Schmerzen bei Klartraum

Thomson

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30. Oktober 2007
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Hallo!

Ich habe während des Klarträumens ziemlich starke Schmerzen im Bauch (ziehen) und ein helles Geräusch im Ohr (sehr laut), beides ist ziemlich unangenehm, wenn nicht sogar unerträglich. Die Herzfrequenz dürfte stark erhöht sein, ich zähle während des Klartraums die Herzschläge manchmal mit und denke, dass das nicht unbedingt gesund sein kann.

Raus komme ich nur sehr schwer, mit viel Mühe krieg ich ein Schnarchen hin, was mich meist aber nur leicht aufweckt, dann beginnt wieder das Ziehen und das Geräusch, manchmal 3-4 Mal bis ich wieder weiterschlafen kann, was sich gefühlsmäßig so im zeitlichen Rahmen einer Stunde abspielt.

Das Problem besteht nun seit etwa 15 Jahren (2-3x/Monat), ich habe eher weniger Interesse an Esoterik, hab aber damals schon einiges darüber gelesen und erst danach die ersten Klarträume gehabt. Begünstigend auf solche Klarträume dürfte bei mir die Beschäftigung mit philosophischer Literatur wirken, da es nach dem Lesen öfter oder fast immer auftritt und sonst fast nicht. Ich kenne auch außerkörperliche Erfahrungen im Traum, den problematischen Zustand dürfte ich aber haben, weil ich nicht "raus?" komme, da der Schmerz weggeht, sobald ich "draußen" bin (das gelingt mir dann aber nur sehr selten).

Ich wollte auf diesem Weg fragen, ob es Leute gibt, die mein Problem kennen und ob sie vielleicht schon etwas experimentiert haben und Tipps für mich haben, wie ich diese Zustände vermeiden kann, oder wie ich da schnell raus komme.
 
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Hallo!

Ich habe während des Klarträumens ziemlich starke Schmerzen im Bauch (ziehen) und ein helles Geräusch im Ohr (sehr laut), beides ist ziemlich unangenehm, wenn nicht sogar unerträglich. Die Herzfrequenz dürfte stark erhöht sein, ich zähle während des Klartraums die Herzschläge manchmal mit und denke, dass das nicht unbedingt gesund sein kann.

Raus komme ich nur sehr schwer, mit viel Mühe krieg ich ein Schnarchen hin, was mich meist aber nur leicht aufweckt, dann beginnt wieder das Ziehen und das Geräusch, manchmal 3-4 Mal bis ich wieder weiterschlafen kann, was sich gefühlsmäßig so im zeitlichen Rahmen einer Stunde abspielt.

Das Problem besteht nun seit etwa 15 Jahren (2-3x/Monat), ich habe eher weniger Interesse an Esoterik, hab aber damals schon einiges darüber gelesen und erst danach die ersten Klarträume gehabt. Begünstigend auf solche Klarträume dürfte bei mir die Beschäftigung mit philosophischer Literatur wirken, da es nach dem Lesen öfter oder fast immer auftritt und sonst fast nicht. Ich kenne auch außerkörperliche Erfahrungen im Traum, den problematischen Zustand dürfte ich aber haben, weil ich nicht "raus?" komme, da der Schmerz weggeht, sobald ich "draußen" bin (das gelingt mir dann aber nur sehr selten).

Ich wollte auf diesem Weg fragen, ob es Leute gibt, die mein Problem kennen und ob sie vielleicht schon etwas experimentiert haben und Tipps für mich haben, wie ich diese Zustände vermeiden kann, oder wie ich da schnell raus komme.

Guten Tag Thomson,
Ich gehe mal davon aus, dass Klarträume auch Träume sind und insofern für sie dieselbe Symbolik gilt, wie für andere Träume im Schlafzustand.
Also wären hier die Symbole nachzusehen:

Thomson schrieb:
Schmerzen im Bauch ( ziehen) und ein helles Geräusch
* ein lautes hören: Zeichen für Streitigkeiten zwischen Freunden und Angehörigen,- je lauter das Geräusch, desto ernsthafter das Resultat,-
* ein sonderbares hören: unangenehme Nachrichten erwarten,-
* durch eines erwachen: es ergibt sich eine Veränderung.
im Ohr (sehr laut), beides ist ziemlich unangenehm, wenn nicht sogar unerträglich. Die Herz - frequenz

Nun wäre es natürlich einen Anhaltspunkt zu haben bezüglich des Themas, das den Träumer gerade beschäftigt, einerseits, anderseits könnte ein solcher Anhaltspunkt auch verwirren und der Inhalt dieser physischen Traumnachricht wird ja über Jahre als Konstant geschildert.
Also muss es sich wohl um etwas handeln, das der Persönlichkeit aus ihrer Struktur heraus Probleme macht.

Gucken wir mal die vorgegebenen Symbole nach:
Schmerzen Assoziation: - Konflikt, Problem, Leid. Fragestellung: - Was tut mir weh? Welche Teile meines Selbst verleugne ich?
Allgemein: Hier gehen die Meinungen der Fachleute auseinander.
Es ist aber angezeigt, hier von einem Hindernistraum zu sprechen.
Einerseits wird behauptet, daß Schmerzgefühle im Traum ein sehr günstiges Zeichen für geschäftliche Angelegenheiten sind.
Andere sprechen von häuslichen Schwierigkeiten.
Manchmal erweisen sich beide Versionen als zutreffend, wenn z.B. ein verheirateter Mann oder Verlobter zu viel Zeit für seine Geschäfte verwendet und seine Frau und Familie vernachlässigt.
Hier hängt es ausschließlich von den Umständen ab, ist jedoch zumeist ein Fall gegenteiliger Bedeutung.
Handelt es sich um einen leichten Schmerz, so wahrscheinlich aufgrund einer physischen Ursache, ist er ein Zeichen schlechter Gesundheit.
Ist der Schmerz jedoch stärker und offensichtlich imaginär, dann weist er auf ein wichtiges Ereignis hin, das sich für einen als sehr günstig erweisen wird.
Für den Geschäftsmann ein günstiger Abschluß, ein gutes Geschäftsjahr.
Dem Liebenden zeigt er eine günstige Zeit an, seine Angelegenheiten vorwärts zu treiben.
Dem Landmann verheißt er eine gute Ernte mit hohem Gewinn.
Dem Seemann eine gute, erfolgreiche Reise.
Nach altindischer Traumdeutung soll der Schmerz aber ein freudiges Ereignis in der Familie ankündigen.

Psychologisch: Schmerz steht für eine seelische Verletzung (zum Beispiel Enttäuschung, Zurückweisung, Trennung),- zur individuellen Deutung muß man oft beachten, wo der Schmerz besteht, und dieses Symbol zusätzlich deuten.
Deuten im allgemeinen auf Überempfindlichkeit hin.
Hat man sie in der Zwerchfell- oder Lendengegend, stehen Probleme in der Liebe an, die aus der Welt geschafft werden sollten,- möglicherweise gibt das Traumbild den Rat zur Amputation, das heißt zum Partnerwechsel.
Schmerzen im Traum weisen meist nicht auf körperliche Beschwerden im Wachleben hin.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* starken empfinden: schwere und unangenehme Zeiten stehen bevor,- deine Standhaftigkeit wird dir über alles Unliebsame hinweghelfen,-
* leichten empfinden: man sollte seinem Körper nicht zu viel zumuten,- Krankheitsgefahr,-
* Kopfschmerzen: man versucht seine Verantwortung auf andere abzuwälzen.​
(pers. ) :
* Leichter Schmerz mahnt, dem Körper nicht zuviel abzuverlangen. Starker Schmerz kündigt zunächst schwere, danach aber sehr angenehme Zeiten an. Kopfschmerzen warnen davor, seine Verantwortung auf andere Personen abschieben zu wollen. In jedem Fall beinhaltet das Zeichen den Aufruf, die Bedürfnisse des Körpers mehr zu berücksichtigen. (Mann+)​
(europ.) :
* Kummer wird bald vom Glück abgelöst werden. Je größer der Schmerz, desto größeres Glück kündigt sich an. Dies gilt vor allem für Liebe und Partnerschaft.
* empfinden: in einer Angelegenheit sieht man zu schwarz.​
(ind. ) :
* empfinden: Freude in der Familie und mit den Kindern.​
Bauch Psychologisch: Die 'Küche' des Lebens, in der - übersetzt - die Erlebnisse des Alltags verarbeitet, verdaut werden.
Bauch kann manchmal in körperbedingten Träumen als Folge einer Erkrankung auftreten, die im Wachzustand noch keine Beschwerden verursachen muss, oder auf falsche Ernährungsgewohnheiten hinweisen, die unsere Gesundheit gefährden können.
Oft ist der Bauch jedoch als Symbol für Körperlichkeit, Sinnlichkeit, Sexualität oder die materiellen Dinge des Lebens zu interpretieren.
* Je größer er wirkt, desto mehr wird man von solchen Bedürfnissen beherrscht oder desto dringender darauf hingewiesen, daß man sie nicht so stark unterdrücken darf.
* Zuweilen zeigt der Bauch auch an, daß man verdrängte Erfahrungen, die unbewußt belasten, endlich verarbeiteten (verdauen) sollte. Vielleicht sollte man auch mehr 'aus dem Bauch heraus' leben, d.h. zu seinen Bedürfnissen stehen, ohne sie ständig nach ihrem Sinn zu hinterfragen....​
Spirituell: Weil er der Sitz des Solarplexus ist, ist der Bauch ein vitales Zentrum. Er zeigt meistens Sinnlichkeit und sexuelle Leidenschaften an.

Volkstümlich:
(arab. ) :
* Träumt einer, sein Bauch sei feister und größer geworden, dessen Hausstand und Besitz werden, der Leibesfülle gleich, wachsen,- ist der Bauch dünn und schmächtig geworden, wird der Träumer mit Genugtuung von Sorgen und überzähligem Hausgesinde befreit werden.
* Plagt jemanden eine Magenkolik, wird er daheim mit Not und Sorgen zu kämpfen haben.
...​
(europ.) :
...nix relevantes hier...​
(ind. ) :
* Der Bauch, die ihn umgebenden Körperpartien und alles in ihm Eingeschlossene bedeuten des Menschen Reichtum und Kinder.
* Träumt jemand, sein Bauch sei ungewöhnlich eingefallen, prophezeit das den Tod von Kindern und Mangel an Geldmitteln.
* Ist der Bauch aber mächtig dick geworden und ohne Krankheit aufgedunsen, wird der Träumer viele Kinder zeugen und Geld wie Heu haben.
* Dünkt es einen, sein Bauch sei aufgebläht, tatsächlich aber leer, wird er selbst bettelarm sein, den Leuten aber reich vorkommen.
* Träumt einer, er leide Hunger, wird er äußerst arbeitsam sein und seinem Hunger entsprechend mit allen zeitlichen Gütern gesegnet werden.
* Hat jemand, den es hungert, sich satt gegessen, wird er augenblicklich alles bekommen, wonach er sehnsüchtig strebt und verlangt.
* Wenn einer, der Durst leidet, ihn mit Wasser gestillt hat, wird er, falls dieses kühl, süß und klar ist, herrlich und in Freuden leben und das Geld scheffeln,- ist das Wasser aber schmutzig, lauwarm und bitter, wird er in Trübsal, Bitterkeit und Krankheit sein Leben enden.
* dick: sei Vorsichtig in Gesprächen,-
* mager: man tut dir unrecht.​
Bauchschmerzen Psychologisch: Bauchschmerzen können auf unterschwellige Ängste hinweisen, die man sich wieder bewusst machen muss, um sie bewältigen zu können. Zuweilen warnt das Unbewusste damit auch vor Übertreibungen im sinnlich-sexuellen Bereich oder vor noch nicht erkannten Erkrankungen im Bauchraum, so daß bei häufiger wiederkehrenden Schmerzen im Traum eine gründliche Untersuchung angebracht sein kann.
Volkstümlich: (europ.) : * haben: Warnung vor zuviel Körperlichkeit und Sexualität.

ziehen Allgemein: Ziehen deutet auf irgendeine Form des aktiven Handelns hin.
Der Träumende wird durch den Traum darauf aufmerksam gemacht, daß er in einer bestimmten Situation zur Tat schreiten kann....
Psychologisch: Im täglichen Leben wird der Träumende vielleicht von seinen Gefühlen 'herumgezerrt' und fühlt sich nicht dazu in der Lage, Widerstand zu leisten.
Im Traum kann dies durch Gezogen werden zum Ausdruck kommen.
Möglicherweise glaubt der Träumende, sich mit etwas abfinden zu müssen und sich nicht dagegen auflehnen zu können.
Spirituell: In einem bestimmten Stadium der spirituellen Entwicklung stellt sich das Gefühl ein, in eine gewisse Richtung gezogen zu werden.
Es ist denkbar, daß sich der Träumende dazu gedrängt fühlt, bestimmte Dinge zu tun, ohne zu wissen, was ihn antreibt.

helles

Geräusch
* ein lautes hören: Zeichen für Streitigkeiten zwischen Freunden und Angehörigen,- je lauter das Geräusch, desto ernsthafter das Resultat,-
* ein sonderbares hören: unangenehme Nachrichten erwarten,-
* durch eines erwachen: es ergibt sich eine Veränderung.

Ohr Psychologisch: Der Träumende besitzt eine ausgezeichnete Auffassungsgabe und versteht diese zu seinem Vorteil einzusetzen.
Sie kann aber auch bedeutet, daß ein Teil seines Lebens der Erleuchtung bedarf, oft durch eine äußere Quelle.
Spirituell: Auf dieser Ebene symbolisiert Helligkeit die Hinwendung des Träumenden zu spiritueller Erleuchtung.
Volkstümlich: (arab. ) : * auffällige um sich herum sehen: dich erwartet eine große Freude.
hören: Psychologisch: Im Traum wird der Träumende von allen realen Geräuschen noch erreicht.
Deshalb kann das Hören im Traum durch die noch wahrgenommenen Geräusche, aber auch durch Krankheit und Erschöpfung ausgelöst werden.
Als Traumsymbol deuten viele Geräusche darauf hin, daß der Träumende von anderen zu stark beeinflußbar ist. ...

Herz - Assoziation: - Liebe,- Sicherheit. Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin ich bereit, Liebe zu geben und zu empfinden?
## Fühlt man das Herz klopfen, macht man sich um einen nahestehenden Menschen Sorgen.
Spirituell: Das Herz ist der Sitz des Lebensprinzips und der Gemütsaffekte - es ist ein Symbol für Zuneigung, Verlangen, Liebe und Haß.
Volkstümlich: ... vieles .... schlagen fühlen: warnt vor einem Fehltritt,-
und nochmal ... vieles ....
(Je nachdem wie Du die Liebe lebst, welche Du empfindest, kann dies bewirken, dass Du Dir zu viel gefallen lässt, was die Bauchschmerzen erklärt, oder dass Du andere bedrängst welche Du liebst.
Es kann sein, dass Du Dir beim geringsten Anzeichen auf Erfolg schon Hoffnungen machst bei einer potentiellen Partnerperson und dann andauernd enttäuscht wirst, weil sich Deine übereiligen an den Haaren herbei gezogenen Hoffnungen nicht bewahrheiten.
Es kann auch sein, dass Du ein begehrter Mensch bist und überall zu rate gezogen werden sollst, Mühe hast damit, noch für Dich selbst was zu tun und so kommst Du aus dem Gleichgewicht und musst die eigene Persönlichkeit vernachlässigen.
)
Herzklopfen Psychologisch: Herzklopfen weist manchmal auf Gefühle hin, die man noch nicht voll bewußt wahrgenommen hat,- zuweilen kündigt es auch erhebliche Probleme in der nächsten Zeit an.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Herzklopfen: du stehst vor einer glücklichen Wendung,- Liebe.​
(ind. ) :
* haben: du kommst in eine sehr bedrückende Lage.​
 
frequenz Puls / pulsieren
Allgemein: Der Puls ist der grundlegende Lebensrhythmus.
Wenn sich der Träumende im Schlaf seines Pulsschlags bewusst wird, kann dies ein Hinweis auf irgendwelche Ängste sein. Im Traum kann dies durch einen sich außerhalb des Träumenden befindlichen Rhythmus zum Ausdruck kommen. Darüber hinaus kann das Traumbild Sorge um die Gesundheit signalisieren.
Puls versinnbildlicht die Energie und Tatkraft eines Menschen, die schwach oder stark 'pulsieren' kann, je nachdem wie man selbst veranlagt ist.

Psychologisch: Wenn der Träumende im Traum seinen eigenen Puls spürt, heißt dies, daß er versucht, mit den Prozessen des Lebens in Kontakt zu treten.
Spürt er den Pulsschlag eines anderen Menschen, kann dies ein Hinweis sein, daß er sich Sorgen um den Teil seiner Persönlichkeit macht, den der andere darstellt.
Fällt dem Träumenden auf, daß er seinen Pulsschlag nicht spüren kann, dann deutet dies auf den 'Tod' eines Teils seiner selbst oder seiner Gefühle hin.

Spirituell: Für den Sensitiven soll in allen Dingen ein Puls spürbar sein. Aus spiritueller Sicht gilt: Je mehr der Mensch in Verbindung mit seinem inneren Rhythmus steht, desto heiler (oder heiliger) ist er.



Zusammenfassung:

Als einem bewusst Träumenden zeigt der Schmerz, dass Dich Gefühle bezüglich der Sache, welche sonst der Traum beinhaltet zu sehr mitnehmen oder beanspruchen oder verletzen und Du besser darauf achten sollst, WEM Du Deine Gefühle zu wendest.
Möglicherweise bist Du hellhörig aber Du wehrst ab was Du hörst, weil Du es nicht ertragen kannst und der Inhalt dessen was Du wahrnimmst macht Dir Bauchziehen.

Du kannst Dir jemanden suchen, mit dem Du über diese Probleme reden kannst, welche Dich da so sehr beschäftigen oder versuchen, Deine Eingebungen weniger dramatisch zu nehmen und alles ein wenig leichter nehmen.
Lass Dir nicht alles so sehr zu Bauch gehen, sortiere erst mal in Kopf ein wenig aus, was Du an Dich heran kommen lassen willst und wo Du Dich lieber abgrenzen solltest.
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Die Schmerzen sind nicht geträumt sondern existieren schon real. Es besteht eine bewusste Verbindung zum Körper, ich kann z.B. die Luft anhalten, wenn ich das will, zählen, mir denken, dass ich eigentlich schlafen will... ich kann mich halt nicht bewegen. Mit viel Mühe bekomme ich schon eine Bewegung hin, merke aber, dass dies nicht der reale Körper ist, sondern sowas wie ein Traumkörper (außerkörperliche Wahrnehmung) der sich da bewegt - Das sind die Dinge, die bei luzidem Träumen schon vorkommen und sind da eigentlich normal.

Der Schmerz ist ein krampfartiger und eher im Magen als im Bauch. Der SolarPlexus als Sitz des vegetativen Nervensystems dürfte da irgendwie involviert sein. In einer TV-Doku hab ich mal gesehen, dass es eine Umschaltstation im Gehirn gibt, die dem Körper mitteilt, dass er sich während des Träumens nicht bewegen kann. Und da dazwischen dürfte das beschriebene Problem auftreten.

Ich hab auch schon gegoogelt, aber es dürfte doch eher selten sein, da ich nur einen Eintrag im Jahr 2004 gefunden hab, der ein ziehen im Magen bei Klarträumen erwähnt.

edit: hab schon was gefunden. Es dürfte Schlafstarre heißen... hier gibts was davon:
http://www.allmystery.de/themen/mg16791-1
 
Kannst Du mir mal versuchen zu erklären, wie Du im Klartraum geträumte Schmerzen von "realen" Schmerzen (die aber verschwinden wenn Du erwachst) unterscheiden kannst?
Das würde mich rein technisch brennend interessieren, denn Du bist ja im Klartraum schon ein doppelter Träumer, da Du nicht wach, sondern schlafend träumst, dass Du träumst.

Man kann das natürlich nach dem Muster "der Mann der ein Bild hält, auf dem ein Mann ein Bild hält auf dem...." ins Unendliche führen, genauso wie die Geschichte in der Geschichte worin eine Oma eine Geschichte erzählt in der ein Mensch eine Geschichte von einem Riesen erzählt bekommt, welcher davon berichtet was ihm der Zwerg vom Kaffeplausch mit der Fee erzählt hat,....
 
Kannst Du mir mal versuchen zu erklären, wie Du im Klartraum geträumte Schmerzen von "realen" Schmerzen (die aber verschwinden wenn Du erwachst) unterscheiden kannst?
Das würde mich rein technisch brennend interessieren, denn Du bist ja im Klartraum schon ein doppelter Träumer, da Du nicht wach, sondern schlafend träumst, dass Du träumst.

:)
Ja das merkt man schon, weil man da so bewusst ist, wie ich jetzt gerade beim Schreiben bin. Teilweise kann ich ja aufwachen und dann ist noch ein Rest Schmerz im Magen, der sich entkrampft und das schrille Geräusch ist auch noch eine kurze Zeit zu hören. Manchmal gelingt ja auch eine reale Bewegung auszuführen und dadurch aufzuwachen oder das Schnarchen zum aufwachen ist ja geplant und nicht gerade im Traum entstanden.
 
Kann ich nicht nachvollziehen.
Ich kenne zwar Träume, in denen ich mir bewusst bin zu träumen, aber darin kann ich nicht sagen ob ich einen Schmerz als geträumt oder als direkte körperliche Empfindung spüren könnte, denn ich habe noch nie (soweit ich mich erinnere) geträumt, Schmerzen zu haben.

Ich kann lediglich unterscheiden zwischen Halluzinationen und tatsächlichen Eindrücken im Wachzustand.

Aber Erleben st eine subjektive Angelegenheit, da muss ich einfach vor Deiner Welt insofern Abstand nehmen, als da andere Gesetze gelten.

Danke für den Erklärungsversuch.
 
Es ist ja nicht so was Besonderes, beim obigen Link sind die Erfahrungen damit von vielen Leuten beschrieben - ich hab erst jetzt wieder eine Suche gemacht, davor so vor 5 Jahren, da gabs noch keine Foren, in denen sowas diskutiert wurde.
 
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Ich finde dazu diese Informationen recht gut:
Schlafstarre, und diese:
Martouf Paraportalkenner schrieb:
Quelle
BeitragVerfasst am: Fr. 15 Apr 2005 12:49

Die von dir beschriebene Schlafparalyse (auch Schlafstarre oder Schlafkatalepsie genannt) ist ein natürliches Phänomen, das aber von vielen Wissenschaftlern geleugnet wird. Dennoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es diesen Zustand gibt. Er bildet den Auftakt zu einer AKE (außerkörperlichen Erfahrung) und wird oft von seltsamen Geräuschen (Brummen, Summen, Stimmen etc.) und Gefühlen (Wogen von Energie und Kraft) begleitet.

Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Konzentriere dich bei deiner nächsten Schlafstarre darauf, deine Angst unter Kontrolle zu halten. Ich weiß, wie schwer das ist, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an diesen Zustand und dann schafft man es auch, ruhig zu bleiben. Wenn du erst einmal die volle Kontrolle behalten kannst (also keine Panik bekommst), kannst du dich einfach mit einem entschiedenen Gedanken aus deinem Körper bewegen: "Ich stehe jetzt auf!" oder "Ich schwebe zur Decke, sofort!". Das wird dich erschrecken, aber auch damit wirst du klarkommen.

Anschließend kannst du mit deinen eigenen außerkörperlichen Erkundungsreisen beginnen. Meine Empfehlung: Lies viel über AKEs, lerne die gängigsten Meinungen und Theorien kennen, und wende dieses Wissen auf deine eigenen Erkundungen an. So wirst du viel lernen: über den Aufbau des Universums, über den Sinn des Lebens (kein Scherz, mit sowas spaße ich nicht!) und viele Dinge, von denen die meisten Menschen keine Ahnung haben.

Die Schlafstarre ist schonmal ein sehr guter Ausgangspunkt. Mach mehr daraus!

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Artete in Arbeit aus das alles durchzusehen, aber wen es betrifft...
Und wie gesagt, die Erklärungen in Wikipedia dazu sind auch nicht übel, da kann ich mir auch etwas vorstellen.
 
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