Rüdiger Dahlke Psychische Symptome

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Weil sie die Psyche betäuben aber nicht die Ursache beheben. Die Ursache bleibt bestehen und wenn die Medis abgesetzt werden ist es wieder wie vorher. Also wirken sie tatsächlich?

Psychopharmaka wirken eigentlich nicht betäubend auf die Psyche sondern können ganz gezielt den gestörten Neurotransmitterhaushalt ausgleichen. In Verbindung mit einer Psychotherapie kann dadurch eine nachhaltige Wirkung und sogar Heilung der psychischen Erkrankung erzielt werden. Die Ursachen sind in der biologischen Psychologie rein physiologisch (wie z.B. die Dichte und Sensibilität der Rezeptoren im Gehirn).
 
hallo coldmirror!
woher weißt du, dass heilung von depressionen und/oder angststörungen mit psychopharmaka (und psychotherapie) gelingen kann?? hast du schon mal antidepressiva genommen?? ich hab schon zweimal für eine zeitlang welche genommen und muss einfach sagen, dass es reine symptombehandlung ist und dann kommt noch die ganze palette von nebenwirkungen dazu (bei den so tollen, modernen und nebenwirkungsarmen ssri!). außerdem gibt es in meinem familienkreis welche, die antidepressiva nehmen und ich muss schon sagen, dass diese in ihrem verhalten und in ihrer gefühlswelt abgestumpft sind, und das bilde ich mir nicht ein, ich hab da eine sehr feine wahrnehmung (ist natürlich von den medikamenten auch erwünscht)
das wichtigste ist zunächst mal eine therapie bei einem guten therapeuten, ob nun mit oder ohne krücke der medikamente. und falls das auch nichts bringen sollte, dann muss man sich natürlich überlegen, ob man was schlucken will; dann aber vermutlich das ganze leben lang. aber das muss jeder für sich entscheiden. und dass sehr viele ärzte/psychiater am liebsten nix anderes machen als tabletten verschreiben ist allgemein bekannt. die pharmakonzerne haben sicher nichts dagegen...
 
Was redet ihr hier von Antidepressiva?? Meine Oma hat das früher auch genommen und wiegt seitdem 50 Kilo mehr und kriegts nich mehr runter. Außerdem macht das ja nur künstlich gesund...
 
woher weißt du, dass heilung von depressionen und/oder angststörungen mit psychopharmaka (und psychotherapie) gelingen kann?

Ich sage nicht, dass Psychopharmaka alleine eine Heilung erzielt. Eine Psychotherapie ist natürlich nötig. Was genau bei Deppressionen und/oder Angststörungen gemacht wird, weiß ich nicht genau. Laut englischen Studien sollen die meisten Antideppresiva ja nicht mehr Wirkung haben als ein Placebo.

Nun lassen sich Menschen, die hingegen bsw. akut unter einer Psychose leiden, aber nicht ohne Psychopharmaka therapieren.
Eine Person mit Psychose erkennt sie in der Regel nicht und hält Halluzinationen unabdingbar für real. Das ist eben symptomatisch für diese Erkrankung. Die Symptome mit Arzneimitteln zu unterbinden ist notwendig, damit der Betroffene sie im Nachhinein als solche erkennt, was schlussendlich als Grundlage der Therapie dient.

hast du schon mal antidepressiva genommen?

Nein.
 
Ich denke der Sinn von Psychopharmaka war, kurzfristig ok, Therapie machen und absetzen. Aber heute wird dieses Psychopharmaka eingenommen und gut soll es sein.
Diese Medikamente können helfen durch eine Angststörung Trauma oder so zukommen, aber nicht so wie man es heute schulmedizinisch kennt und macht!

lg Pia
 
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Liebe schließt nichts aus, Liebe läßt frei!

einerseits würde ich das auch so sehen....aber andererseits kann nichts anderes da sein wo Liebe ist und von daher grenzt sie automatisch aus was nicht liebe ist und Angst ist ein Gegenteil von Liebe, sie kann es nur in sofern einschliessen wenn auch Liebe ein Pol wäre, aber Liebe hat keinen Gegenpol, sie ist vollkommen und ganz, wenn sie es ist.....:D
 
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