Reinkarnationstherapie selber machen?

aristainc

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Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage, da ich aus Dortmund komme und hier in der Nähe einfach keine "Reinkarnationstherapeuten" sind, bleibt wohl nichts anderes übrig, als es selber zu versuchen...

Nur kann man das überhaupt alleine? Hat da jemand Erfahrungen?

Danke..
 
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Nun, ich habe zwar keine Erfahrung auf dem Gebiet (bis auf das vielleicht eine entsprechenden CD keine Wirkung auf mich hat), aber ich halte so etwas für riskant, zumal Du gewisse Dinge nicht beeinflussen kannst. Es mag vielleicht etwas übertrieben sein, aber es kann passieren, dass Du ein Tor öffnest, was Dir gar nicht so genehm ist. Also wenn überhaupt, dann doch einen erfahrener Therapeut suchen. Versteh mich bitte nicht falsch! Ich bin absolut für Rückführungstherapie und ich werde jetzt im Frühling ein entsprechendes Seminar besuchen.
Aber ohne Erfahrung an "sich rum experimentieren" finde ich einfach viel zu riskant, zumal wir hier vor ca. 2 Mon. einen "Selbstversuch" hatten, der schief gelaufen ist. Eine möglicherweise labile Person hat eine CD zur Selbstrückführung benutzt und seitdem nur noch psychische Probleme gehabt. Also das muss wirklich nicht sein.

LG
nufaro13
 
Ja das stimmt. Ich denke es gibt vieles aus der "Vergangenheit", das man besser nicht aufdecken sollte weil man noch nicht bereit dafür ist.

Es hat ja seine Gründe, warum man sich Naturgemäß gar nicht an die "alten Leben" erinnert...

Naja, mal sehen ^^
 
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Reinkarnation? Nein, danke.

Ich meine es beginnt bereits dort zu scheitern
wo die erste Entwicklung des Menschen stattfindet, in den Windeln.
Ein entstehender Mensch mit seiner werdenden Seele.

Aber, das was es gibt, das sind seelische Verknüpfungen, die sind sehr wohl vorhanden.
Dann sollten wir aber von Verknüpfung und Kommunikation sprechen.

Freilich, jemand der Dir mittels Suggestion solche schlummernden und nicht bemerkbare Konstruktionen
in die Erfahrung des Alltags herein holen möchte,
der kann da – oder Du selbst Dir – damit wirklich einen Bärendienst erweisen.

Stell Dir vor Du bist gestorben, keine Augen und Ohren sind mehr da,
keine Hände und Beine, kein Mund und kein Magen.
Gelegentlich fragt man sich dabei auch,
soll man nun das Modell des Astralkörpers bemühen oder auch nicht?
Denn die vorhandenen Programme für die Körperfunktionen verlangen danach.

In einer solchen alleinigen seelischen Befindlichkeit
da hat man zuerst einmal einen großen Verlust zu verdauen, den seines Körpers.
Bis man das endlich auf die Reihe bekommen hat,
so zu leben – ganz ohne Körper, Schritt für Schritt,
vielleicht vorstellbar als eine Entwöhnung,
zuerst nur angebunden an einen Körper ohne dessen Funktion zu nutzen.

Nun gut, und dann hat man es geschafft!
Frei zu sein, nur mehr Seele.

Und dann kommt ein Quereinsteiger,
macht seinen Hokuspokus,
oder wir versuchen es gar selbst,
mit einer Formel, etwa so:

„He, Du hast eine Nachricht in Deiner Mailbox!“

Ich kann nur sagen es wird besonders intensiv dann,
wenn die Seele des Körpers und die alleinige freie Seele,
nicht nur das Gleiche, sondern sogar das Selbe sind,
weil es sich dabei um die gemeinsame familiäre Konstruktion handelt.

Hier ist ein unbestrittenes eigenes Verlangen vorhanden sich zu kommunizieren,
das wird hoffentlich niemand wirklich in Abrede stellen wollen?
Das heißt, es ist die 1. Phase der erweiterten Form von einem Selbstgespräch.
Die gebundene Seele mit einer oder mehreren freien Seelen in Kontakt.

Kann so aussehen:

Der Hypnosetherapeut meint, heute machen wir Wiener Schnitzel.
Die gebundene Seele: „OK, Schnitzel klopfen, Schnitzel klopfen.“
Und beginnt schon das Fleisch zuzuschneiden mit dem Messer.
Aber die freie Seele hat eine andere Meinung,
sie ist eher für einen Schweinsbraten, und dreht sich weg, mit den Worten:

„Dummkopf, lass das Stück im Ganzen.“


Also ein Gegeneinander gelegentlich, wie in einem Wettstreit.


Freilich war es früher ein religiöses Hallo,
wenn solche Konstruktionen die gar nicht so unbekannt gewesen sind,
über diesen familiären Rahmen hinausgegangen waren.

Das konnte nun eine Beziehung sein zu einem jüngst verstorbenen eigenem Kind,
oder auch die tatsächliche Überschreitung der familiären Bande.
Wobei im Hintergrund immer noch der erzählende Großvater wirkend
sein namentlich aufgerufenes und wohl meinendes Wissen vorgetragen haben könnte.

Wobei in einer Sippe diese Verbindungen eigentlich relativ gesehen werden konnten.

Richtig heißt es daher nicht: ich bin das oder jenes.
Sondern viel mehr: ich habe Kontakt hier oder dorthin.

Abgerundet kommen wir dann wieder zum eigentlichen Kernproblem, nämlich ob etwas von außerhalb kommt, oder in einem Menschenkörper von innerhalb gestaltet wird. Wobei dieses Funktionieren in einem Körper ausprobiert wird in alle Richtungen, bis es nicht mehr geht, und danach eine weitere Notverordnung die Konstruktion der bestehenden Notverordnung Mensch um einen weiteren Teil flächendeckend verändert.

Hier tritt dann plötzlich eine ganz andere Verhaltenweise auf den Plan.
Wollen wir nämlich die Frage stellen, ob in einer solchen Situation dann die allein als Programm verstandenen Seelen sich für das weitere Bestehen der Menschheit zur Verfügung stellen möchten und aufopfert, so werden diese mit einem Lächeln darauf hinweisen:

„Ja, das werden wir für mich so machen.“

Das ist das eigentliche und wirkliche Geheimnis im Sumpf der Reinkarnation.

Anderseits ist es fast schon ein wenig schnippisch,
bittend und bettelnd um eine solche Aufopferung zu beten.
Allein der Selbsterhaltungstrieb den könnten wir hier noch in die Waagschale werfen.

Aber warum denn, wenn die Seele doch ohnehin „ewig“ besteht?

So gesehen ist die menschliche Ewigkeit auch nur ein sehr langer Zeitraum.


und ein :weihna1
 
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