Hey ihr Lieben!
Wer kennt diese Krankheit, ist vielleicht selbst betroffen und kann oder mag mir darüber erzählen?
Das Krankheitsbild scheint ja nicht eindeutig, die Diagnostik schwierig und eine Ursachenbehandlung nicht möglich, sondern nur eine symptomatische........
Lg
Hallo Damour
Ich war im frühling mit dieser diagnose konfrontiert, die man zuerst anhand eine lungen-röntgen und anderer auffälliger befunde wie: Ständig wiederkehrende halsentzündungen, geschwollene lymphknoten in der halsregion, gewichtsabnahme und einer sehr schmerzhaften bindehautgeschwulst am knie festmachte.
Es begann ein horrortrip mit unzähligen blutentnahmen und untersuchungen. Ich sah mich schon mit der einnahme von hochdosiertem kortison konfrontiert und hab schon angstvoll überlegt, wie ich das alles mit den kindern organiseren sollte, wenn ich eine kur machen müsste....
Eine woche später wurde ein lungen-ct gemacht. Es war absolut unauffällig und der arzt meinte sogar, ich hätte ein sehr schlankes herz....
Die diagnose hat sich in der folge nicht bestätigt. Es wurde dann diskutiert, dass ich aufgrund eines neuen antibiotikums, dass ich gegen eine widerkehrende blasenentzündung (das erste mal in meinem leben!) erhalten hatte, eine autoimmunreaktion entwickelt hatte. Der schmerzhafte knoten am knie passte auch dazu - hab im netz einiges gefunden.
Hab mir ruhe gegönnt. Der knoten verschwand nach 3 monaten. Mir gehts wieder gut.
Ich habe mich ja schon mit der frage betreffend kortison befasst und darüber einiges nachgelesen. Es gibt ja bei der sarcoidose auch verschiedene stadien, die je nach dem anders behandelt werden können.
In meinem fall wars ein grober fehlalarm - deshalb erst gründlich abklären lassen!
Alles liebe