seelenverwandt

Sternenfeuerwerk

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Seelenverwandte haben stets Probleme damit das sie gemeinsam einen Weg gehen können. Man steigert sich viel hinein und am Ende bleibt Traurigkeit und Schmerz. Ist das nicht egoistisch? Warum haben die sogenannten seelenverwandten dann diesen Drang ohne den Anderen nicht zu können?
 
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vermutlich liegt es in der eigenen inneren leere in bezug auf gewisse eigenschaften. wer weiß. nur das könnte man für sich selbst ja dann verändern. nur ich persönlich empfinde seelenverwandte, wenn ich diese beschreiben sollte, anders. eher alters- und geschlechtsunabhängig.
 
Ich sehe das Ganze etwas anders.

Ich habe meinen Seelenverwandten an meiner Seite. Bei uns war es bezüglich der Frage, ob wir unser Leben zusammen verbringen wollen es keine einseitigen wünsche und auch kein hin und her. Ich brauche ihn genauso wie ich meine Freunde und Familie brauche und denke es liegt an meiner Lebensart. So weiß ich wie ich Leben - also Dinge empfinden, sehen und erleben - will und es steht für mich außer Frage, dass es mit ihm sein muss. Sicher habe ich bereits vor ihm gelebt aber mit ihm empfinde ich mehr, erlebe die Farben kräftiger und erlebe so alles ganz anders.
Wir kennen uns nun etwa 13 Jahre und seither bin ich glücklicher und zufriedener, wenn er Teil meines Tages war. Ich liebe mein Leben und und wollte es nicht ein bisschen anders.

Mir ist bewusst das Liebe Schmerzen mit sich bringen kann, aber warum sollte mich das davon einen Weg zu gehen der meinen Mann und mich glücklich macht. Ich Träume doch auch obwohl ich weiß, dass ich sie vielleicht nie erfüllen kann und Lebe obwohl ich weiß das ich ganz sicher irgendwann Leiden muss. Alles erfordert zusätzlich noch durch irgendwelche Probleme die Energie daran zu arbeiten. Sollte ich nun irgendwann enttäuscht werden ist es so und auch das ist okay, weil ich keine Bedingungen stelle um zu leben, lieben und zu träumen.
 
Dieser Thread ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es immer eine Frage der Perspektive ist, wer oder was nun ein Seelenverwandter ist. :D
 
Dieser Thread ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es immer eine Frage der Perspektive ist, wer oder was nun ein Seelenverwandter ist. :D
genau :D wobei ich so langsam die vermutung habe das sämtliche facette darin eingeschlossen sind. ob nun alter und geschlecht betreffend aber auch ob positiv oder schmerzhaft erlebt. ich denke mal....je positiver man es erlebt desto mehr zeigt es die eigene lebensart. also das wohlfühlen mit sich selbst und das eigene leben
 
ich denke mal....je positiver man es erlebt desto mehr zeigt es die eigene lebensart. also das wohlfühlen mit sich selbst und das eigene leben

Wenn es einem aber gerade auch gut geht und man gar keinen Verlust erlebt hat, ist es auch immer einfacher, die Dinge positiv zu sehen als es umgekehrt der Fall wäre. ;)

Daher denke ich auch, dass es eigentlich Gemeinsamkeiten geben MÜSSTE. Diese würde ich allerdings nicht von oberflächlichen Merkmalen wie Alter oder Geschlecht abhängig machen, sondern vom Inneren und der Situation.
 
Wenn es einem aber gerade auch gut geht und man gar keinen Verlust erlebt hat, ist es auch immer einfacher, die Dinge positiv zu sehen als es umgekehrt der Fall wäre. ;)

Daher denke ich auch, dass es eigentlich Gemeinsamkeiten geben MÜSSTE. Diese würde ich allerdings nicht von oberflächlichen Merkmalen wie Alter oder Geschlecht abhängig machen, sondern vom Inneren und der Situation.

ja...aber verlust hat ja auch n grund. da kann was nicht stimmig sein. und dieses nicht stimmige zeigt ja auch etwas für uns selbst.
ich kannte mal jemanden. ..da dachte ich wow, der sieht die welt mit gleichen augen. gleiche themen, gedanken und gefühle verbanden. nur dann stellte sich raus, er lebte es im kopf, konnte es real aber nicht umsetzen. mir zeigte er teilweise mein altes ich usw...
das traurige ist halt....irgendwie fühlt man sich hin gezogen, weil vieles einem vertraut vor kommt, man kann es verstehen. nur so wie der eine etwas noch nicht umsetzen kann, kann der andere nicht mehr zurück. es ist so...als ob man eine zwischenreflektion bekommt bzw sieht wo man selbst steht.

ich meinte ja auch...ich empfinde verbindung zu unterschiedlichen menschen. also seelenverwandt würde ich nicht nur auf n potenziellen partner reduzieren. auch mit anderen menschen verbindet einem etwas bestimmtes inneres...worin man sich wieder erkennt oder auf ne leichte positive art gefördert wird.

ok...ich nenne es einfach...die chemie stimmt halt. wie auch immer man diese chemie bezeichnen mag
 
ja...aber verlust hat ja auch n grund. da kann was nicht stimmig sein. und dieses nicht stimmige zeigt ja auch etwas für uns selbst.
ich kannte mal jemanden. ..da dachte ich wow, der sieht die welt mit gleichen augen. gleiche themen, gedanken und gefühle verbanden. nur dann stellte sich raus, er lebte es im kopf, konnte es real aber nicht umsetzen. mir zeigte er teilweise mein altes ich usw...
das traurige ist halt....irgendwie fühlt man sich hin gezogen, weil vieles einem vertraut vor kommt, man kann es verstehen. nur so wie der eine etwas noch nicht umsetzen kann, kann der andere nicht mehr zurück. es ist so...als ob man eine zwischenreflektion bekommt bzw sieht wo man selbst steht.

ich meinte ja auch...ich empfinde verbindung zu unterschiedlichen menschen. also seelenverwandt würde ich nicht nur auf n potenziellen partner reduzieren. auch mit anderen menschen verbindet einem etwas bestimmtes inneres...worin man sich wieder erkennt oder auf ne leichte positive art gefördert wird.

ok...ich nenne es einfach...die chemie stimmt halt. wie auch immer man diese chemie bezeichnen mag

Es ging mir ja auch eher darum, dass die TE schrieb, dass es mit ihrem SV nicht positiv ausging und diesen Verlust auch spürt, während eine andere Userin dies ganz anders erlebt und mit ihrem SV zusammen ist.

Da stellt sich dann halt die Frage, ob der Mann bei der TE gar nicht der SV war. Ob ein SV jemand ist, mit dem man glücklich werden soll? Es gibt auch viele, die nennen so ziemlich jeden ihrer Partner einen SV, da trifft man es dann auf jeden Fall. Es gibt so unglaublich viele Umschreibungen und Auffassungen darüber und doch glaube ich, müsste man eigentlich auf einen Nenner kommen können. Da der Begriff Seelenverwandter ja an sich eine Aussage hat und für bestimmte Dinge steht.

Das, was du oben beschrieben hast, ist interessant und so habe ich früher auch gedacht. Dass man ja mit vielen Menschen seelenverwandt sein kann und dass es auch mehr Menschen gibt, die uns berührern oder in unserer Entwicklung fördern können. Dieser Aufassung bin ich auch heute noch. ABER: Warum spürt man diesen Menschen dann keinen Verlust oder spürt ihn zumindest nicht so stark (Thema der TE oben)? Wird Seelenverwandtschaft nicht vielleicht doch manchmal mit Liebe verwechselt? Ist es wirklich die Seelenverwandschaft, die Menschen so leiden lässt oder sind es nicht völlig normale, erklärbare Dinge? Mich hat es jedenfalls sehr zum Nachdenken gebracht.
 
Es ging mir ja auch eher darum, dass die TE schrieb, dass es mit ihrem SV nicht positiv ausging und diesen Verlust auch spürt, während eine andere Userin dies ganz anders erlebt und mit ihrem SV zusammen ist.

Da stellt sich dann halt die Frage, ob der Mann bei der TE gar nicht der SV war. Ob ein SV jemand ist, mit dem man glücklich werden soll? Es gibt auch viele, die nennen so ziemlich jeden ihrer Partner einen SV, da trifft man es dann auf jeden Fall. Es gibt so unglaublich viele Umschreibungen und Auffassungen darüber und doch glaube ich, müsste man eigentlich auf einen Nenner kommen können. Da der Begriff Seelenverwandter ja an sich eine Aussage hat und für bestimmte Dinge steht.

Das, was du oben beschrieben hast, ist interessant und so habe ich früher auch gedacht. Dass man ja mit vielen Menschen seelenverwandt sein kann und dass es auch mehr Menschen gibt, die uns berührern oder in unserer Entwicklung fördern können. Dieser Aufassung bin ich auch heute noch. ABER: Warum spürt man diesen Menschen dann keinen Verlust oder spürt ihn zumindest nicht so stark (Thema der TE oben)? Wird Seelenverwandtschaft nicht vielleicht doch manchmal mit Liebe verwechselt? Ist es wirklich die Seelenverwandschaft, die Menschen so leiden lässt oder sind es nicht völlig normale, erklärbare Dinge? Mich hat es jedenfalls sehr zum Nachdenken gebracht.

genau...ich denke wir haben da ganz ähnliche gedanken und hinterfragungen ;)
 
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Ich sehe das Ganze etwas anders.

Ich habe meinen Seelenverwandten an meiner Seite. Bei uns war es bezüglich der Frage, ob wir unser Leben zusammen verbringen wollen es keine einseitigen wünsche und auch kein hin und her. Ich brauche ihn genauso wie ich meine Freunde und Familie brauche und denke es liegt an meiner Lebensart. So weiß ich wie ich Leben - also Dinge empfinden, sehen und erleben - will und es steht für mich außer Frage, dass es mit ihm sein muss. Sicher habe ich bereits vor ihm gelebt aber mit ihm empfinde ich mehr, erlebe die Farben kräftiger und erlebe so alles ganz anders.
Wir kennen uns nun etwa 13 Jahre und seither bin ich glücklicher und zufriedener, wenn er Teil meines Tages war. Ich liebe mein Leben und und wollte es nicht ein bisschen anders.

Mir ist bewusst das Liebe Schmerzen mit sich bringen kann, aber warum sollte mich das davon einen Weg zu gehen der meinen Mann und mich glücklich macht. Ich Träume doch auch obwohl ich weiß, dass ich sie vielleicht nie erfüllen kann und Lebe obwohl ich weiß das ich ganz sicher irgendwann Leiden muss. Alles erfordert zusätzlich noch durch irgendwelche Probleme die Energie daran zu arbeiten. Sollte ich nun irgendwann enttäuscht werden ist es so und auch das ist okay, weil ich keine Bedingungen stelle um zu leben, lieben und zu träumen.

Schon wenn ihr so glücklich seid.
 
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