Sadi´s speschal Kocheck

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was mir jetzt beim Lesen auffällt in den alten Kochbüchern...
es wird alles verwertet, es gibt viele Rezepte mit Innerein wie auch dem Hirn.
Rezepte mit Fleischresten.
Es wurde nichts weggeschmissen, sogar die Knochen wurden für Fleisch- Wildsaucen noch verarbeitet.
Es gibt kein Industrieprodukt was da rein kommt.
Das gibt schon zum Denken.....
 
Grade die Knochen ergeben die tollen Brühen für Suppen usw. Dazu braucht man dann auch kaum noch Fleisch, wer denn Nichtvegan isst.

Innereiengerichte kenne ich noch aus meiner Kindheit, auch heute gibt es bei mir noch ab und zu Hühnerleber mit Apfel und Majoran.

Verwertet werden Innereien auch heute noch. Wir erkennen sie dann oft nicht mehr.
 
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In einem alten Kochbuch lautete der Beginn eines Rezeptes: Man nehme, weil man hat: 12 Eier....... für eine vierstöckige Torte. Die Familien waren größer. Die war sicher bald verputzt.

Klar, man hatte, wo es irgend ging, auch Hühner, deren Eier legefrisch zum Backen verwendet wurden, da man zum großen Teil ohne Backpulver auskam und frisches Eiweiß ergibt steifen Eischnee, der nicht so schnell zusammenfällt. Die Eier, die man im Geschäft heute kauft, sind schon eine Woche alt, bis sie dort landen. Das ist im Übrigen mit der Milch genauso.
 
Wahrscheinlich kommt da auch viel Schweineschmalz vor! Ich erinnere mich:
Als ich ein Kind war hat meine Tante sogar immer Kuchen mit Schmalz gebacken - hieß bei uns Sterz!
 
Einfache Cremesauce :

200 g Zucker mit zwei ganzen Eiern, 30 g Kartoffelmehl und halben Liter Milch
glatt verrühren, hierauf über langsamem Feuer cremig aufschlagen, wobei aber die Sauce nur knapp ans Kochen kommen darf. (Wortwahl :love:)

da kann man dann Vanilleschote oder 2 Rippen Schokolade zur Milche geben.
 
Einfache Cremesauce :

200 g Zucker mit zwei ganzen Eiern, 30 g Kartoffelmehl und halben Liter Milch
glatt verrühren, hierauf über langsamem Feuer cremig aufschlagen, wobei aber die Sauce nur knapp ans Kochen kommen darf. (Wortwahl :love:)

da kann man dann Vanilleschote oder 2 Rippen Schokolade zur Milche geben.
Hört sich lecker an!
 
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Ich denke, man hat das genommen was man hatte. Der eine Schmalz, der andre Butter, der nächste Eier, man ließ nichts umkommen. ;)

Großmutter z. B. machte aus Schmalz und Ringelblumen Salbe für die Hände und Füße. Schmalz wurde auch nicht ranzig, war also lange haltbar. Geschlachtet wurde in der Winterzeit wegen der Kälte, da man keinen entsprechenden Kühlraum hatte wie heute.
 
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