Hallo zusammen,
auch wenn ich hier schon länger angemeldet bin - eigentlich bin ich völlig neu hier.
Ich bin eine mittelalterliche Junghexe, zumindest ist das die Bezeichnung, die ich am passendsten finde. Ständig auf der Suche nach... hm, so genau läßt sich das mit Worten gar nicht ausdrücken.
Egal, sei es drum ;-).
Seit einiger Zeit hat mein ältester Sohn (11 Jahre) einige Probleme. Was es genau ist, kann ich gar nicht sagen. Er ist ziemlich in sich gekehrt und steht unter großem Druck (an dem ich wahrscheinlich als Mutter nicht ganz unschuldig bin). Ich habe längere Zeit gedacht, daß das alles eine entwicklungsbedingte Phase ist, schließlich ist die pupertäre Zeit immer schneller bei unseren Kindern da und diese Zeit ist ja nicht gerade ohne.
Seit seinem 4. Lebensjahr schlafwandelt mein Sohn. Nicht wirklich oft, meist so alle 6-8 Wochen einmal. Nie wirklich weit, bisher nie gefährlich.
Seit 6 Wochen ungefähr ist es aber extrem. Er wandelt jede Nacht. Er geht weite Strecken, er geht sogar die Treppen und stürzt dabei teilweise sogar. Er läuft gegen grob verputzte Wände, ist am nächsten Morgen aufgeschürft und blau im Gesicht. Er fällt dabei auch und wundert sich morgens nur über seine Verletzungen bzw. über Schmerzen.
Ich schlafe seither keine Nacht mehr wirklich gut und versuche ihn immer abzupassen und wieder ins Bett zurückzubringen.
Nun habe ich, wenn es um mich und meine eigene kleine Familie geht keinen Draht zum Universum. Meine Lebensberaterin meint, das wäre auch gut so, sozusagen eine Art Selbstschutz. Also habe ich ihr das Problem mit meinem Sohn so anvertraut.
Sie hat mich dann noch über das Verhältnis zwischen mir und meinem Ältesten befragt und mir dann gesagt, daß sie meint, daß unsere Beziehung über das normale Mutter-Kind-Verhältnis hinausgeht. Weil ich eben so einen extremen Draht zu meinem Kind habe, weil ich spüre, wenn es ihm schlecht geht, obwohl er gerade 30 km in der Schule entfernt sitzt. Weil ich merke, daß er was auf dem Herzen hat, bevor ich mich umgedreht habe, um ihn zu begrüßen (das kribbelt dann im Nacken), usw.
Sie meint, wir hätten große kosmische Bande, die uns verbinden.
Soweit ist das ja OK mit mir, eigentlich freut es mich ja auch.
Nun meint sie aber, daß das der Grund wäre, warum mein Sohn so große Probleme hat (Schlafwandeln, schulische Schwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, Gewichtsprobleme usw.) und es wäre an mir, die Bande zu ihm endlich zu lösen. Sie meint, das wäre quasi noch Ballast aus vorhergegangenen Leben, die ihn belasten und daß ich es in früheren Leben versäumt hätte ihn loszulassen.
Gut, ich bin eine Glucke, wenn es um meine Kinder geht, das stimmt. Ich kann ganz schlecht loslassen - egal um welches Lebensthema es geht.
Trotzdem ist es mir irgendwie nicht erklärlich, daß ich unsere Seelenverwandtschaft einfach so auflösen soll. Ich habe den Draht zu meinem Kind immer als sehr, sehr angenehm empfunden. Im Gegenteil, zu meinen anderen Kindern habe ich das nicht und ich habe immer das Gefühl, daß mir da etwas fehlt, daß es besser wäre, wenn ich auch zu ihnen solch eine innige Beziehung hätte.
Was meint ihr, ist es wirklich ratsam und notwendig, solche Bande zu kappen - und vor allem, wie soll sowas denn gehen????
Mit diesem Thema habe ich mich bisher noch nie auseinandergesetzt, es war einfach immer ganz natürlich für mich und ich habe immer drauf gewartet, daß das Thema Seelenverwandtschaft und Co irgendwann mal von alleine an meine Türe klopft.
Voilá - hier ist es also und läßt mich ziemlich ratlos...
Seid gegrüßt mit Licht und Liebe
Foranda
auch wenn ich hier schon länger angemeldet bin - eigentlich bin ich völlig neu hier.
Ich bin eine mittelalterliche Junghexe, zumindest ist das die Bezeichnung, die ich am passendsten finde. Ständig auf der Suche nach... hm, so genau läßt sich das mit Worten gar nicht ausdrücken.
Egal, sei es drum ;-).
Seit einiger Zeit hat mein ältester Sohn (11 Jahre) einige Probleme. Was es genau ist, kann ich gar nicht sagen. Er ist ziemlich in sich gekehrt und steht unter großem Druck (an dem ich wahrscheinlich als Mutter nicht ganz unschuldig bin). Ich habe längere Zeit gedacht, daß das alles eine entwicklungsbedingte Phase ist, schließlich ist die pupertäre Zeit immer schneller bei unseren Kindern da und diese Zeit ist ja nicht gerade ohne.
Seit seinem 4. Lebensjahr schlafwandelt mein Sohn. Nicht wirklich oft, meist so alle 6-8 Wochen einmal. Nie wirklich weit, bisher nie gefährlich.
Seit 6 Wochen ungefähr ist es aber extrem. Er wandelt jede Nacht. Er geht weite Strecken, er geht sogar die Treppen und stürzt dabei teilweise sogar. Er läuft gegen grob verputzte Wände, ist am nächsten Morgen aufgeschürft und blau im Gesicht. Er fällt dabei auch und wundert sich morgens nur über seine Verletzungen bzw. über Schmerzen.
Ich schlafe seither keine Nacht mehr wirklich gut und versuche ihn immer abzupassen und wieder ins Bett zurückzubringen.
Nun habe ich, wenn es um mich und meine eigene kleine Familie geht keinen Draht zum Universum. Meine Lebensberaterin meint, das wäre auch gut so, sozusagen eine Art Selbstschutz. Also habe ich ihr das Problem mit meinem Sohn so anvertraut.
Sie hat mich dann noch über das Verhältnis zwischen mir und meinem Ältesten befragt und mir dann gesagt, daß sie meint, daß unsere Beziehung über das normale Mutter-Kind-Verhältnis hinausgeht. Weil ich eben so einen extremen Draht zu meinem Kind habe, weil ich spüre, wenn es ihm schlecht geht, obwohl er gerade 30 km in der Schule entfernt sitzt. Weil ich merke, daß er was auf dem Herzen hat, bevor ich mich umgedreht habe, um ihn zu begrüßen (das kribbelt dann im Nacken), usw.
Sie meint, wir hätten große kosmische Bande, die uns verbinden.
Soweit ist das ja OK mit mir, eigentlich freut es mich ja auch.
Nun meint sie aber, daß das der Grund wäre, warum mein Sohn so große Probleme hat (Schlafwandeln, schulische Schwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, Gewichtsprobleme usw.) und es wäre an mir, die Bande zu ihm endlich zu lösen. Sie meint, das wäre quasi noch Ballast aus vorhergegangenen Leben, die ihn belasten und daß ich es in früheren Leben versäumt hätte ihn loszulassen.
Gut, ich bin eine Glucke, wenn es um meine Kinder geht, das stimmt. Ich kann ganz schlecht loslassen - egal um welches Lebensthema es geht.
Trotzdem ist es mir irgendwie nicht erklärlich, daß ich unsere Seelenverwandtschaft einfach so auflösen soll. Ich habe den Draht zu meinem Kind immer als sehr, sehr angenehm empfunden. Im Gegenteil, zu meinen anderen Kindern habe ich das nicht und ich habe immer das Gefühl, daß mir da etwas fehlt, daß es besser wäre, wenn ich auch zu ihnen solch eine innige Beziehung hätte.
Was meint ihr, ist es wirklich ratsam und notwendig, solche Bande zu kappen - und vor allem, wie soll sowas denn gehen????
Mit diesem Thema habe ich mich bisher noch nie auseinandergesetzt, es war einfach immer ganz natürlich für mich und ich habe immer drauf gewartet, daß das Thema Seelenverwandtschaft und Co irgendwann mal von alleine an meine Türe klopft.
Voilá - hier ist es also und läßt mich ziemlich ratlos...
Seid gegrüßt mit Licht und Liebe
Foranda