Sonnenschützin
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- 3. November 2014
- Beiträge
- 131
Es ist jetzt schon eine lange Zeit her, dass ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Viele schwierige Jahre liegen hinter mir und nun bin ich an einem Punkt angelangt wo ich ganz dringend verspüre, dass ein wichtiger Schritt gemacht werden muss in meinem Leben, um wirklich voranzukommen.
Ich hoffe, ich finde hier ein paar gute Hinweise bzw Ratschläge, die mir auf meinem Weg weiterhelfen können.
Die Astrologie ist meine Berufung und seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dieser wundervollen Symbolsprache.
Ich habe schon sehr viel Transformation durch Leid in meinem Leben erfahren. Ich kann behaupten, dass ich auf einem guten Weg bin, aber etwas ist in mir blockiert mich noch gewaltig um mich wirklich frei mit mir selbst zu fühlen.
Ich hatte keine sehr rosige Kindheit und wirkliche Freundschaften hatte ich von klein auf nicht. Im Gegenteil, ich wurde in der Schule ausgegrenzt und gemobbt. Familiär wurde ich klein gehalten und von meinem Vater extrem unterdrückt, eingesperrt, thyranisiert, etc... Ich habe von klein auf nicht gelernt mich wirklich zu behaupten, mich zu zeigen, ich selbst zu sein, meine Wahrheit und meine Kreativität auszudrücken, meine Meinungen zu äußern ohne Angst dabei zu haben dafür bestraft oder abgelehnt zu werden. Ich habe mich immer als Außenseiter gefühlt und viele Jahre gedacht, dass etwas mit mir nicht stimmen kann, sonst würde ich ja geliebt werden. Ich habe mit Sicherheit einen sehr starken Perfektionismus in vieler Hinsicht entwickelt, belastet mich oft selbst. Allein die Tatsache, dass ich mich hier mitteile und mein Anliegen schreibe, löst in mir Nervosität und Unsicherheit aus...
Man sagt ja in der Astrologie, dass Saturn der Hüter der Schwelle ist. Saturn liegt bei mir zwischen Haus 4 und 5 (für die die nachschauen wollen, meine Daten sind in meinem Profil gespeichert). Spitze Haus 11 ist in Steinbock.
Ich würde so gerne lernen mich in der Öffentlichkeit mit meinem Wissen zu zeigen, Blogs zu schreiben, meine Wahrheit aussprechen, meine Sichtweise zu den Dingen äußern, aber irgendetwas in mir baut sich auf wie eine Mauer vor mir und ich komme nicht aus mir heraus.
Saturn, Jupiter und Pluto haben mein 11. Haus nun betreten und ich verspüre den Auftrag dieses Thema endlich zu überwinden. Ich habe mich dermaßen von der Öffentlichkeit zurückgezogen, weil ich mich so sicherer fühle. Es geht soweit, dass ich z.B. bei einem Treffen mit Freunden mich kaum traue meine eigene Meinung zu äußern, sondern ich schweige lieber um nicht aufzufallen. Ich vergleiche mich sehr oft mit anderen die sich sehr wohl trauen aus sich heraus zu gehen. Ich beneide FreundInnen die in den Medien vieles von sich und ihren Ansichten preisgeben, ich hingegen traue mich nicht. Dabei hätte ich vieles zu sagen. Was blockiert mich da nur so gewaltig und wie überwinde ich das?
In meiner Partnerschaft geht es mir sehr gut, dort kann ich mich fallen lassen und auch ich selbst sein (das dies möglich ist habe ich mir seit meiner Pubertät durch viele durchlebte Beziehungen erarbeitet). Aber sobald ich mich in einem Kreis von Freunden wiederfinde, wo die meisten Spaß haben, fühle ich mich nie Teil davon...ehe fühle ich mich ausgegrenzt und nicht gesehen. Dies ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung die mit Sicherheit nicht mit dem Außen übereinstimmend. Aber was hilft es mir dies zu wissen, wenn ich es nicht ändern kann.
Der Uranus Transit macht heuer und nächstes Jahr ein Quadrat zu meinem Mond im Wassermann im 11.H, der Saturn Transit wird eine Konjunktion mit meinem Mond im Frühjahr bilden und auch der Mars Transit wird ein Quadrat zum Mond machen. Ehrlich gesagt fürchte ich mich davor, diese Konstellationen fühlen sich für mich an wie ein Schleudersitz. Doch wohin schleudert es mich? Spannungsaspekte sind nie angenehm...auch wenn man im Nachhinein dann sagt, dass es gut war wie es gekommen ist.
Ich wäre für den einen oder anderen Hinweis dankbar, um die bevorstehenden Hürden in mir besser integrieren zu können.
Mich würde auch interessieren wie man einen Saturn im 5. Haus meistert, das Haus der Kreativität, der selbstausdruck ist, der Verspieltheit.
Danke!
Ich hoffe, ich finde hier ein paar gute Hinweise bzw Ratschläge, die mir auf meinem Weg weiterhelfen können.
Die Astrologie ist meine Berufung und seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dieser wundervollen Symbolsprache.
Ich habe schon sehr viel Transformation durch Leid in meinem Leben erfahren. Ich kann behaupten, dass ich auf einem guten Weg bin, aber etwas ist in mir blockiert mich noch gewaltig um mich wirklich frei mit mir selbst zu fühlen.
Ich hatte keine sehr rosige Kindheit und wirkliche Freundschaften hatte ich von klein auf nicht. Im Gegenteil, ich wurde in der Schule ausgegrenzt und gemobbt. Familiär wurde ich klein gehalten und von meinem Vater extrem unterdrückt, eingesperrt, thyranisiert, etc... Ich habe von klein auf nicht gelernt mich wirklich zu behaupten, mich zu zeigen, ich selbst zu sein, meine Wahrheit und meine Kreativität auszudrücken, meine Meinungen zu äußern ohne Angst dabei zu haben dafür bestraft oder abgelehnt zu werden. Ich habe mich immer als Außenseiter gefühlt und viele Jahre gedacht, dass etwas mit mir nicht stimmen kann, sonst würde ich ja geliebt werden. Ich habe mit Sicherheit einen sehr starken Perfektionismus in vieler Hinsicht entwickelt, belastet mich oft selbst. Allein die Tatsache, dass ich mich hier mitteile und mein Anliegen schreibe, löst in mir Nervosität und Unsicherheit aus...
Man sagt ja in der Astrologie, dass Saturn der Hüter der Schwelle ist. Saturn liegt bei mir zwischen Haus 4 und 5 (für die die nachschauen wollen, meine Daten sind in meinem Profil gespeichert). Spitze Haus 11 ist in Steinbock.
Ich würde so gerne lernen mich in der Öffentlichkeit mit meinem Wissen zu zeigen, Blogs zu schreiben, meine Wahrheit aussprechen, meine Sichtweise zu den Dingen äußern, aber irgendetwas in mir baut sich auf wie eine Mauer vor mir und ich komme nicht aus mir heraus.
Saturn, Jupiter und Pluto haben mein 11. Haus nun betreten und ich verspüre den Auftrag dieses Thema endlich zu überwinden. Ich habe mich dermaßen von der Öffentlichkeit zurückgezogen, weil ich mich so sicherer fühle. Es geht soweit, dass ich z.B. bei einem Treffen mit Freunden mich kaum traue meine eigene Meinung zu äußern, sondern ich schweige lieber um nicht aufzufallen. Ich vergleiche mich sehr oft mit anderen die sich sehr wohl trauen aus sich heraus zu gehen. Ich beneide FreundInnen die in den Medien vieles von sich und ihren Ansichten preisgeben, ich hingegen traue mich nicht. Dabei hätte ich vieles zu sagen. Was blockiert mich da nur so gewaltig und wie überwinde ich das?
In meiner Partnerschaft geht es mir sehr gut, dort kann ich mich fallen lassen und auch ich selbst sein (das dies möglich ist habe ich mir seit meiner Pubertät durch viele durchlebte Beziehungen erarbeitet). Aber sobald ich mich in einem Kreis von Freunden wiederfinde, wo die meisten Spaß haben, fühle ich mich nie Teil davon...ehe fühle ich mich ausgegrenzt und nicht gesehen. Dies ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung die mit Sicherheit nicht mit dem Außen übereinstimmend. Aber was hilft es mir dies zu wissen, wenn ich es nicht ändern kann.
Der Uranus Transit macht heuer und nächstes Jahr ein Quadrat zu meinem Mond im Wassermann im 11.H, der Saturn Transit wird eine Konjunktion mit meinem Mond im Frühjahr bilden und auch der Mars Transit wird ein Quadrat zum Mond machen. Ehrlich gesagt fürchte ich mich davor, diese Konstellationen fühlen sich für mich an wie ein Schleudersitz. Doch wohin schleudert es mich? Spannungsaspekte sind nie angenehm...auch wenn man im Nachhinein dann sagt, dass es gut war wie es gekommen ist.
Ich wäre für den einen oder anderen Hinweis dankbar, um die bevorstehenden Hürden in mir besser integrieren zu können.
Mich würde auch interessieren wie man einen Saturn im 5. Haus meistert, das Haus der Kreativität, der selbstausdruck ist, der Verspieltheit.
Danke!