Robben-Schlachten

Niviene

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Über 100.000 Robben wurden im Golf von St Lorenz getötet - so die Zwischenbilanz der ersten Phase bei der kanadischen Robbenjagd. Doch das Töten ist noch lange nicht vorbei. Schon am 12. April startet die zweite Phase vor der Ostküste von Neufundland. Es ist davon auszugehen, dass das kommerzielle Abschlachten der Jungtiere hier seinen Höhepunkt erreichen wird. Die Robbenjäger werden alles daran setzen, die erlaubte Quote von 335.000 zu erfüllen.

Quelle: www.ifaw.de

Das sind die wirklich wichtigen Themen auf der Welt... Ich frag mich nur, wie herzlos Menschen wirklich sein können und unschuldige Tiere einfach umbringen können?! Allein schon wenn eine Robbe umgebracht wird, denn schmerzenschrei loslässt, kommen mir die Tränen...

Tiere sind wichtig für uns und unsere Welt! Ich frag mich nur wie lange das noch so weiter gehen soll und tiere für uns (einigen von uns) noch so leiden sollen? Man sollte dagegen wirklich mal etwas machen...

lg niviene
 
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Hi Niviene,

solange diesen Menschen kein anderer Gelderwerb geboten wird, solange wird das weitergehen.

Meine Meinung ist auch, daß es egal ist, ob nun Robben erschlagen werden oder Spanferkel gegrillt oder ein Rind geschlachtet wird. Alles Leben.

Man muß hier anfangen, etwas zu ändern, bei sich selbst.

lg

morgenwind
 
morgenwind schrieb:
Hi Niviene,

solange diesen Menschen kein anderer Gelderwerb geboten wird, solange wird das weitergehen.

Meine Meinung ist auch, daß es egal ist, ob nun Robben erschlagen werden oder Spanferkel gegrillt oder ein Rind geschlachtet wird. Alles Leben.

lg

morgenwind

Naja, das sehe ich ein wenig anders.
Rinder oder Schweine dienen hier der Gewinnung von Nahrung. Von daher sehe ich im schlachten der Tiere einen Sinn.
Robbenbabys werden nur aufgrund der Felle getötet. Den Rest läßt man ungenutzt.
Von daher lehne ich eine Tötung von Robben ab.

LG
Galahad
 
Das Robbenschlachten ist furchtbar und muß aufhören. Aber solange Leute wie die dänische Königin solche Aktionen unterstützt und selber demonstrativ in Robbebfell rumläuft, solange wird es nicht aufhören.
Aber das ist ja nicht das einzige Problem, die Fuchsjagd in England ist endlich abgeschafft, aber es gibt immer noch Menschen, die dieser "Tradition"nachtrauern.
In Ländern wie China ,Vietnam, Korea gibt es auch Rinder und Schweine, Hühner und anderes Geflügel, aber sie essen trotzdem als "Delikatesse" Hunde und Katzen, Affen gelten auch in manchen Ländern als "Besonderer Gaumenschmaus".Impotente Asiaten und Araber schwören auf Nashornpulver, Bärengalle und Tigerextrakt. Auch dafür müssen Tiere leiden und sterben.
Es fängt aber alles schon ganz banal bei uns vor der eigenen Haustür an. Die Kinder und Erwachsenen, die Stadttauben als Tretobjekte mißhandeln, Wer regt sich darüber auf. Spricht Du die Leute an, heißt es, die "fliegenden Ratten" wären Krankheitsüberträger und es gäbe eh so viele davon.A) gibt es Studien darüber, daß sie nicht mehr Krankheitsrisiko , wenn nicht weniger , sind als der Kontakt zu den lieben Mitmenschen.
Es fängt schon bei der Fliege, dem Wurm an, der "genüßlich"zermatscht wird, obwohl er eigentlich niemanden stört.Wer heute eine Taube tritt, tritt morgen einen alten Hund und irgendwann auch Menschen.
Daß der Mensch Fleisch zum Überleben braucht, ok, aber ein Schnitzel reicht, man muß keine Völlerei betreiben, es ist ein Unding, Nerze zu züchten, deren Fleisch weggeworfen wird, nur damit "Damen"einen Pelzmantel tragen können(siehe Königin?Silvia).Zumal diese Pelze nun wirklich nicht vor richtiger Kälte schützen, da gibt es heutzutage bessere Materialien.
Ich kaufe jedenfalls kiene norwegischen, dänischen und kanadischen Produkte.(Soweit sich denn feststellen läßt, woher die Ware kommt)


Sage
 
Galahad schrieb:
Naja, das sehe ich ein wenig anders.
Rinder oder Schweine dienen hier der Gewinnung von Nahrung. Von daher sehe ich im schlachten der Tiere einen Sinn.
Robbenbabys werden nur aufgrund der Felle getötet. Den Rest läßt man ungenutzt.
Von daher lehne ich eine Tötung von Robben ab.

LG
Galahad

das halte ich für einen Trugschluß, Gründe, Tiere zu töten, finden sich immer. Man sollte sich also davor hüten, einen Grund gut zu finden und einen Grund dafür schlecht zu finden. Das alles ist Leben, das leben möchte und auch verdient hat , zu leben. Und uns steht es in keinster Weise zu, Leben, für was auch immer, zu nehmen. Ein Spanferkel dient zwar zur Gewinnung von Nahrung - aber muss es sein, ein kleines Schwein zu essen? Ein Hummer dient zur Gewinnung von Nahrun - aber muß es sein, diesen lebend ins kochende Wasser zu werfen, bloß damit ich was zu essen habe?

Nee, da gibts bei mir keinen Unterschied. Jedes Leben ist einzigartig und schützenswert, und da kann man nicht trennen in notwendiges Töten und nicht notwendiges Töten.

lg

morgenwind
 
morgenwind schrieb:
das halte ich für einen Trugschluß, Gründe, Tiere zu töten, finden sich immer. Man sollte sich also davor hüten, einen Grund gut zu finden und einen Grund dafür schlecht zu finden. Das alles ist Leben, das leben möchte und auch verdient hat , zu leben. Und uns steht es in keinster Weise zu, Leben, für was auch immer, zu nehmen. Ein Spanferkel dient zwar zur Gewinnung von Nahrung - aber muss es sein, ein kleines Schwein zu essen? Ein Hummer dient zur Gewinnung von Nahrun - aber muß es sein, diesen lebend ins kochende Wasser zu werfen, bloß damit ich was zu essen habe?

Nee, da gibts bei mir keinen Unterschied. Jedes Leben ist einzigartig und schützenswert, und da kann man nicht trennen in notwendiges Töten und nicht notwendiges Töten.

lg

morgenwind

Nein, ebensowenig wie es notwendig ist Wachteln zu essen.
Ja, ich esse Fleisch, aber ich esse nicht alles .Wenn sich alle Menschen ausschließlich vegetarisch ernähren würden, hätten sie längst alle Tiere ausgerottet, weil sie Panik hätten, diese würden ihnen das Essen wegfressen.


Sage
 
das glaub ich aber wirklich nicht! Denn meistens bedingt eine vegetarische Ernährung eine völlig andere Einstellung zum Leben und zur Natur - man achtet Leben. Und das schließt dann deine Befürchtung aus! Schau in Länder, wo Menschen sich vorwiegend vegetarisch ernähren. Wenn da irgendwas ausgerottet wird, dann wegen westlichem Geld, das die Leute zwingt, ihre Umwelt zu zerstören.

lg

morgenwind
 
Wichtig ist, dass man das nicht mit einen achsel-zucken beachtet und meint, dass das leben halt so ist. Tiere fühlen den schmerz genauso wie wir. Sie leiden und mir geht es darum - warum gibt es so herzlose menschen? Warum ist solchen menschen immer GELD wichtig - viel geld vorallem. man muss nicht tiere quälen um zu überleben, gesünder oder attraktiver zu sein....
 
hi Niviene,

aber so ist das halt! Das sind unbequeme Themen und die meisten sagen: Oh, die armen Tiere - und das wars dann schon. Klar, sie ziehen vielleicht keine Robbenfellstiefel an, sondern welche aus Wildleder!

Drum sag ich ja, verändere bei dir, was du ändern kannst. Schau, daß du aufpaßt, was du ißt, was du anhast, woher deine Nahrung und Kleidung kommt und was da, woher sie kommt, evtl. dafür leiden muß. Sprich in deiner Umgebung darüber und dann tust du schon viel. Mehr als viele andere.

Du siehst ja selbst hier, in diesem Forum, wie wenig Menschen das interessiert, da ist der Seelenpartner schon sehr viel wichtiger! Oder ähnliches.

lg

morgenwind
 
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Ohne Tiere oder Pflanzen könnten wir nicht leben... geschweige denn existieren

Ich achte sowieso auf solche dinge, mein ziel war es nur andere menschen daran zu erinnern.

lg niviene
 
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