ich im Süden verbracht habe, habe begonnen mehr und mehr zu strahlen. Der Kloss im Hals ist verschwunden und am schönsten waren die Momente in denen ich unterwegs war - im Zug, oder in dem Moment wo ich eine neue Stadt betreten habe und nicht wusste was mich hier erwartet. Nach zwei Tagen Aufenthalt bin ich wieder aufgebrochen und habe es genossen mich auf eines neues Ziel zu freuen.
Jetzt bin ich wieder retour, in meinem Leben. Ich schaffe es nicht von all den positiven Eindrücken zu zehren und wieder in den Alltag zurückzukehren. Ich fühle mich wie ein Vogel den man einsperrt. Acht Stunden im Büro sind eine Qual für mich und ich habe ständig Panik das ich die Zeit nicht optimal für mich nutze. Manchmal fühle ich mich als wüßte ich, ich muss in absehbarer Zeit sterben.
In meinem Leben ziehe ich immer wieder Menschen an, die ein für mich freies und unkonventionelles Leben führen. Das sind auch immer wieder die Männer in die mich verliebe. Männer die sich sehr unabhängig bewegen, künstlerisch begabt sind und nicht greifbar sind. Seit ich mich mit Astrologie befasse, weiss ich, dass es sich so gut wie immer um Zwillingssonnen, mit einer Sonne Uranus Opposition und einen Wassermond handelt. Es scheint so, als wäre ich auf den Spuren meines Vaters unterwegs. Ich habe hier im Forum bisher wenig zum Thema Familienkonstellationen gelesen, es scheint mir aber logisch, das ich hier einiges an "Material" von ihm, mit mir rumtrage. Mein Vater hat Uranus im ersten Haus, mit einer Opposition zum Mond, und einem Quadrat zu Sonne und Venus.
Wenn ich über mich selbst nachdenke, komme ich immer wieder darauf: ich habe keine Ahnung, wer ich bin und was ich will. Alles was ich JETZT weiss, ist das es an der Zeit ist, etwas zu ändern. Nur wo beginnen?
Würde es mich glücklich machen, ein Leben zu führen, in dem ich viel unterwegs bin? Oder sind das alles nur Fluchttendenzen? Und was ist mit meinen "unerreichbaren" Männern, die mir immer wieder das Herz brechen? Sollte ich diese Eigenschaften bei mir selbst zu suchen? Oder am besten zurücklassen, weil es idealisierte Erinnerungen aus meiner Kindheit sind?
Was sagt meine Radix dazu aus? Ich habe mich zwar schon viel damit beschäftigt, bin aber immer wieder froh, etwas darüber zu erfahren.
Ich stell bei Bedarf auch die Radix meines Vaters ein.
Hier mal meines:
Alles Liebe
Eileen