Schamanismus-Kinesiologie

satureja

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Die Frage beschäftigt mich schon länger:

Ich kenne beide Methoden allerdings bin ich beim schamanischen arbeiten nicht übers reisen und die Krafttierarbeit rausgekommen.

Prinzipiell geht es bei meiner Frage darum inwieweit der Schamane im Einklang mit dem Klienten arbeitet.

ZB: Seelenrückholung: was ist wenn das Seelenteilchen nicht mitkommen möchte, wird es überredet oder sogar gefangen? Wie geht es dem Betroffenen dann wenn das Seelenteilchen unfreiwillig zurückgebracht wird?

In der Kinesiologie geschieht nur das was momentan ansteht, wozu der Klient bereit ist, was auch jetzt verarbeitet werden kann.

Ich hatte vor knapp einem Jahr eine schamanische Extraktion nach der es mir sehr sehr schlecht gegangen ist. Mein Therapeut hat auch ein Stück Seele gefunden das zurückzuholen wäre, nur nach diesem traumatischen Ereignis hab ich mich vom Schamanismus distanziert - ich hab mich einfach nicht mehr getraut.

Später war ich dann bei einer Psychokinesiologin die mir sehr geholfen hat und ich habe mit dieser Methode äußerst gute Erfahrungen gemacht.
Ich arbeite auch selbst kinesiologisch und finde es sehr wichtig dass der Klient nicht überfahren wird, dass alles im Einklang mit seinem Unterbewußten passiert und nicht mehr...

Den Schamanismus empfinde ich als sehr sehr machtvoll und kräftig - aber vertragen das alle?

Ich freue mich über eine Ansichten und Erfahrungen

Satureja
 
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Den Schamanismus empfinde ich als sehr sehr machtvoll und kräftig - aber vertragen das alle?
die antwort ist - imho - ja, das vertragen alle.
meiner meinung nach wäre allerdings die frage besser gewesen, ob jeder "schamane" von allen vertragen wird. und da ist meine antwort nein.
denn selbstverständlich liegt es auch am anwender, wie mit der technik gearbeitet wird. wobei ich allerdings auch noch behaupten möchte, das jemand der richtig schamanisch arbeitet nix macht ohne absprache mit seinen verbündeten und mit - wenn vorhanden - verbündeten oder helferwesen des klienten. dann dürfte auch nix schlimmes passieren bzw. gibts schutzmaßnahmen, hilfsmaßnahmen etc. um ein - möglicherweise - traumatisches erleben verarbeiten zu helfen und/oder abzuschwächen.
allerdings hört man derlei öfter, was - für mich - eben viele selbsternannte "schamanen" als "schamane-wäre-ich-gerne" klassifiziert.
 
Hallo Du,

ich habe keine Ahnung von Schamanismus und Kinesiologie, das heisst ich es ist mir schon ein Begrif und ich habe auch den Hinweis bekommen mich in Kinesiologie ausbilden zu lassen und gewisswe Erinnerungen an Schamanismus bestehen auch von "früher"
Aber als ich deinen Beitrag las war mein erster Impuls auch, das es hier wohl wweniger an der Reise lag als an dem Schamanen.
Ich arbeite auch mit Seelen und den geistigen Wesen. Und immer wieder betone ich, das nur das geht was im moment dran ist, das erstreckt sich über all diese Themen. Es kommt denke ich drauf an, welchen Schlüssel zur Bearbeitung du in die Hand bekommst!
Bestes Beispiel ist, wenn die Leute immerzu sagen sie wollen endlich die Liebe ihres lebens treffen, was aber wenn dazu noch innere arbeit vorangehen muss? Dann kann das nicht sofort klappen, lässt man sie ohne dieses Wissen laufen sie mit Sicherheit auf!
So ist das denke ich auch mit den Seelenteilen, die arbeit beginnt wenn der Teil wieder da ist, dann musst du aber auch genau verstehen und wissen worum es geht!
Hattest du denn keine gute Begleitung von dem Schamanen? Also im Nachhinein?

Asaya
 
Zu meinem damaligen Therapeuten kann ich nur sagen dass er kein Anfänger ist und sicher auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.

Leider habe ich nach der Sitzung keinerlei Begleitung oder Unterstützung erhalten - das hat mich auch sehr verwundert und extrem enttäuscht.

Und bis heute weiß ich nicht was da schief gelaufen ist oder warum es mir so dreckig gegangen ist. Es interessiert mich auch nicht mehr wirklich - ich habs ja überlebt und es ist inzwischen ein Jahr vergangen.

liebe grüße
satureja
 
Hallo,
das habe ich von meinem damaligen Reikimeister auch gedacht...er hatte das schon jahrelang gemacht...aber auf mich und meine Erfahrung war er nicht vorbereitet...
ich denke das das nicht viel mit langjähriger Erfahrung zu tun hat, sondern mit der Bereitschaft und dem Willen wirklich diesen Weg zu gehen und anderen dabei zu helfen!
Selbst wenn man dann selbst überfordert ist, muss man eben schaun das der "Schützling" nicht im Regen steht, dann sollte man schauen ob man jemanden findet der dem "Klienten" besser helfen kann.
Falscher Stolz und falschverstandene Aufgaben führten oft zu solchen Fällen!


Asaya
 
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Man kann den Klienten nur dort abholen wo dieser gerade steht, ansonsten wird er damit überfordert, oder überspringt er Situationen, also Lernthemen - holen diese ihn sofort auf eine andere Weise ein, oder ein Schmerz wird dann viel schlimmer, als er vorher war. Deshalb ist äußerst wichtig vorher zu schauen was braucht dieser Klient, weil wenn die Seele noch nicht bereit dazu ist kann es mehr Schaden anrichten als Nutzen für diesen bringen.

Außerdem gibt es noch verschiedene Schwingungsebenen, also jeder Mensch/Seele hat andere Schwingungen, deshalb kann sein, dass eine Behandlung von jenem gar nicht angenommen wird - wenn der Therapeut tiefer schwingt als der Klient (natürlich auch umgekehrt möglich) - oder der Klient ist noch im Innersten nicht bereit dazu.
 
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