Reiki bei Suchtkranken

glasklar

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Wien
Hi,

mich würde interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Reiki bei Suchtkranken (Alkohol, Drogen, Medikamente) gemacht habt.

liebe Grüße
glasklar
 
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Erfahrungen habe ich mit Reiki schöne gemacht.
Nur ist es eben bei Reiki so, daß nicht unbedingt das was uns als wichtig erscheint behandelt wird. Da bei Reiki der gesamte Mensch und nicht die Symptome behandelt werden ist es nicht wirklich möglich zu sagen, ich behandle jetzt deine Sucht. Das macht Reiki ganz allein, wenn es für denjenigen richtig ist.
Nochmals. Wir sind nur Kanal. Reiki entscheidet was jetzt im Augenblick, und ich meine den Augenblick richtig für den Betreffenden ist.:liebe1:
Das mit dem Augenblick möchte ich mal kurz erläutern.
Wir kennen die Vergangenheit,Zukunft und Gegenwart.
Gegenwart ist ausschließlich der Augenblick, da aus dem Augenblick in milisekunden Vergangenheit wird. Und was in Zukunft passiert, ist abhängig davon was richtig für den Betreffenden ist. Mit Reiki kann also somit eine Weiche für die Zukunft gestellt werden. Und auch Vergangenes angenommen werden.:liebe1:
Verstehst du wie ich das meine???
 
:liebe1:

Was hast Du vor?

Ich würde Affirmationen empfehlen

Wennst Reiki wirklich gut machst musst aufpassen, weil der Client zu entgiften beginnt (muss ja nicht beim ersten Mal sein, aber wennst länger was machst, wird es dazu kommen....)
==> Die Frage hierzu ist eigentlich nur wie ihr beide damit umgehen könnt :clown:


lg

RB :escape:
 
Hi,

mich würde interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Reiki bei Suchtkranken (Alkohol, Drogen, Medikamente) gemacht habt.

liebe Grüße
glasklar

zweimal habe ich es gemacht, die erlebnisse waren unterschiedlich. was denjenigen klar wurde, war ihre angst- aus der heraus sie suchtabhängig geworden sind. nun könnte man sicher sagen, ein enormer erfolg, doch dem war nicht so. bei beiden hat sich im nachhinein nichts geändert.
von daher kann ich da dem reikaner nur zustimmen: es können akzente gesetzt werden. was daraus gemacht wird, steht in den sternen.
 
Danke für Eure Antworten! :liebe1:

Ich glaube, ich muß mal näher erläutern, warum mich diese Frage interessiert:
Eine mir sehr nahestehende Person gehört leider zu dieser Gruppe der Suchtkranken....und das eigentlich schon immer.
Ich meine, tendeziell und im Nachhinein gesehen, weiß ich heute, daß er einfach immer schon Suchtgefährdet war.

Als Kind war seine Sucht, Andere zu provozieren und zu nerven.
Wenn man sagte: es ist rot, sagte er immer es sei schwarz.
Ihr wisst sicher, was ich damit meine....
Er war wirklich ein anstrengendes Kind und seine Eltern (und auch seine Geschwister) oftmals überfordert, mit dieser ständigen Sekkiererei.

Sein Süchtler-Karriere fing schon mit Klebstoff-Schnüffeln, Abgase-Schnüffeln an und ging dann in den Joint und Alkohol über.
Er braucht das nach dem Feierabend, glaub ich, täglich.
Was er sonst noch so alles nahm oder nimmt.....keine Ahnung.:confused:
Auf jeden Fall, habe ich mich irgendwie in den letzten Jahren von ihm entfernt, weil es einfach zu schlimm ist, dabei zuzuschauen.
Hatte das Gefühl, mich davor schützen zu müssen, weil es mich so mitnimmt und ich eh nix dagegen tun kann.
Furchtbar.

Auf jeden Fall, hatten wir in den letzten Jahren nur sehr oberflächlichen Kontakt. Alles schön seicht halten und so....
Aber vor einiger Zeit überredetet er mich, mit ihm fortzugehen und ich tat es.
Bis auf seine (Suchtbedingten) Auszucker so nach dem Motto "Geh, des stört ja eh keinem, wenn ich mir jetzt was zum trinken hole" während alle anderen in Ruhe die Aufführung sehen wollen, hatscht ER 10x hin und her.
Oder "Macht ja nix, wenn ich mir eine anrauch." Die Leute rundherum verziehen die Nase und schütteln den Kopf....usw. usw......

Nach der Veranstaltung sind wir dann zu einem Wirt gegangen und darin lag dann eigentlich der Schlüssel zu unserem Treffen.
Er sagte mir, daß es ihm Gesundheitlich nicht so gut ginge.
Vor allem der tägliche Alkohol mache seinem Herz zu schaffen. Er müsse jetzt unbedingt reduzieren, sonst macht er's nimmer lang......ufff.

Er ist eigentlich ein sehr spiritueller Mensch, legt sich selber die Hände auf (ohne Reiki). Trotzdem habe ich ihm bisher noch nix von meinem Reiki erzählt gehabt, eben weil der Kontakt in den letzten Jahren nur oberwasser-Geschichten-mässig war.

Wir fanden das alten Band zu uns wieder an diesem Abend (zumindest für kurze Zeit). Ich fühlte mich gefühlsmässig sehr verbunden.
So bot ich ihn Unterstützung mittels Reiki an.
Er ließ es sich von mir erklären und stimmte zu.
Am nächsten Tag machte ich mich dann frohen Mutes ans Werk:
machte ein Fernreiki und versuchte irgendwas zu empfinden, oder zu sehen und es geschah........nichts!!!

Nicht mal ein kribbeln, gar nichts. Es war ziemlich enttäuschend für mich.
Ich rief ihn dann an und mußte feststellen, daß er schon wieder (oder noch immer) im Öl war (sprich betrunken).

Daraus schließe ich, daß Reiki bei zugedröhnten Leuten nicht funktioniert.
Oder?????:confused:

Wurde jetzt doch ein bisschen lang...sorry.

liebe Grüße
glasklar
 
Am nächsten Tag machte ich mich dann frohen Mutes ans Werk:
machte ein Fernreiki und versuchte irgendwas zu empfinden, oder zu sehen und es geschah........nichts!!!

Nicht mal ein kribbeln, gar nichts. Es war ziemlich enttäuschend für mich.
Ich rief ihn dann an und mußte feststellen, daß er schon wieder (oder noch immer) im Öl war (sprich betrunken).

Daraus schließe ich, daß Reiki bei zugedröhnten Leuten nicht funktioniert.
Oder?????

Es kommt an, wenn er es braucht egal ob du was spürst oder nicht.
 
es kann auch sein,dass er "zumacht,nicht will,dann nützt gar nichts was. dass weiss ich aus erfahrung.dachte auch,ich kann einen alkoholiker mit poitiver energie davon wegbekommen aber er hat esncciht an sich rangeslassen,also war es vergebens.ich versuche es auch nicht mehr,bei keiner sucht,denn wenn der oder diejenigen nicht wollen,dann kannst weder du noch die schulmedizin was machen,leider.
 
Es kommt an, wenn er es braucht egal ob du was spürst oder nicht.

Für mich ist es so, daß ich eigentlich immer was spüre, oder sehe, wenn ich Reiki gebe.
Drum bin ich mir nicht so sicher, ob da tatsächlich was angekommen ist.

Ich will auch niemanden Zwangsbeglücken!!!
Nie und nimmer würde ich ungefragt jemanden Reiki schicken, nur weil ich glaube, daß derjenige es nötig hätte.
Ich hab mich auch jetzt wieder vom ihm zurückgezogen. Dh. wir Beide haben den weiteren Kontakt nicht mehr seit dem gesucht.

l.g. glasklar
 
es kann auch sein,dass er "zumacht,nicht will,dann nützt gar nichts was. dass weiss ich aus erfahrung.dachte auch,ich kann einen alkoholiker mit poitiver energie davon wegbekommen aber er hat esncciht an sich rangeslassen,also war es vergebens.ich versuche es auch nicht mehr,bei keiner sucht,denn wenn der oder diejenigen nicht wollen,dann kannst weder du noch die schulmedizin was machen,leider.


kann ich mir gut vorstellen. Wenn jemand Reiki nicht will, kommt auch nix an.
Nur: bei ihm war es ja eigentlich ausgemacht, daß ich was wegschicke.
So quasi sein Kopf sagte ja, aber seine Seele nicht........so kams mir vor.

Werde es wohl wirklich schweren Herzens lassen müssen :schnt:

lg. glasklar
 
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zweimal habe ich es gemacht, die erlebnisse waren unterschiedlich. was denjenigen klar wurde, war ihre angst- aus der heraus sie suchtabhängig geworden sind. nun könnte man sicher sagen, ein enormer erfolg, doch dem war nicht so. bei beiden hat sich im nachhinein nichts geändert.
von daher kann ich da dem reikaner nur zustimmen: es können akzente gesetzt werden. was daraus gemacht wird, steht in den sternen.

Es wird schon so sein, daß jeder da ganz alleine raus muß.
Ich dachte mir nur: wenn er schon raus will, kann ich ihm ja unterstützen.
Das war wohl nix.....:(

lg. glasklar
 
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