Schilddrüsenüberfunktion

S

Sadivila

Guest
Hallo,


Bei meinem letzten Bluttest ist dies als Diagnose rausgekommen.
Muss den Test in ein paar Wochen wiederholen.

Kann es nicht auch sein, das meine Schilddrüse auf psychischen Stress
reagiert?


lg
Sadira
 
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Alle unsere Organe reagieren auf Streß. Wenn es allerdings soweit ist, daß schon Hormonwerte deutlich abweichen, ist es mehr. Dann ist es wichtig, auf jeden Fall die körperliche Krankheit zu erkennen und zu behandeln. Streß und Streßvermeidung sind dann Begleitthemen, die auch wichtig sind für die Genesung oder wenigstens Stabilisierung. Aber das allein genügt dann nicht mehr.
 
"Schilddrüsennetz Hannover"

"Wahrscheinlicher Grund: Demütigung. Ich bekomme nie das zu tun, was ich tun will. Wann komme ich endlich an die Reihe? [... ]
Neues Gedankenmuster: Ich lasse die alten Begrenzungen hinter mir und gestatte mir nun, mich frei und schöpferisch auszudrücken."

(Entnommen aus dem Buch "Heile deinen Körper" von Louise Hay)



"Demütigungen, besonders in der Pubertät; sich immer zurückstellen, nicht aussprechen spontaner Gefühle; Schweigen, besonders in der Kindheit, bis der Druck im Hals stecken bleibt . Große Anspannung; starke Ängste. Stress in der Arbeit, meist durch Unterforderung, durch Unterdrücktsein in der eigenen Kraft und geringe Wertschätzung. Überforderung, z.B. hohe Ansprüche an sich selbst und, wenn diese nicht einzulösen sind, Frustration und Resignation bei eigener innerer Enttäuschung. Verringerter Selbstwert und Selbstmut mit der Hoffnung, daß die Rettung von außen kommt. Die Schilddrüse als Temperamentsdrüse braucht den Ausdruck, das Sich-Zeigen, das Sprechen."

(Entnommen aus der Broschüre „Die Schilddrüse – Kleines Organ mit großer Wirkung“, Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e.V. Berlin)


"Die Qualität des plötzlichen, überfallsartigen Verlusts von Geborgenheit steht hier [Anm.: beim Morbus Basedow (Überfunktion)] besonders im Vordergrund, das schockartige seelische Erwachen v.a. im Zeitraum zwischen 9 und 15 Jahren. Betroffen sind vor allem die seelischen Bindungen an Mutter und Vater, die zu diesem Zeitpunkt noch die tragenden seelischen Beziehungen des Kindes sind. Von besonderer Bedeutung scheint die Umkehr in der Mutterbeziehung zu sein, die das Kind selbst [...] in eine mutterähnliche Versorgerposition in der Familie zwingt oder zum Versorger der Mutter macht, während das Bedürfnis des Kindes nach mütterlicher Versorgung abgespalten und unterdrückt (statt allmählich abgebaut) wird.“ [.Anm.: zur Hashimoto-Thyreoiditis (Unterfunktion)] „Anhaltende Sorgen, der Verlust an Rückhalt (Familie, Heimat) und die Empfindung einer chronischen Überforderung können in der Kindheit der Patienten zunächst die Eltern selbst betreffen, greifen aber im zweiten Lebensjahrsiebt auch auf das zum Jugendlichen heranreifende Kind über. Sie lösen den geschilderten Prozess einer Notreifung und Parentifizierung aus, während insbesondere das Bedürfnis nach mütterlicher Wärme nicht ausreichend Erfüllung findet. Der physiologisch in dieser Entwicklungsstufe erfolgende Abbau der Bindung an die Eltern wird durch deren entstehende Versorgungsbedürftigkeit behindert, was die Verselbstständigung des Kindes hemmt.“

(Georg Soldner, Markus Sommer: Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und Störungen der seelischen Reifung, Gekürzte Fassung eines Vortrags auf der öffentlichen Herbsttagung der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland, Kassel, November 2003 - PDF-Download)



http://www.schilddruesenguide.de/esoterik.html
 
[Anm.: beim Morbus Basedow (Überfunktion)]

Von besonderer Bedeutung scheint die Umkehr in der Mutterbeziehung zu sein, die das Kind selbst [...] in eine mutterähnliche Versorgerposition in der Familie zwingt oder zum Versorger der Mutter macht, während das Bedürfnis des Kindes nach mütterlicher Versorgung abgespalten und unterdrückt (statt allmählich abgebaut) wird.“


[.Anm.: zur Hashimoto-Thyreoiditis (Unterfunktion)]

Sie lösen den geschilderten Prozess einer Notreifung und Parentifizierung aus, während insbesondere das Bedürfnis nach mütterlicher Wärme nicht ausreichend Erfüllung findet. Der physiologisch in dieser Entwicklungsstufe erfolgende Abbau der Bindung an die Eltern wird durch deren entstehende Versorgungsbedürftigkeit behindert, was die Verselbstständigung des Kindes hemmt.“



Ich frage mich hier gerade, ob man das bei beiden auch auf sowas wie 'emotionale Vernachlässigung' beziehen kann... - vermutlich ja, wenn ich das richtig verstehe.
 
Schilddrüsenüberfunktion ist eine lästige Krankheit

Herzrasen, ständig Heißhunger und trotzdem nimmt man ab, nervös, man kann nicht mehr schlafen

Die Schilddrüse liegt im Hals. Spirituell gesehen ist es das Halschakra.
Das heißt das bei einer Überfunktion das Halschakra zu stark ist.

Das Gegenteil vom Halschakra ist das Wurzelchakra. Das Halschakra muss schwächer werden damit es normal arbeitet und dafür braucht man ein stärkeres Wurzelchakra. Die Verwurzelung lässt den Stoffwechsel langsamer arbeiten. Dies erreicht man nur indem man Räucherungen einatmet und riecht.

Natürlich nicht zu viel und nur so viel bis alle wieder gesund ist.
 
Schilddrüsenüberfunktion ist eine lästige Krankheit

Im Grunde sind das ja alle Krankheiten. Ich kenne zumindest keine, die angenehm oder irgendwas ist. :)

Aber Schilddrüsenerkrankungen sind dennoch schon heftig, heftiger als manch andere Krankheiten, stimmt schon, gerade weil dadurch der ganze Körper (+Psyche) aus dem Gleichgewicht geraten kann, und die Schilddrüse wird ja oft auch unterschätzt, auch von Ärzten, dieses kleine Organ. Ich hab mal gelesen, sie ist für den Körper genauso wichtig wie das Herz.

"Die gesunde Schilddrüse" von Mary J. Shomon hat mir damals ganz gut geholfen zu verstehen. Es gibt ja teilweise Symptome, die man nie damit in Verbindung bringen würde oder irgendwas. Genauso wie das Buch "Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis" von Leveke Brakebusch.

Hab bei Schilddrüse damals auch so an den Hals gedacht, ans Runterschlucken, immer alles runterschlucken quasi.

Allerdings hab ich auch manchmal schon gegrübelt, weil es bei uns in der Familie einige gibt, meine Tanten und Cousinen + meine Oma, meine Eltern nicht, die damit zu tun haben, wg. Vererbung und so. Na ja. Diese Beschreibungen vom Schilddrüsennetz finde ich wiederum auch ganz treffend, zutreffend, passend. Aber ich glaube, da gibt es dann auch noch Unterschiede, ob nun Über- oder Unterfunktion...

...hatte den einen Absatz da auch weggelassen, weil dieser wohl eher die Unterfunktion betrifft.
 
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Die Schilddrüse wird stärker wenn man etwas geistig betet/spricht oder geistig Mantren ausspricht und schwächer wenn man Parfüm oder anderen starken Gerüchen ausgesetzt ist. Wir lieben das ja alle viel und saftig zu essen.

Bei Hashimoto Thyreoditis entsteht langfristig auch eine Unterfunktion.
 
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