Rosch Ha-Schana - das jüdische Neue Jahr

Mellnik

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Rosch ha-Schana - das jüdische Neue Jahr - steht wieder nahe bevor.
Soweit ich sehe, gibt es hier noch keinen eigenen Thread zu Rosch ha-Schana.

Hier sei nun solch ein Thread eröffnet.
 
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Wann wird Rosch ha-Schana 2021 gefeiert?

Rosch ha-Schana beginnt (nach gregorianischem Kalender) 2021 am Abend des 6. September (nach jüdischem Kalender am Ende des 29. Elul). Je nach religiöser Strömung feiert man bis zum nächsten oder übernächsten Abend. In jedem Fall landet man im Jahr 5782.

Warum feiert man Rosch ha-Schana abends?
Im Judentum beginnt der neue Tag traditionell bereits bei Sonnenuntergang. Deshalb feiert man Rosch ha-Schana, wie auch alle anderen jüdischen Feste, schon am Vorabend des eigentlichen Festtags. Diesen Vorabend nennt man Erev (hebräisch: Abend) Rosch ha-Schana.



Mehr dazu: https://www.change-magazin.de/de/ro...020 KW37 SEA&etcc_med=SEA&etcc_par=&etcc_ctv=
 
So wird gefeiert:

Das jüdische Rosch ha-Schana hat seine ernsten Seiten, es ist aber auch eines der fröhlichsten Feste des Judentums. Sein Höhepunkt: das Blasen eines Widder-Horns, dessen Ton durch Mark und Bein geht. Was es mit diesem Brauch auf sich hat und was dieses Fest noch ausmacht, lest ihr hier.

Ob strenggläubig oder eher gemütlich: An einem Abend im September feiern jüdische Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt das Neujahrsfest Rosch ha-Schana. change hat für euch Antworten auf die häufigsten Fragen zu diesem Tag und weitere interessante (Informations-)Häppchen gesammelt - ein wahres Festmahl samt Granatäpfeln, Honig und Gefiltem Fisch.
https://www.change-magazin.de/de/rosch-ha-schana-2020-das-bedeutet-das-juedische-neujahrsfest
 
Aus einer E-Mail an mich:

Das kommende Jahr wird in Israel noch aus ganz anderer Hinsicht ein Besonderes werden. Es ist ein Schmitta Jahr, ein Schabbat-/Ruhejahr für die Natur:

„Sechs Jahre sollst Du dein Feld besäen und sechs Jahre Deinen Weinberg beschneiden und die Früchte einsammeln, aber im siebten Jahr soll das Land dem Ewigen einen feierlichen Schabbat halten; da sollst Du Dein Feld nicht besäen noch Deinen Weinberg beschneiden“ (3. Buch Mose 25; 3−4).
 
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