Schlimmer geht's immer. Oder?

venus-pluto

Aktives Mitglied
Registriert
10. Januar 2008
Beiträge
3.227
Ort
Wien
Hallo, Ihr Diskutierer!

Nachdem ich momentan irgendwie einen humanitären Trip schiebe, kann ich das Weltgeschehen nicht ausser acht lassen. Ich hab ja seit Jahren schon das Gefühl, dass im Prinzip nur Naturkatastrophen für ein global besseres Klima sorgen können. Ein Zusammenrücken auf anderer Ebene. Anders geht's auch nicht.
Die momentanen Planetenstände sorgen ja durchaus für genug Zündstoff. Und entsprechend viel passiert auch. Das kann keiner mehr leugnen. Weltweit treten Ereignisse auf, die es so noch nie in dem Ausmaß gab. Jedenfalls nicht seit der Mensch das Zeuch notorisch dokumentieren muss (naja....in China gab es im August 1931 eine Flutwelle, da kamen 3,7 Mio Menschen um, in Pakistan gibt es jetzt gerade mal 1,4 Mio Betroffene - alles relativ also). Es gibt ja auch immer mehr Menschen, die betroffen sind. Das gab es schließlich so auch noch nie in der Form. Genauso wie das momentane Gestirngetümmel, das sich ja nun wirklich nur sehr selten zusammengesellt. Passt schon auch irgendwie zusammen. Extreme fordern Extreme. Kollektiv. Ich seh das Ganze seltsamerweise als Chance für was Neues. Keine Ahnung, was das Neue ist, doch irgendwas wird entstehen. Als Kind hab ich immer geträumt (auch am Tag), dass ich einer Naturkatastrophe (was aber wohl eher eine Menschenkatatstrophe ist) dabei bin. Ich guck. Sehe was auf mich zukommen. Denke noch, das wars. Und weg. Aber das kennt wahrscheinlich jeder.

Was meint Ihr? Ebbt das wieder ab? Oder beeinflussen diese Ereignisse die Gesellschaft, das globale Miteinander. Wenn ja, wie? Wer hat Lust, mit rumzuorakeln? ;) Ich find das momentan alles sau spannend.

Lieben Nachtgruß, v-p
 
Werbung:
Guten Morgen Venus-Pluto,

über das was Dich zu so nächlicher Stunde an den Pc treibt hab ich auch schon sehr häufig nachgedacht.
Und ich denke auch,dass das Ende der Menschheit irgendwann mal durch Naturkathastrophen herbeigeführt werden wird,denke aber dass dies noch sehr lange Dauern wird bis es soweit ist.
Zuvor darf der Homo sapiens noch ein bisschen lernen. Und das in allen Bereichen- ganz sicher vordinglich in den Zwischenmenschlichen. Man kann sicher ein paar Evolutionstheorien anführen http://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie ..aber ob das anbetrachts dieser Fakten die sich gerade schaffen reicht?
ich weiß es nicht.

Wünschen würde ich mir allerdings,dass alle lernen dass die Entwicklungen die die Kraft der Natur immer wieder verdeutlicht,der Mensch endlich begreift,dass er sich selbige nutzbar machen darf und soll-aber sie nicht ausbeuten.Dass er lernt nicht ständig den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, sondern begrinn da zu arbeiten und Verbesserung zu entwickeln wo es schwierig wird.
Und dass er sich nicht ständig durch irgendwelche blödsinnigen Egomechanismen aushebelt und der vollen Möglichkeit seines Könnens hindert.

Soviel von mir

Liebe Grüße Fluse
 
Weltweit treten Ereignisse auf, die es so noch nie in dem Ausmaß gab.

Das gab es schließlich so auch noch nie in der Form.

Hallo, Venus-Pluto,

genau das sind die entscheidenden Sätze.....


Das kann keiner mehr leugnen.

Und genau das wird auch weiterhin getan.
Das Ausmaß in unserer Zeit gilt für Politblinde und jenen,
die ihnen nachlaufen als gleichwertidentisch mit den früheren

Normpegel-Ausmaßen.......


:) °°°°°°° :)
 
Was meint Ihr? Ebbt das wieder ab? Oder beeinflussen diese Ereignisse die Gesellschaft, das globale Miteinander. Wenn ja, wie? Wer hat Lust, mit rumzuorakeln? ;) Ich find das momentan alles sau spannend.

Lieben Nachtgruß, v-p

Hallo Venus-Pluto,

deine nächtlichen Gedanken sind immer sehr inspirierend.:) Mal ein herzliches :danke: dafür.

Ich fürchte leider, es ist noch lange nicht vorbei, sondern fängt eben erst an.
Schließlich ist Pluto grad erst in den Steinbock eingetreten und wenn er dort fertig ist, wird wohl kein Stein mehr auf dem anderen sein. Beim plutonischen "stirb und werde"-Prozess sind wird beim "stirb". Ab Wassermann dürfen wir m.E. auf das "werde" hoffen.
Sicher geht es bis 2023 (Eintritt in den Wassermann) nicht nur so extrem weiter wie zur Zeit, aber ich bin überzeugt, dass der allgemeine globale Zerstörungsprozess anhält.
Zur Zeit steht Pluto im Quadrat zu allem was Rang und Namen hat: Venus, Mars, Jupiter, Saturn und Uranus. Kein Wunder, wenn die Erde nicht zur Ruhe kommt.
Ein Brennpunkt dürfte dann der Eintritt in den Wassermann 1° sein. Eine Art Sollbruchstelle und Heimat des Chiron. Was geschieht wenn Pluto auf diese hochsensible Position kommt, mag ich mir nicht vorstellen - aber es ja auch ein Ort der Heilung und des Umdenkens. Wir werden sehen - ist ja noch lang hin.

lg
Gabi
 
Aus Astrologischer sicht kann ich die Ereignisse zwar noch nicht betrachten aber ich denke das dies der Anfang eines langwierigen Zyklusses ist.

Ich kann mir durchaus vorstellen das es im laufe dieses zyklusses zu Völkerwanderungen und land / Wassermassen veränderungen kommen kann.

Die Wirtschaftlichen schäden, der "anfänge" werden wahrscheinlich so enorm sein, bis das bisherige System vollends zusammenbricht.
Woraus der Mensch schlussendlich zu der Erkenntnis kommen muss das Er der Natur untergeben ist.

Was die Grundlage dafür schafft sich den "gegebenheiten" besser anzupassen und neue möglichkeiten im bewusstsein der Menschen schafft.
 
Was ihr da schreibt kann einen ja richtig Angst machen. Damit kann man die Menschen im vorhinein ganz schön manipulieren usw.... Ich möchte gar nicht wissen was man damit alles anstellen kann wenn man in den Medien die Massen verrückt macht....

Es hat schon immer Naturkathastrophen gegeben und so ist es auch heute. Mal schlimmer mal besser. Auch ist es ein Reinigungsprozess der Natur....Stellt euch mal vor Der grösste "schlafende" Vulkan"Das Ding unter dem Yellowstone-Park ist überfällig. ...
Welche Außmasse das hätte .....
 
"schlafende" Vulkan"Das Ding unter dem Yellowstone-Park ist überfällig. ...
Welche Außmasse das hätte .....

Ja hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht, aber ich will ja niemandem Angst machen :)
Aber rund 9 Stunden nach dem Ausbruch würden wir mit größter wahrscheinlichkeit, noch hier einen dumpfen knall hören.

Würde jedenfalls einen totalen Kollaps verursachen bei dem nur ein "miteinander" erfolgreich wäre.
 
Hallo Ihr Lieben! :umarmen:

@Gabi: :danke: Tja, die einsamen Nächte...

Auf meiner mySpace-Seite hatte ich mal unter Interessen stehen: "Katastrophen". Darauf haben mich damals viele angesprochen. Ich frag mich schon manchmal, warum ich das geschrieben habe. Ich denke eigentlich, dass der Grund dafür meine Frage nach der menschlichen Reaktion auf die Katastrophe ist. Mich fasziniert das in gewisser Weise, weil dann alle gleich sind, bzw. ihr wahres Gesicht zeigen.

Seid bitte nicht böse, wenn ich nicht jeden einzelnen von euch zitiere. Aber ich picke ein paar Sachen raus.

@Flüschen: Das frag ich mich selber auch, was ich nachts am PC so treibe (und das mach ich nicht nur hier). Die Nacht ist einfach mein Tag.

Das die Natur uns irgendwann platt macht, bevor wir sie platt machen, bezweifle ich in keiner Sekunde. Wir, die wir hier schreiben, werden wahrscheinlich mit viel Glück der ein oder anderen Katastrophe entgehen. Doch sie werden zunehmen. Ob der Mensch lernt? Wenn, dann nur, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und unklar ist, ob man es wieder rauszerren kann.

Beispiel Atomkraft: Deutschland will die maroden Hütten bis 2023 (weiß ich jetzt nicht ganz genau, mir ist aber so), weiterbetreiben. Erneuerbare Energien werden zwar an Gewichtung gewinnen, trotzdem brennen noch die Meiler. Und die brennen, weil man nicht weiß, wohin mit dem unterirdischen Müll. Im Gegenzug brennt Zentralrussland grad ab und die Feuer (auch die unterirdischen), nähern sich den Halden. Muss da erst wieder was passieren, damit die Deutschen aufwachen? Oder die anderen Europäer? Die Welt?

Naturschutz ist auch nur bedingt gut, weil der größte CO2-Ausstoss nachwievor aus den Wäldern (Regenwald) selber kommt. Da muss ein Gleichgewicht her. Schließlich können wir Menschen mittlerweile alles überschauen, doch dazu bräuchte es wahrliche Globalisierung, wie sie im besten Sinn den selben macht. Die Mittel sind ja da. Wieso ist der Mensch so doof? Weil es um Macht und Kohle geht. Wie immer halt. Bah! :wut1:

@valar: Ja, Völkerwanderungen kann ich mir auch gut vorstellen. Wenn jetzt beispielsweise Yellowstone hochgehen würde (@lichtwesen07), dann wäre eine weite Flucht die logische Folge. Wir haben in Deutschland auch einen sehr brisanten Vulkan und der ist alles andere als tot. In der Eifel. Dessen Aschewolke hat damals (beim letzten Ausbruch) noch Süditalien beschattet. Die Unter-Erde :rolleyes: ist derzeit massiv in Bewegung. Ich beobache ja auch ständig Erdbeben (Macke von mir) und die nehmen zu. Schiebt die eine Platte, gibt es auch Reibung an der nächsten. Das war schon immer so und wird auch immer so sein, die Erdkuller ist ein lebendiges Ding wie wir und entwickelt sich genauso weiter.

Wißt Ihr, manchmal kann ich mir einfach nicht vorstellen, wohin der ganze Technikwahn noch führen soll. Und seltsamerweise ist das für mich ein Zeichen für einen baldigen Untergang. Gab es ja bereits in der Geschichte. Die Maya. Den Untergang der Menschheit meine ich damit nicht. Aber eine Art Neustart. Damit sich alles mal erholen kann.
Können wir alles beherrschen? Dürfen wir uns das anmaßen?

Würde jedenfalls einen totalen Kollaps verursachen bei dem nur ein "miteinander" erfolgreich wäre.

Das würde ich mir wünschen. Nicht den Kollaps. Aber das Miteinander. Vorher brauchts den Kollaps wohl.

Durch diese ganzen sogenannten Social Networks kriegt man - allen Unkenrufen und Bedenken zum Trotz in Sachen "blöde Menschheit"- ein ganz gutes Gefühl dafür, wie sozial, human und friedlich ein großer (vorallem halbwegs gebildeter Teil) der Menschheit doch mittlerweile ist. Das find ich wunderbar. Scheinbar ist in in den letzten "paar Jahren" viel passiert. Was wohl an der Kommunikation liegt, die seit dem dritten Reich weltumspannend Einzug gehalten hat. Mag man mich jetzt steinigen oder auch nicht, doch der WWII sorgte durchaus auch für den technischen Fortschritt., ergo für Völkerverständigung. DER TURM. Die astrologischen Aspekte kann jeder nachschauen, doch die waren trotz aller Tragik wegweisend. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass nochmal eine A-Bombe hochgeht (ausser aus Versehen). Was so schon abgeht, reicht völlig. Wer braucht da noch eine Bombe??? Weil alle mehr oder weniger gut informiert sind - und im Prinzip ist es die ganze Welt neuerdings rund um die Uhr - braucht es den ganzen Käse nicht mehr. Irgendeine Naturkatastrophe macht schnell jedem Gedanken den Garaus. Die Fundis...naja. Die kriegen auch schon noch eine Erdöffnung zur Erleuchtung geliefert. Aber was machen die Fundis prozentual gegen die aus, die einen Schei** auf Glaubenskriege geben? Wenn es anders wäre, hätten sie die Welt schon vereinnahmt und würden im Blut baden, bis sie merken, dass es nicht so gut schmeckt wie Wasser und Wein. Macht wird in meinen Augen immer sinnloser, weil die Kuller immer kleiner wird, je schneller man sie bereisen kann.

Insgesamt sind das erstmals (denke ich jedenfalls) Vorraussetzungen, die es so noch nie gab. Es gab auch noch nie soviele Menschen. Vielleicht sind wir langsam auch einfach zu schwer für diese Welt? :D Wir greifen jedenfalls zu sehr ein. Da ein Bohrloch, da ein Graben, da ein Staudamm...hmmm?

Vielleicht ist am Maya-Kalender doch was dran und wir kriegen eine gewaltige Rechnung serviert. Manchmal glaub ich das schon. Persönlich hätte ich davor keine Angst. Aber irgendwie wäre es schade um die Vielfalt, die gerade erst beginnt, sich zu vermischen. Trotz aller negativen Nachrichten hab ich nämlich das Gefühl, dass sich wirklich alle Menschen vereinen. Das war so eine kleiner dummer Kindheitsgedanke von mir, dass ich das schön finden würde. :rolleyes:

Jedenfalls steht das Erd-Klimakterium für Umwälzungen großer Natur (schließlich ist ja auch Jupiter dabei). Das werden wir alle mitkriegen. Wenn ich ganz tief in mich reinhorche, dann spüre ich, dass es eine gute Entwicklung wird. Aber keine, die wir bisher kannten.

Sorry, für soviel Text, doch eine Geschichte muss ich noch erzählen. Als Teenie war ich in der Schule in einer Mal-AG und ich und meine Freundin sollten Wandbilder in den Klassenräumen malen. Ich hab mich schon immer für Geschichte interressiert und fand den Geschichts-Raum am spannendsten. Ich saß da auf meiner Leiter oder wahlweise auf dem Schrank und sinnierte. Das war so ein Gesellschafts-Entwicklungsbild, das sich durch den ganzen Raum zog. Angefangen von den Gebückten vor Urzeiten bis hin zum Kapitalismus (und da ich aus dem Osten bin natürlich zum Zenit, dem Sozialismus *gg*). Ich hab damals schon meine Freundin ständig genervt, weil ich der Meinung war, das kann ja jetzt wohl nicht das Ende sein. Das so bildlich vor mir zu sehen, hat mich völlig davon überzeugt, dass das Ende der Spirale noch lange nicht erreicht ist.

Hmmm. Jetzt fällt mir nix mehr ein :tomate:

Gute Nacht euch allen!

v-p
 
Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass nochmal eine A-Bombe hochgeht (ausser aus Versehen).
Was so schon abgeht, reicht völlig. Wer braucht da noch eine Bombe???

Huhu Nachteule,

es tut mir außerordentlich leid, Deinem schönen Beitrag über die “Kuller” :lachen:
einen Dämpfer zu verpassen.

Obama bereitet die Bombardierung des Irans vor
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP16510_090810.pdf

Wem der lange Artikel zu ausführlich ist, sollte wenigstens die verschiedenen
Untertitel lesen und erkennen, schlimmer geht’s immer.

Liebe Grüße
Christel
 
Werbung:
Sorry, für soviel Text, doch eine Geschichte muss ich noch erzählen.

Hehe, kommt mir bekannt vor :)
Aber gerne gelesen.

Das mit der A-Bombe, da bin ich mir nicht so sicher, ob nicht doch nochmal in einer Stadt eine hochgehen könnte.
Naturkatastrophen könnten das verhindern in dem sie auf zusammenhalt fördern, schlimm wäre es wenn beides aufeinander trifft, ein großer Krieg und schlimme Katastrophen, dann wird aus der Not wahrscheinlich ne Militär Diktatur.

Das Problem ist Menschen vergessen zu schnell, das abschreckende beispiel WW2 schwindet längst. Die weichen sind schon gestellt, fragt sich nur ob der Zug auch drüber rollt.

Gut fände ich es wie bei Gene Roddenberrys Stark Trek Geschichte, die ich gar nicht so weit hergegholt finde, naja längerfristig als gut gesehen...
Irgendwann 2010 - 2020 gabs dort nen dritten Weltkrieg und andere Katastophen,
bis 2080 erholt sich die Menscheit, sie schafft das Geldsystem ab, man sieht sich als Weltbütger und macht Technische fortschritte wie zuvor in Kriegen und widmet sich der forschung nach neuen Technologien.

Warum werden in Kriegen die meisten Fortschritte erzielt, weil plötzlich Geld da ist, wo sonst keins ist, ne ziemliche bremse also, und fördert auch Rivalitäten, klassifizierung und was nicht noch alles, man kann nur hoffen das dies System dem Ende geweiht ist.

Mal Christels Link durchlesen...

Lg

Valar.
 
Zurück
Oben