schock!!!

[Schooko]

hey.....
durch dieses erlebniss bei einer meditation, kann ich nicht mehr medietieren bzw. ich komme nicht mehr in diesen *zustand* hinein...ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.....

also alles fing damit an , dass ich mit meinem pferd im wald einen abhang runtergestürzt bin danach hatte ich amnesie (also keine schwere aber ich konnte mich an diesen tag nicht mehr erinnern geschweigeden wie ich es geschafft haben soll mit meinem pferd nach zu kommen)

dadrüber hab ich mir viele gedanken gemacht weil mir alles so rätzelhaft vorkamm es hat mich ewig beschäftigt.....

als ich einig monate später meditierte und am endspannen war dachte ich das ich schlafen würde tat ich aber nicht... meine gedanken zogen an mir vorbei und ich kamm sehr tief in mein unterbewusstsein hinein, dann stellte ich mir (unbewusst) die frage...wieso bist du eig den abhang runtergefallen???
ich hatte mir die frage noch nicht fertig gestellt (dazu muss ich sagen ich lag zusammen gekauert in meinem bett) spürte ich wie mein körper auseinander gezogen wurde, also mein kopf klappte nach hinten und ich wurde ich die länge gezogen und sobald ich mich wehrte bekamm ich zuckungen.. meine ohren gingen *zu* also ob ich tauchen würde und ich hörte *indische orientalische musik*...dann sah ich weis-graues licht* und ich wusste gleich würde etwas aus dem licht oder nebel kommen ich versuchte als meine augen aufzureißen aber sie vielen wieder zu...und ich verkrampfte mich als weil ich mich wehren wollte aber auf der anderen seite war ich neugierig.......irgendwie hab ich es geschafft dort rauszukommen nur seid dem kann ich nicht mehr medietieren sooo tief war ich noch nie in diesem zustand.....ich hoffe mir kann jemand helfen wie ich diese blockade lösen kann, oder wenn jemand weis wer oder was kontakt zu mir aufnehmen wollte oder sagt einfach eure meinung

lg cora

jetzt wo du es schilderst erinnere ich mich ...
solche Zustände gibt es immer wieder; als Kind hat man sie vielleicht häufiger (man erinnert sich nur nicht) - im Erwachsenenalter ist dann nicht mehr viel Zeit für sowas. Man gibt dem nicht mehr Raum.
Im Grunde ist es eine körperliche Reaktion - die man dann psychisch deutet.

 

[Lilatag]

Ich würde mich nicht darauf festlegen lassen, dass die "geistigen" Erlebnisse,
die innere Bilder, Erinnerungen sind.

Meditation erweitert das Bewußtsein und so sind uns "Räume" zugänglich,
die in anderen Zeiten und Orten zu finden sind.

Natürlich ist es für die Psyche oft mehr als faszinierend einen Zusammenhang
der "Bilder" und Visionen mit dem "augenblicklichen" Lebensraum anzunehmen
oder zu suchen. Parallelen ect. so nach dem Motto - "das muss doch
alles einen Sinne haben" und "es muss für mich persönlich doch eine bestimmte
Bedeutung haben".
Dies kann man für sich gerne so feststellen. Wem es hilft.

Aber es ist keine Aussage oder Feststellung möglich, dass dieses so ist.

Erst unsere eigene Verknüpfung des Erlebten mit Bedeutungen und Ideen,
verleihen dieser Sache eine bestimmte Bedeutung. Eine Bedeutung, die das Erlebte oder die Inhalte dessen, was dort erlebt wurde, aber keinesfalls
zu besitzen braucht.

Nähe zu bestimmten Visionen oder bestimmte Inhalte der inneren Wahrnehmungen können ganz einfach auch von der Meditations-
Methode abhängen. Dies beachten m.E. viele Leute nicht.

 

[Trixi Maus]

ich weis nicht ich kann jetz nich mehr los lassen ich versuche es aber ich habe angst über das was passiert nicht die kontrolle zu haben uB meine gedanken...oder falsch zu handeln...ich weis es nicht auf der anderen seite will ich es aber auf der anderen seite nicht....

hm, stimmt, die Kontrolle über das aufzugeben, was man wahrnimmt, ist eine Hürde. Ich selber rate mir bei Angst immer zu logischem und klarem Denken. Was kann mir tatsächlich in der Realität passieren, wenn ich träume? Nichts, außer daß ich träume. Was kann mir passieren, wenn ich meine Gedanken oder Gefühle beobachte? Nichts, außer daß ich meine Gedanken und Gefühle wahrnehmen werde. Gibt es da einen objektiven Grund, Angst zu haben? Nein, gibt es natürlich nicht.

Ich erkenne so, daß Angst (nur) ein Gefühl ist, das ich ggf. überwinden kann, um zu erreichen, was ich erreichen will. Überwinde ich die Angst nicht, dann erreiche ich ggf, nicht, was ich erreichen will. Es ist halt die Frage, ob es jetzt an der Zeit ist, die Angst zu überwinden und loszulassen, was Du loslassen könntest/würdest/möchtest. Oder ob Du noch wartest und Deine Angst noch eine Weile behältst. Wichtig ist, daß Du sie wahrnimmst, Deine Angst. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, vermute ich. Oder?

lg,
Trixi Maus