Hallo Ihr Lieben ,
ich sehe, dass immer wieder Fragen auftauchen im Bezug auf Reiki: "Was ist das?", "Wie funktioniert das?" etc, daher dachte ich mir, ich schreibe eine "kleine" sächliche Erläuterung zu diesem Thema. Da ist sie:
Was ist Reiki?
Wenn Sie jemanden, der Reiki gelernt hat, danach fragen, was Reiki ist, dann könnten sie folgende Antworten bekommen: "Reiki ist eine japanische Form des Handauflegens, "Reiki ist ein spiritueller Weg zu sich selbst, "Reiki ist eine alternative Heilmethode". Ein bisschen verwirrend, nicht? Dabei sind alle Antworten richtig.
Der Beginn von Reiki, die Wiederentdeckung durch Dr. Mikao Usui, hat der Legende nach gegen Ende des letzten Jahrhunderts stattgefunden. Ich sage "Legende", weil bis heute keine wissenschaftlich gesicherte Biografie von Dr. Usui bekannt geworden ist. Die mündliche Überlieferung beruht auf Angaben von Hawayo Takata (siehe unten) und einigen Hinweisen der neueren Zeit.
Auch wenn es von Reiki-Meister zu Reiki-Meister teilweise erhebliche Unterschiede in den Details der Geschichte gibt, so sind doch die Übereinstimmungen größer als die Unterschiede. Bei der "ungekürzten Fassung" der Reiki-Geschichte kann man eine ganze Stunde zuhören - hier daher nur eine kurze Version.
Geschichtliches
Dr. Mikao Usui, der Wiederentdecker von Reiki, lehrte gegen Ende des letzten Jahrhunderts an einer christlichen Schule in Japan. Eines Tages wurde er von einem seiner Schüler gefragt, ob er denn vorführen könne, wie Jesus geheilt hat. Es stehe doch in der Bibel: "Ihr werdet all dies tun könnnen und noch viel mehr."
Usui wusste auf diese Frage keine Antwort, war jedoch berührt durch die Tiefe und Ehrlichkeit, mit der sie gestellt worden war. Eigentlich war es etwas, wonach er selber schon gesucht hatte.
Er legte sein Amt nieder und begab sich auf die Suche in verschiedene Teile der Erde. Er dachte sich: In einem christlichen Land würde man wohl mehr darüber wissen, doch fand er keine Hinweise. Bei seinen Reisen erfuhr er, dass in älteren Traditionen des Buddhismus geheilt wurde. Er beschloss, wieder nach Japan zurückzukehren, um dort weiterzusuchen.
Er fand schließlich ein Kloster, in dem es ihm erlaubt war, alte Schriftrollen zu studieren, die vermutlich von einem Schüler Buddhas geschrieben worden waren. Er las und meditierte tief über die dort enthaltenen Worte.
Eines Tages fand er in den Schriften Hinweise auf körperliche Heilung. Er versuchte deren Anwendung, aber kam zu keinem Ergebnis. In einer tiefen, 21-tägigen Meditations- und Fastenzeit auf einem heiligen Berg in der Nähe von Kyoto erhielt er Einsicht, wie die in den heiligen Schriften enthaltenen Symbole und Handlungsanweisungen für Heilung zu verwenden waren. Reiki war geboren.
Die fünf Reikiregeln
Usui ging zunächst in die Bettlerviertel von großen Städten, um die Menschen von ihren Leiden zu befreien und ihnen Gelegenheit zu geben, wieder Arbeit zu finden und ein sinnvolles Leben zu führen. Er ging in mehrere Städte, und als er nach einem Jahr wieder einige seiner Schützlinge traf, die aber immer noch bettelten und ihrem Leben keinen Sinn gegeben hatten, da merkte er, dass zur Heilung mehr gehört, als nur den Körper zu heilen. Auch die geistige Einstellung muss verändert werden. Er fügte die Lebensregeln hinzu:
Gerade heute, ärgere dich nicht.
Gerade heute, sorge dich nicht.
Verdiene dein Brot ehrlich.
Ehre deine Lehrer, die Eltern und die Älteren.
Sei dankbar gegenüber allem, was lebt.
Nach Usui's Tod führten viel seiner Schüler, die er zum Meister eingeweiht hatte, sein Vermächtnis fort. Darunter auch Dr. Chujiro Hayashi, ein pensionierter Offizier der kaiserlichen Marine. Hayashi war Arzt und setzte Reiki systematisch zur Heilung ein. Er eröffnete eine Klinik in Tokyo und betreute dort Menschen über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu einem Jahr. Dabei machte er höchst erstaunliche Erfahrungen und erzielte viele Heilungen.
Frau Hawayo Takata, die einmal Reiki in den Westen bringen sollte, wurde während ihrer Suche nach Heilung ungefähr 1930 in diese Klinik geführt. Takata war 1900 auf der Insel Hawaii geboren worden. Mit dreißig Jahren verlor sie früh und unerwartet ihren Mann. Über diesen Verlust erkrankte sie selbst an einem gutartigen Tumor, den sie in Tokyo operieren lassen wollte. In der Klinik riet ihr mehrfach eine innere Stimme, nach einer anderen Heilmethode zu fragen. Nach kurzem Zögern vertraute sie der Stimme und fragte, ob es vielleicht eine andere Methode der Heilung geben würde.
Sie wurde schließlich in der Klinik von Dr. Hayashi behandelt, und schon nach zwei oder drei Behandlungen wusste sie, dass sie Reiki erlernen wollte, um nicht bei jeder Erkrankung von ihrer Heimatinsel Hawaii nach Japan fahren zu müssen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelang es ihr Hayashi zu überzeugen. Nach einem Jahr Aufenthalt in Tokyo und intensiver Praxis in der Klinik von Hayashi erhielt sie den zweiten Grad.
Bei der Reiki Einweihung oder bei einer Reiki Behandlung werden nun bestimmte Kanäle der Aura geöffnet und gereinigt, so dass die Energie wieder verstärkt fliessen kann. Man kann sagen, Reiki ist ein Weg der spirituellen Selbstentfaltung.
Wie lernt man Reiki?
Reiki wird in verschiedenen Stufen, den sogenannten Graden gelehrt.
Bereits nach dem 1. Grad, der meist an einem Wochenende gelehrt wird, kann man sich und anderen die Hände auflegen.
Während eines Seminars für den ersten Grad lernt der Teilnehmer zwei Formen des Händeauflegens: Die Eigenbehandlung (man hat sich ja selbst immer dabei und kann sich immer und überall Reiki geben), und die Ganzbehandlung. Zusätzlich wird die Reiki-Geschichte erzählt, die Lebensregeln erläutert und Fragen werden beantwortet. Je nach persönlicher Auffassung des Reiki-Meisters wird auch auf Hintergründe von Krankheit und Heilung eingegangen, obwohl diese Zusammenhänge zum Verständnis von Reiki nicht unbedingt notwendig sind. Andere Meister wiederum legen mehr Wert auf Selbsterfahrung und geben den Teilnehmern mehr Raum, emotionale Muster aufzuarbeiten. Das Wichtigste ist jedoch, dass Reiki in den Kursen auch angewandt wird. Während des 1.-Grad-Seminares erhält der Teilnehmer vier Einweihungen.
Die Preise reichen von 50 bis 200 Euro.
Dauer: ca. 2 volle Tage (vier Treffen, manchmal auf vier Abende oder ein verlängertes Wochenende verteilt).
Mit dem 2. Grad erhält man die Möglichkeit, den nicht-körperlichen Bereichen menschlichen Seins (Psyche, Geist, Seele, Verstand) gezielt Reiki zu geben. Auch lernt man, Reiki zu abwesenden Personen zu schicken ("Fernreiki"). Die Möglichkeit, Fernreiki zu schicken, klingt in vielen Ohren sehr unwahrscheinlich. Es ist jedoch millionfach erprobt und es funktioniert.
Während des 2.-Grad-Kurses werden drei sogenannte "Symbole" gelehrt und der Teilnehmer erhält eine Einweihung.
Die Preise für den 2. Grad reichen von 100 bis 600 Euro.
Dauer: 1-2 Tage.
Der 3. Reiki Grad wird "Reiki-Meister", manchmal auch "Reiki-Meister/Lehrer" genannt. Bei einigen Abzweigungen der Überlieferung wird der Meistergrad in weitere Stufen unterteilt und entsprechend gelehrt. Wer Reiki-Meister der klassischen Art ist, kann andere Menschen in den ersten, zweiten und Meister-Grad einweihen. Die Ausbildung zum Reiki-Meister ist nicht einheitlich geregelt und wird von Meister zu Meister äußerst unterschiedlich gehandhabt.
Die Preise für die Meister-Ausbildung reichen dementsprechend von 1.000 bis 10.000 Euro. Dauer: 1 Tag bis zu einem Jahr und länger.
Es gibt mittlerweile auch viele Reiki-Meister und -Meisterinnen, die Einzelkurse anbieten. Die Regel ist jedoch, dass mehrere Reiki-Lernende zu Kursen zusammengefasst werden.
Jede Stufe in dem Usui System der natürlichen Heilung ist ein in sich abgeschlossener Weg zu Reiki und bietet einen "neuen" Zugang zu Reiki. Die einzelnen Grade lassen sich nur schwer vergleichen. Ein Schüler des zweiten Grades hat ganz andere, eigene Erfahrungen und Einsichten mit den Reiki-Symbolen als ein Schüler des ersten Grades mit seinen mehr oder weniger warmen Händen. Auch ein Reiki-Meister übt und praktiziert weiterhin das Handauflegen des 1. Grades.
Reiki ist mit dem ersten Grad eigentlich schon vollständig. Erst in der jüngeren Zeit ist es dazu gekommen, dass der 2. Grad und der Meister-Grad von vielen Leuten erlernt werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung besteht keine Notwendigkeit, die zweite Stufe zu erlernen. Viele Meister heben hervor, dass es viel mehr bringt, sich regelmäßig selbst Reiki zu geben, als sich zu schnell auf den nächsten Reiki-Grad zuzubewegen.
ich sehe, dass immer wieder Fragen auftauchen im Bezug auf Reiki: "Was ist das?", "Wie funktioniert das?" etc, daher dachte ich mir, ich schreibe eine "kleine" sächliche Erläuterung zu diesem Thema. Da ist sie:
Was ist Reiki?
Wenn Sie jemanden, der Reiki gelernt hat, danach fragen, was Reiki ist, dann könnten sie folgende Antworten bekommen: "Reiki ist eine japanische Form des Handauflegens, "Reiki ist ein spiritueller Weg zu sich selbst, "Reiki ist eine alternative Heilmethode". Ein bisschen verwirrend, nicht? Dabei sind alle Antworten richtig.
Der Beginn von Reiki, die Wiederentdeckung durch Dr. Mikao Usui, hat der Legende nach gegen Ende des letzten Jahrhunderts stattgefunden. Ich sage "Legende", weil bis heute keine wissenschaftlich gesicherte Biografie von Dr. Usui bekannt geworden ist. Die mündliche Überlieferung beruht auf Angaben von Hawayo Takata (siehe unten) und einigen Hinweisen der neueren Zeit.
Auch wenn es von Reiki-Meister zu Reiki-Meister teilweise erhebliche Unterschiede in den Details der Geschichte gibt, so sind doch die Übereinstimmungen größer als die Unterschiede. Bei der "ungekürzten Fassung" der Reiki-Geschichte kann man eine ganze Stunde zuhören - hier daher nur eine kurze Version.
Geschichtliches
Dr. Mikao Usui, der Wiederentdecker von Reiki, lehrte gegen Ende des letzten Jahrhunderts an einer christlichen Schule in Japan. Eines Tages wurde er von einem seiner Schüler gefragt, ob er denn vorführen könne, wie Jesus geheilt hat. Es stehe doch in der Bibel: "Ihr werdet all dies tun könnnen und noch viel mehr."
Usui wusste auf diese Frage keine Antwort, war jedoch berührt durch die Tiefe und Ehrlichkeit, mit der sie gestellt worden war. Eigentlich war es etwas, wonach er selber schon gesucht hatte.
Er legte sein Amt nieder und begab sich auf die Suche in verschiedene Teile der Erde. Er dachte sich: In einem christlichen Land würde man wohl mehr darüber wissen, doch fand er keine Hinweise. Bei seinen Reisen erfuhr er, dass in älteren Traditionen des Buddhismus geheilt wurde. Er beschloss, wieder nach Japan zurückzukehren, um dort weiterzusuchen.
Er fand schließlich ein Kloster, in dem es ihm erlaubt war, alte Schriftrollen zu studieren, die vermutlich von einem Schüler Buddhas geschrieben worden waren. Er las und meditierte tief über die dort enthaltenen Worte.
Eines Tages fand er in den Schriften Hinweise auf körperliche Heilung. Er versuchte deren Anwendung, aber kam zu keinem Ergebnis. In einer tiefen, 21-tägigen Meditations- und Fastenzeit auf einem heiligen Berg in der Nähe von Kyoto erhielt er Einsicht, wie die in den heiligen Schriften enthaltenen Symbole und Handlungsanweisungen für Heilung zu verwenden waren. Reiki war geboren.
Die fünf Reikiregeln
Usui ging zunächst in die Bettlerviertel von großen Städten, um die Menschen von ihren Leiden zu befreien und ihnen Gelegenheit zu geben, wieder Arbeit zu finden und ein sinnvolles Leben zu führen. Er ging in mehrere Städte, und als er nach einem Jahr wieder einige seiner Schützlinge traf, die aber immer noch bettelten und ihrem Leben keinen Sinn gegeben hatten, da merkte er, dass zur Heilung mehr gehört, als nur den Körper zu heilen. Auch die geistige Einstellung muss verändert werden. Er fügte die Lebensregeln hinzu:
Gerade heute, ärgere dich nicht.
Gerade heute, sorge dich nicht.
Verdiene dein Brot ehrlich.
Ehre deine Lehrer, die Eltern und die Älteren.
Sei dankbar gegenüber allem, was lebt.
Nach Usui's Tod führten viel seiner Schüler, die er zum Meister eingeweiht hatte, sein Vermächtnis fort. Darunter auch Dr. Chujiro Hayashi, ein pensionierter Offizier der kaiserlichen Marine. Hayashi war Arzt und setzte Reiki systematisch zur Heilung ein. Er eröffnete eine Klinik in Tokyo und betreute dort Menschen über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu einem Jahr. Dabei machte er höchst erstaunliche Erfahrungen und erzielte viele Heilungen.
Frau Hawayo Takata, die einmal Reiki in den Westen bringen sollte, wurde während ihrer Suche nach Heilung ungefähr 1930 in diese Klinik geführt. Takata war 1900 auf der Insel Hawaii geboren worden. Mit dreißig Jahren verlor sie früh und unerwartet ihren Mann. Über diesen Verlust erkrankte sie selbst an einem gutartigen Tumor, den sie in Tokyo operieren lassen wollte. In der Klinik riet ihr mehrfach eine innere Stimme, nach einer anderen Heilmethode zu fragen. Nach kurzem Zögern vertraute sie der Stimme und fragte, ob es vielleicht eine andere Methode der Heilung geben würde.
Sie wurde schließlich in der Klinik von Dr. Hayashi behandelt, und schon nach zwei oder drei Behandlungen wusste sie, dass sie Reiki erlernen wollte, um nicht bei jeder Erkrankung von ihrer Heimatinsel Hawaii nach Japan fahren zu müssen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelang es ihr Hayashi zu überzeugen. Nach einem Jahr Aufenthalt in Tokyo und intensiver Praxis in der Klinik von Hayashi erhielt sie den zweiten Grad.
Bei der Reiki Einweihung oder bei einer Reiki Behandlung werden nun bestimmte Kanäle der Aura geöffnet und gereinigt, so dass die Energie wieder verstärkt fliessen kann. Man kann sagen, Reiki ist ein Weg der spirituellen Selbstentfaltung.
Wie lernt man Reiki?
Reiki wird in verschiedenen Stufen, den sogenannten Graden gelehrt.
Bereits nach dem 1. Grad, der meist an einem Wochenende gelehrt wird, kann man sich und anderen die Hände auflegen.
Während eines Seminars für den ersten Grad lernt der Teilnehmer zwei Formen des Händeauflegens: Die Eigenbehandlung (man hat sich ja selbst immer dabei und kann sich immer und überall Reiki geben), und die Ganzbehandlung. Zusätzlich wird die Reiki-Geschichte erzählt, die Lebensregeln erläutert und Fragen werden beantwortet. Je nach persönlicher Auffassung des Reiki-Meisters wird auch auf Hintergründe von Krankheit und Heilung eingegangen, obwohl diese Zusammenhänge zum Verständnis von Reiki nicht unbedingt notwendig sind. Andere Meister wiederum legen mehr Wert auf Selbsterfahrung und geben den Teilnehmern mehr Raum, emotionale Muster aufzuarbeiten. Das Wichtigste ist jedoch, dass Reiki in den Kursen auch angewandt wird. Während des 1.-Grad-Seminares erhält der Teilnehmer vier Einweihungen.
Die Preise reichen von 50 bis 200 Euro.
Dauer: ca. 2 volle Tage (vier Treffen, manchmal auf vier Abende oder ein verlängertes Wochenende verteilt).
Mit dem 2. Grad erhält man die Möglichkeit, den nicht-körperlichen Bereichen menschlichen Seins (Psyche, Geist, Seele, Verstand) gezielt Reiki zu geben. Auch lernt man, Reiki zu abwesenden Personen zu schicken ("Fernreiki"). Die Möglichkeit, Fernreiki zu schicken, klingt in vielen Ohren sehr unwahrscheinlich. Es ist jedoch millionfach erprobt und es funktioniert.
Während des 2.-Grad-Kurses werden drei sogenannte "Symbole" gelehrt und der Teilnehmer erhält eine Einweihung.
Die Preise für den 2. Grad reichen von 100 bis 600 Euro.
Dauer: 1-2 Tage.
Der 3. Reiki Grad wird "Reiki-Meister", manchmal auch "Reiki-Meister/Lehrer" genannt. Bei einigen Abzweigungen der Überlieferung wird der Meistergrad in weitere Stufen unterteilt und entsprechend gelehrt. Wer Reiki-Meister der klassischen Art ist, kann andere Menschen in den ersten, zweiten und Meister-Grad einweihen. Die Ausbildung zum Reiki-Meister ist nicht einheitlich geregelt und wird von Meister zu Meister äußerst unterschiedlich gehandhabt.
Die Preise für die Meister-Ausbildung reichen dementsprechend von 1.000 bis 10.000 Euro. Dauer: 1 Tag bis zu einem Jahr und länger.
Es gibt mittlerweile auch viele Reiki-Meister und -Meisterinnen, die Einzelkurse anbieten. Die Regel ist jedoch, dass mehrere Reiki-Lernende zu Kursen zusammengefasst werden.
Jede Stufe in dem Usui System der natürlichen Heilung ist ein in sich abgeschlossener Weg zu Reiki und bietet einen "neuen" Zugang zu Reiki. Die einzelnen Grade lassen sich nur schwer vergleichen. Ein Schüler des zweiten Grades hat ganz andere, eigene Erfahrungen und Einsichten mit den Reiki-Symbolen als ein Schüler des ersten Grades mit seinen mehr oder weniger warmen Händen. Auch ein Reiki-Meister übt und praktiziert weiterhin das Handauflegen des 1. Grades.
Reiki ist mit dem ersten Grad eigentlich schon vollständig. Erst in der jüngeren Zeit ist es dazu gekommen, dass der 2. Grad und der Meister-Grad von vielen Leuten erlernt werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung besteht keine Notwendigkeit, die zweite Stufe zu erlernen. Viele Meister heben hervor, dass es viel mehr bringt, sich regelmäßig selbst Reiki zu geben, als sich zu schnell auf den nächsten Reiki-Grad zuzubewegen.