Schnupfen/Erkältung als Weg ?

joburg

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Deutschland
Eine wahrscheinlich einfache Frage: Schnupfen als Weg? Habt Ihr Euch schon mal mit Rüdiger Dahlke befasst? Was bedeutet ein Schnupfen oder eine Erkältung als Weg, so einer, bei dem die Augen tränen und alles einfach nur läuft, der Kopf schwerer ist als der restliche Körper und man eigentlich kaum noch hören und sehen kann. Klar, hab ich die Nase voll, aber gibt's da noch mehr? Irgendwas anderes? Ich frage mich auch, wovon ich die Nase voll habe?

Habt Ihr Euch über Eure Erkältungen schon mal Gedanken gemacht? Bleibt Ihr damit zuhause im Bett?

Liebe Grüße
joburg
 
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Hallo Joburg,
diese Art von Schnupfen kenn ich auch. Mir ist´s im Vorjahr so ergangen. Schnupfen, die Augen tränten, der Kopf brummte. In diesem "Zustand" ging ich nicht mehr ins Büro. Wär auch gar nicht möglich gewesen. Hab nichts mehr gesehen, wie hätte ich da auch am Computer arbeiten können?!
Also 2 Tage zuhause und ausruhen.
Ich hatte einfach die Nase und den Kopf voll (von der Arbeit). Nach 2 Tagen wars meinem Chef (und seiner Frau) wieder klar, was sie an mir haben! Sie waren sogar dankbar, dass ich wieder da war! :D Was mir natürlich gut getan hat...:)

Ich hab mich schon öfters mit den Büchern von R. Dahlke befasst. Für mich ist klar, dass hinter jeder Krankheit ein psychischer Auslöser steckt, was Dahlke mit seinen Büchern sehr gut aufzeigt.

LG
Tessy
 
Hallo tessy,

danke für deine Antwort :) Ich lerne gerade was, hab ich vorhin gemerkt. Normalerweise bleibe ich zuhause mit so einem Schnupfen und der Erkältung und hab dann beim letzten Mal gemerkt, dass ich hin und wieder ein schlechtes Gewissen hatte. Dieses Mal dachte ich, ich probier's mal anders aus und bin arbeiten gegangen.

Fehler!!!

Man ist anwesend, man ist ansprechbar, man ist verantwortlich - auch für das, was man nicht bewältigen kann und was hinterher schlecht gelaufen ist. Außerdem kriegt der Körper keine Ruhe zur Erholung.

Mach ich nicht wieder.

Was Dahlke über Schnupfen sagt, weiß ich leider nicht, aber wenn's hier jemand weiß, würd ich mich über Info freuen.

Liebe Grüße
joburg
 
Hallo Joburg,
du hasts selbst erkannt: Fehler! Es bringt nichts, aber da muss man schon selber drauf kommen (hab ich auch gemacht). "Dank" hat man keinen, wenn man sich trotzdem in die Arbeit schleppt.
Dein Körper zeigt dir ja, dass er Ruhe braucht. Es ist ihm im Moment alles zuviel. Denk mal darüber nach, was ihn (und deine Seele) aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

Wenn bis zum NM keine Antwort, was Dahlke darüber schreibt, kommt, les ich gerne für dich nach und schreibs dir.

Auf alle Fälle: GUTE BESSERUNG!

LG
Tessy
 
Eine wahrscheinlich einfache Frage: Schnupfen als Weg? Habt Ihr Euch schon mal mit Rüdiger Dahlke befasst? Was bedeutet ein Schnupfen oder eine Erkältung als Weg, so einer, bei dem die Augen tränen und alles einfach nur läuft, der Kopf schwerer ist als der restliche Körper und man eigentlich kaum noch hören und sehen kann. Klar, hab ich die Nase voll, aber gibt's da noch mehr? Irgendwas anderes? Ich frage mich auch, wovon ich die Nase voll habe?

Habt Ihr Euch über Eure Erkältungen schon mal Gedanken gemacht? Bleibt Ihr damit zuhause im Bett?

Liebe Grüße
joburg


Ein Schnupfen ist kein Weg.

Mehr eine Aufforderung, sich auf den Weg zu machen.

Was da jetzt wirklich als psychischer, seelischer Hintergrund wirkt, ist pauschal nicht beantwortbar. Meiner Erfahrung nach ist das dazu gehörige Geschehen immer individuell. Und muss deshalb auch individuell betrachtet werden.

:)

crossfire

 
Was Dahlke über Schnupfen sagt, weiß ich leider nicht, aber wenn's hier jemand weiß, würd ich mich über Info freuen.

Liebe Grüße
joburg

Hallo...

ich habe in den beiden Büchern grad mal nachgeschlagen...
leider kann ich das unmöglich alles hier abtippen, es ist zu viel...

Auszüge:

Unsere Erkältung gestattet es uns, uns erst einmal von belastenden Situationen zurückzuziehen und uns wieder mehr uns selber zuzuwenden.
Der Kopf tut weh, die Augen tränen, alles ist wund gereizt.
Niemand darf uns zu nahe kommen (Ansteckung) niemand darf uns mehr berühren. Die Nase ist verstopft und macht alle Kommunikation (atmen als Kontakt) unmöglich. Dahinter steckt ein unausgesprochenes "Komm mir nicht zu nahe, ich bin erkältet." So hält man sich erfolgreich alle vom Leibe.
diese Abwehrhaltung kann man durch ein kräftiges Niesen noch eindrucksvoll unterstützen, hierbei wird das ausatmen zu einer regelrecht aggressiven Abwehrwaffe umfunktioniert.
Auch die Sprache als Kommunikationsmittel wird durch einen rauhen Hals auf ein Minimum reduziert, für Auseinandersetzungen reicht es jedenfalls nicht mehr. Ein bellender Husten zeigt durch seinen bedrohlichen Ton deutlich, daß sich die Kommunikationsfreude darauf beschränkt, bestenfalls jemandem etwas zu husten.
Daß bei soviel Abwehr auch die Mandeln als eines der wichtigsten Abwehrorgane auf Hochtouren arbeiten, ist nicht verwunderlich. Dabei schwellen sie so an, daß man nicht mehr alles schlucken kann. ein Zustand, der den Patienten zu selbstkritischen Fragen ermuntern sollte, was er denn eigentlich nicht mehr schlucken will. Schlucken ist ja ein Akt des hereinnehmens des Akzeptierens. Doch gerade das wollen wir jetzt nicht mehr. Das zeigt uns die Erkältung auf allen Ebenen.

Die Gleiderschmerzen und das Zerschlagenheitsgefühl lähmen jede Bewegung und vermitteln manchmal sogar durch Schulterschmerzen einen spürbaren Eindruck des Gewichts der Probleme, die einem auf den Schultern lasten und die man nicht länger tragen will...

eine ganze Menge von diesen Problemen versuchen wir in Form von eitrigem Schleim aus uns herauszubefördern.



Soviel erstmal dazu...

er stellt auch einen Fragenkatalog zur Selbstreflektion auf...
die diesen Text nochmal in Fragen umformt...

wenn du magst, tippe ich dir auch noch ab....

Alles Gute und gute Besserung...:)
 
Ich sehe, du hast schon die Antwort dazu bekommen.
Wenn dich das interessiert, dann lohnt es sich wirklich, sich das Buch zu kaufen, gibt es ja heute schon als Taschenbuch und ist damit recht erschwinglich! ("Krankheit als Weg", der genaue Titel)
Mir hat es damals sehr viel gegeben, es hat mich anfangs regelrecht erschüttert, weil ich mich in so vielem wiedergefunden habe und die Erkenntnis mich schon umgehauen hat!

Gute Besserung!

PS: Und wovon du die Nase voll hast, kannst ja nur du selber beantworten! *gg* also forsch nach!
 
Ich sehe, du hast schon die Antwort dazu bekommen.
Wenn dich das interessiert, dann lohnt es sich wirklich, sich das Buch zu kaufen, gibt es ja heute schon als Taschenbuch und ist damit recht erschwinglich! ("Krankheit als Weg", der genaue Titel)
Mir hat es damals sehr viel gegeben, es hat mich anfangs regelrecht erschüttert, weil ich mich in so vielem wiedergefunden habe und die Erkenntnis mich schon umgehauen hat!

*gg* kenn ich...:D
Es gibt übrigens nicht nur das Buch,
sondern viele von Rüdiger Dahlke...
"Krankheit als Sprache der Seele" ist das passende Zweitbuch zu dieser Thematik...
 
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Joburg hat zwar nicht danach gefragt, aber ich hab bei Louise Hay "Heile deinen Körper" auch nachgelesen:

Nase läuft: Bittet um Hilfe. Weint innerlich
Affirmation dazu: Ich liebe und tröste mich so, wie es mir angenehm ist.

Nebenhöhlenprobleme: Gereiztheit über eine nahe stehende Person.
Affirmation: Frieden und Harmonie erfüllen und umgeben mich jederzeit. Alles ist gut!

LG
Tessy
 
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