Intuition, ihr lebt seit zwei Monaten in dieser Situation? Das ist ja schrecklich.
Als erstes wäre mir eingefallen, dass deine Tochter vorübergehend bei jemadenden anderen wohnen kann. Problem hierbei ist allerdings, dass ich sie ungern von die entfernt sähe (sie braucht dich, und du brauchst sie bei dir; du würdest dir unendliche Sorgen machen). Würde deine Tochter das überhaupt wollen?
Zum anderen wüsste ich nicht wo.
Es sind mehrere Personen im Blatt, die mit dir in Verbindung stehen: 15, 28, 17, 34. Aber wer sind die?
28 würde ich als deinen Partner einordnen, 17 deine Scwester, oder jemand weibliches in seinem Umfeld, 07 deine Mutter oder Schwester, eher Mutter, da eine ähnliche Beziehungsstruktur da ist, wie zu deiner Tochter. Deine Mutter hat grosse Sorge, aber ich glaube, sie könnte sich nicht kümmern.
Deine Schwester könnte auch die 17 als auch die 22 sein, und die 17 ihre Tochter, allerdings bin ich mir da nicht sicher. Die 22 ist jedenfalls jemand, der dir nach Kräften zur Seite steht und Teil deiner Familie ist.
Sofortiger Umzug ist laut Karten eher keine gute Idee, aber ich verstehe auch, dass du (dass ihr euch) fühlt, als hättet ihr keine andere Wahl. Aber ich meine dadurch ändert ihr zwar die Situation, aber verbessert sienicht unbedingt.
Ich meine auch, dass der Vertrag aus anderen Gründen nicht zustande kommt.
Du hast sicher alles mögliche in Bewegung gesetzt, um eine alternative Unterbringung - auch temporär - zu finden, bist alle Menschen in Gedanken durchgegangen, die euch - deiner Tochter - jetzt helfen könnten. Ich frage mich, wer der 15 ist, der mit dir über den Baum verbunden ist. Wer ist er? Er liegt im Baum, er liegt neben dem Fuchs. Er ist zum 'greifen nah', aber da stimmt einiges nicht. Und wenn du ihn fragst, kommt einiges hoch, was jetzt eindeutig zu viel wäre, für dich, für euch.
Hab das Gefühl, du kommst gerade so garnicht vom Fleck, und das ist, mMn das Schlimmste. Irgendwas hintert dich daran, die 'richtigen' Schritte einzuleiten. Und ich meine, das hängt mit dem Bären zusammen. Da ist - Schweigen - , da wird etwas nicht getan/ kann etwas nicht getan werden, was eigentlich getan werden müsste. Und wenn du das rausfindest, dann stehen dir zwei Optionen frei, von denen sich eine auch letztendlich realisieren lässt.
Noch ein Gedanke: du musst keine Scheu haben, etwas zu fragen. Man ist dir und deiner Tochter gegenüber offen, also da ist Hilfe und Unterstützung zu erwarten.
Oh weh, ich hoffe, du kannst mit meinem Geschreibsel etwas anfangen.
Von Herzen alles Gute euch!