Schreiben und Sprechen

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Das sehe ich ähnlich wie Du. M.E. wird sich das, was sich hier abzeichnet, in ähnlicher Form, unabhängig vom Inhalt, solange wiederholen, bis klar ist, worum es dem Einzelnen geht - und andere Strategien eingesetzt werden.

Und da es sich um x Personen (einige bleiben, einige 'gehen', neue kommen hinzu) handelt, dürfte das noch n paar 'Epochen' andauern ;) :)

Ja, wie im wirklichen Leben. Da kommt mir das jedenfalls auch so vor, als würde sich manches immer wieder wiederholen.

Und ich komm nicht drauf, was ich ändern kann oder muss, damit das aufhört.
Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier jetzt nicht her. :o
 
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aber wer weiß, vllt. ist es (in Mondblumens Sinne) genau SO ja für die Hiesigen "richtig".

Naja, überlegen kann/muss dann ja vllt. jeder auch für sich selbst, wieso, weshalb, warum. Ausser es kommt ein hilfreicher/richtungsweisender Tipp oder Hinweis von Aussen. Der kommt evtl. dann, wenn's partout nicht klappen will und der- oder diejenige schon am Verzweifeln ist, grübelt, aber nicht drauf kommt.

Dann gibt es vllt. auch so ein Ahhh-, Ou man- oder Klick-Gefühl.
 
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P.S. Ich habe das mal in nem anderen Forum erlebt; da ging es danach erst richtig zur Sache
- und einem User wurde von denen, die ihn persönlich kannten/kennen, nachgesagt, dass er 'in Natura' (und auch am Telefon) ein ganz stiller, hilfsbereiter Geselle sei.
Das änderte nichts daran, dass sie sich in div. Threads regelmäßig (fast jedes WE) an die Gurgel gegangen sind. :D


:D oha. ja, da gibt es viele denkbare Szenarien.


Fotos würden auch schon helfen, sich einen Eindruck vom Anderen zu machen
und ihn überhaupt als Mensch wahrzunehmen. Außerdem guck ich gerne Bilder.

In einem Forum hatte ich Streß mit einer Frau, und als ich später ein Foto von ihr zu sehen bekam, da war mir sogleich klar,
daß ich mit ihr bei "Sichtkenntnis" gar nicht erst in näheren Kontakt gegangen wäre bzw dieser sich distanzierter gestaltet hätte.

Bei einem richtigen Forumtreffen war ich bisher nicht, (schreibe seit 2001 hie und da)
aber einzelne Leute hab ich schon kennengelernt, u.a. meinen Mann.
Derzeit weiß ich sonst kein Forum, auf welches ich Lust hätte.

LG
Y.
 
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Natürlich hat Duckface das Recht , jegliches Recht, Ihre Meinung zu äußern,...der Punkt ist aber mE. dass sie Meinungen von Therapeuten , und /oder des Vaters übernimmt , hier Sie als Ihre Meinung postet und Sie keine Kritik dessen, dass einige diese Meinungen nicht teilen können , als persönlichen Angriff auf Sich wertet , zumindest erscheint das mir so . Und ich gehe zumeist ebenso nicht konform mit diesen Ausführungen.

Ich würde behaupten, dass sich jeder Mensch zwecks Meinungsbildung mit Informationen versorgt. Mir persönlich sprechen die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Thesen und Modelle nun einmal sehr zu. Und mir bereitet es Freude, diverse Sachverhalte und Phänomene psychoanalytisch zu interpretieren. Über diese Art des Interpretierens stelle ich für mich psychologische Kausalzusammenhänge her. Anschließend mag ich gern darüber kommunizieren. Warum nicht?

Ich pathologisiere sicherlich keine einzelnen Menschen! Ich greife mir allerdings zuweilen spezifische Verhaltensmuster heraus und versuche, sie in einem psychoanalytischen Kontext zu erfassen. Ein Beispiel war die hohe Scheidungsrate oder auch homosexuelles Verhalten. Ich sage nämlich NICHT, Herr Hinz und Frau Kunz litten unter einer psychischen Dysfunktion, sondern ich nehme ein gesellschaftliches, psychosoziales Phänomen und versuche, es psychologisch zu deuten. Das ist meines Erachtens etwas völlig anderes.

Ich beobachte in meinem Bekannten- und Freundeskreis, welch ein elementares Leid eine Ehescheidung verursachen kann, für Vater, Mutter und Kinder. Deswegen frage ich mich, wie es wohl dazu kommen mag, dass erwachsene Menschen so oft die gemeinsame Existenz zerstören, die Ehe annullieren, die Familie entzweien zum Leidwesen aller. Geschieht dies tatsächlich in Freiwilligkeit? Dass ich mich hierbei niemals auf Missbrauchsfälle, auf Gewaltbereitschaft, auf exzessive Aggressivität oder therapieresistentes Suchtverhalten bezog, habe ich stets betont. Ich thematisiere Scheidungen, für die eben keine derartigen Gründe vorliegen, wie ich sie eben auflistete. Immerhin wird nahezu jede 2. Ehe geschieden. Und ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass in all diesen Fällen ein Missbrauch oder eine häusliche Gewalt für die Division der Eheleute verantwortlich sein sollen. Nach meiner Überzeugung sind die Anlässe oft "harmloserer" Natur. Beispielsweise scheuen nicht wenige Leute die Streitkultur. Sie vermeiden konfliktreiche Auseinandersetzungen, bis sich die Enttäuschung und Aggressivität im schmerzvollen Trennungsakt entlädt und ein gigantisches Ventil organisiert. Muss das sein?

Mit meinem Freund führe ich mitunter auch verbale Kämpfe. Ich möchte unsere Partnerschaft nicht idealisieren. Selbstverständlich kommt es gelegentlich zum Streit, zu Konflikten. Ich bin aber der Meinung, dass man die Eskalation von Streitigkeiten unterbinden kann, indem man seine Kränkung, seine Enttäuschung, seinen Ärger rechtzeitig verbalisiert, sich abgrenzt, wo es nötig ist, damit sich gar nichts erst so ein destruktives Potenzial akkumulieren kann.

Und wer nun wieder ganz pauschal behauptet, ich würde Nonsens reden, nun ja, der kann es ohne eine gute Begründung gerne für sich behalten.
 
Ich würde behaupten, dass sich jeder Mensch zwecks Meinungsbildung mit Informationen versorgt. Mir persönlich sprechen die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Thesen und Modelle nun einmal sehr zu. Und mir bereitet es Freude, diverse Sachverhalte und Phänomene psychoanalytisch zu interpretieren. Über diese Art des Interpretierens stelle ich für mich psychologische Kausalzusammenhänge her. Anschließend mag ich gern darüber kommunizieren. Warum nicht?

Na klar , versorgt sich jeder mit Informationen im jeweiligen Interessensgebiet , aber sie sollten auch für einen selbst stimmig und/oder überprüfbar sein .
Ja, warum auch nicht ? Dein Interesse daran ist ersichtlich und auch erfreulich , wenn es nur , meiner Ansicht nach, nicht ganz so einseitig wäre, eine Richtung und in einer anderen Richtung wird nicht weitergedacht und/oder man will nicht weiterdenken ,...kann mich auch irren, aber es macht eben den Anschein das du eben sehr vehement auf deiner Meinung /Analysen pochst und nix anderes zulässt .

Ich pathologisiere sicherlich keine einzelnen Menschen! Ich greife mir allerdings zuweilen spezifische Verhaltensmuster heraus und versuche, sie in einem psychoanalytischen Kontext zu erfassen. Ein Beispiel war die hohe Scheidungsrate oder auch homosexuelles Verhalten. Ich sage nämlich NICHT, Herr Hinz und Frau Kunz litten unter einer psychischen Dysfunktion, sondern ich nehme ein gesellschaftliches, psychosoziales Phänomen und versuche, es psychologisch zu deuten. Das ist meines Erachtens etwas völlig anderes.

Mag sein, geht aber nicht , wenn man mE. nicht alle Komponenten einbezieht , sondern nur "gewisse " Komponenten, von denen man meint zu wissen ,sie seien der Grund und nur der Grund .

Ich beobachte in meinem Bekannten- und Freundeskreis, welch ein elementares Leid eine Ehescheidung verursachen kann, für Vater, Mutter und Kinder. Deswegen frage ich mich, wie es wohl dazu kommen mag, dass erwachsene Menschen so oft die gemeinsame Existenz zerstören, die Ehe annullieren, die Familie entzweien zum Leidwesen aller. Geschieht dies tatsächlich in Freiwilligkeit? Dass ich mich hierbei niemals auf Missbrauchsfälle, auf Gewaltbereitschaft, auf exzessive Aggressivität oder therapieresistentes Suchtverhalten bezog, habe ich stets betont. Ich thematisiere Scheidungen, für die eben keine derartigen Gründe vorliegen, wie ich sie eben auflistete. Immerhin wird nahezu jede 2. Ehe geschieden. Und ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass in all diesen Fällen ein Missbrauch oder eine häusliche Gewalt für die Division der Eheleute verantwortlich sein sollen. Nach meiner Überzeugung sind die Anlässe oft "harmloserer" Natur. Beispielsweise scheuen nicht wenige Leute die Streitkultur. Sie vermeiden konfliktreiche Auseinandersetzungen, bis sich die Enttäuschung und Aggressivität im schmerzvollen Trennungsakt entlädt und ein gigantisches Ventil organisiert. Muss das sein?


Ich finde , du kannst keine solide, stichhaltige Analyse erstellen , indem du einen Teil bewusst auslässt ,...;) weil dies nicht so oft sein soll /kann /darf .

Mit meinem Freund führe ich mitunter auch verbale Kämpfe. Ich möchte unsere Partnerschaft nicht idealisieren. Selbstverständlich kommt es gelegentlich zum Streit, zu Konflikten. Ich bin aber der Meinung, dass man die Eskalation von Streitigkeiten unterbinden kann, indem man seine Kränkung, seine Enttäuschung, seinen Ärger rechtzeitig verbalisiert, sich abgrenzt, wo es nötig ist, damit sich gar nichts erst so ein destruktives Potenzial akkumulieren kann.

Nix ist fix :D kann funktionieren, muss es aber nicht ( und gut wenn es so bei dir funktioniert ) und auch nicht bei jedem,..denn es gibt mE. da kein Pauschalrezept , ( sorry, ist so ) weil Menschen individuell sind .

Und wer nun wieder ganz pauschal behauptet, ich würde Nonsens reden, nun ja, der kann es ohne eine gute Begründung gerne für sich behalten.

Ne , nicht Nonsens , aber eben noch nicht das Gesamtbild in solchen Analysen erfasst , meiner Meinung nach .

LG Asaliah :)
 
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.. Mir persönlich sprechen die psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Thesen und Modelle nun einmal sehr zu. ....
ich nehme ein gesellschaftliches, psychosoziales Phänomen und versuche, es psychologisch zu deuten.

War oder ist auch von mir mehr als ein Hobby, auch wenn ich nur wenig an Literatur darüber gelesen hab. Was sich grad so fand, hab ich interessiert mitgenommen, ohne jedoch groß noch Namen zu wissen oder mich gar in Debatten auf bestimmte Koryphäen berufen zu können.

Mit den Jahren hab ich für mich festgestellt, daß die Dinge nicht selten anders sind als theoretisch vermutet, komplexer nämlich, oft sogar überraschend bishin zu verblüffend. Die (ich nenn´s mal) Herzensbildung wirft zudem nochmal ein anderes Licht aufs Geschehen.


Geschieht dies (Anm.: Ehescheidung) tatsächlich in Freiwilligkeit?

In punkto Ehe und Kinder hab ich keine Erfahrung. Was längere Beziehungen mit Zusammenleben angeht, da bin ich froh, daß nicht nur das Zusammenfinden sondern auch das Trennen im jeweiligen Fall möglich war; will sagen: ja, man kann sich wünschen getrennte Wege zu gehen.

LG
Y.


süßer Avatar! :love2:
 
War oder ist auch von mir mehr als ein Hobby, auch wenn ich nur wenig an Literatur darüber gelesen hab. Was sich grad so fand, hab ich interessiert mitgenommen, ohne jedoch groß noch Namen zu wissen oder mich gar in Debatten auf bestimmte Koryphäen berufen zu können.

Mit den Jahren hab ich für mich festgestellt, daß die Dinge nicht selten anders sind als theoretisch vermutet, komplexer nämlich, oft sogar überraschend bishin zu verblüffend. Die (ich nenn´s mal) Herzensbildung wirft zudem nochmal ein anderes Licht aufs Geschehen.




In punkto Ehe und Kinder hab ich keine Erfahrung. Was längere Beziehungen mit Zusammenleben angeht, da bin ich froh, daß nicht nur das Zusammenfinden sondern auch das Trennen im jeweiligen Fall möglich war; will sagen: ja, man kann sich wünschen getrennte Wege zu gehen.

LG
Y.


süßer Avatar! :love2:

Ja , das BB ist echt süüüß ! :D:)
 
Heute morgen ist das Esoterik-Forum kaputt gegangen. Es ist durchaus möglich, daß sich die negativen Emotionen hier im Thread so angehäufelt haben, daß es das Forum aus der Kurve getragen hat.
 
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