Hallo ihr,
aus dem Thread "Merkur und Neptun" ergab sich nebenbei eine sehr interssante FRagestellung:
Wie und wo erkennt man Anzeichen oder Tendenzen für psychische Krankheiten im Horoskop. Arnold schrieb zuletzt:
Dazu möchte ich zunächst folgendes antworten:
Das ist über die Maßen interessant.
Einer meiner Söhne hat eine schwere psychische Erkrankung (unter anderem Zwänge). Er ist seit einiger Zeit in qualifizierter ärztlicher Betreuung, nicht das jemand glaubt, ich will mir hier Diagnose und Heilung abholen.
Es ist jedoch so, dass einige der Symptome seiner breitgefächerten Störung katatoner Natur sind, das sind tatsächlich die am meisten Besorgnis erregenden Symptome. Tatsächlich ist Achse 5/11 bei im sehr betont.
Besonders fällt mir auf: Jupiter in Löwe in 11 in Opposition zu Saturn in Wassermann in 5.
Es gibt noch mehr Anhaltspunkte in diesem Horoskop, die man (und die ich) vor dem akuten Auftreten des Krankheitsbildes anders interpretiert hätte, die aber nun einen neuen Sinn ergeben.
Zum Beispiel Merkur als Geburtsherrscher, der im Stier in 9 steht, im Quadrat sowohl zu Jupiter als auch zu Saturn.
Das hört sich auf den ersten Blick vielleicht für viele nicht sehr aussagekräftig an, in diesem Horoskop zeigt es jedoch in Verbindung mit anderen Palneten und Punkten ein zwanghaftes Verlangen an, alles zu ordnen und schön zu haben, wobei "schön" Definitionssache ist. Für ihn ist "schön" oder "richtig" häufig: auf eine bestimmte Art und Weise geordnet.
Dazu kommt Mond in 12 und Uranus in 4 und tatsächlich sind Aufbruch aus der Familie und autistischer Rückzug ebenfalls große Themen.
Aber zurück zu der Einteilung der Achsen:
Im Studium der Psychologie lernt man ja auch die berühmte Einteilung in neurotisch und psychotisch, extrovertiert und introvertiert nach ich weiß nciht Eriksson oder so, ist lange her.
Wo findet man die Parallelen im Horoskop?
Oder kommt es da auf das Gesamtbild an?
Gefühlsmäßig könnte man doch eine Wasserdominanz eher mit neurotisch in Verbindung bringen, oder?
Das soll jetzt keine Diagnosehilfe sein, sondern im Sinne der Persönlichkeitsbeurteilung.
Zu den Achsen fällt mir noch ein: Heißt das, dass auf einem "Ende" der Achse dann zum Beispiel "manisch" angesiedelt ist und auf dem anderen Ende das Gegenteil? Was ist das Gegenteil von manisch? Nichtmanisch, haha, nein wirklich.
Und was ist mit Borderline?
Und noch was, zurück zum ADS:
Auf welcher Achse wäre das zu suchen?
ADS ist charakterisiert dadurch, dass Kinder sich nur auf bestimmte Sachen konzentrieren können, dass sie also sozusagen nicht genügend Disziplin besitzen, ihre Konzentration beizubehalten, wenn eine Sache sie nicht interessiert. Da dies aber als Krankheit gewertet wird, spricht man nciht aktiv von "Disziplin halten" sondern sozusagen von "Disziplinlosigkeit passiv erleiden" um das mal überspitzt zu formulieren.
Gleichzeitig sind ADSler aber durchaus in der Lage, sich zu konzentrieren. Und zwar so extrem, dass man wiederrum von Hyperfocussieren spricht und es ist kaum möglich, ein ADS Kind von einer solchen Beschäftigung wegzuholen.
Dazu kommt eine signifikante motorische Ungeschicklichkeit (also du sprachst von "aktivem" Mars bei Hyperaktivität, aber tatsächlich sind ja die nachweisbaren motorischen Fähigkeiten nciht altersgerecht). Das ist ja oft konkret das am ehesten feststellbare Merkmal einer Entwicklungsverzögerung oder einer psychischen Erkrankung.
So ich weiß, ich quassel wie ein Buch und total unstrukturiert, aber es interessiert mich halt so
Gruß
Mamalia
aus dem Thread "Merkur und Neptun" ergab sich nebenbei eine sehr interssante FRagestellung:
Wie und wo erkennt man Anzeichen oder Tendenzen für psychische Krankheiten im Horoskop. Arnold schrieb zuletzt:
Auch die Achsen spielen sicher eine große Rolle, ich weiß jetzt nicht ob du diese schon kennst, daher führe ich sie kurz auf:
Haus eins und sieben entspricht der manischen Achse,
Haus zwei und acht der paranoiden,
Haus drei und neun der eptiloiden,
Haus vier und zehn der depressiven,
Haus fünf und elf der katatonen und
Haus sechs und zwölf der hysterischen Achse.
Das heißt natürlich nicht, dass man solche Sympthome mit Planeten auf der entsprechenden Achse haben muss, aber erkrankte Menschen haben entsprechendes Aspektbild.
Dazu möchte ich zunächst folgendes antworten:
Das ist über die Maßen interessant.
Einer meiner Söhne hat eine schwere psychische Erkrankung (unter anderem Zwänge). Er ist seit einiger Zeit in qualifizierter ärztlicher Betreuung, nicht das jemand glaubt, ich will mir hier Diagnose und Heilung abholen.
Es ist jedoch so, dass einige der Symptome seiner breitgefächerten Störung katatoner Natur sind, das sind tatsächlich die am meisten Besorgnis erregenden Symptome. Tatsächlich ist Achse 5/11 bei im sehr betont.
Besonders fällt mir auf: Jupiter in Löwe in 11 in Opposition zu Saturn in Wassermann in 5.
Es gibt noch mehr Anhaltspunkte in diesem Horoskop, die man (und die ich) vor dem akuten Auftreten des Krankheitsbildes anders interpretiert hätte, die aber nun einen neuen Sinn ergeben.
Zum Beispiel Merkur als Geburtsherrscher, der im Stier in 9 steht, im Quadrat sowohl zu Jupiter als auch zu Saturn.
Das hört sich auf den ersten Blick vielleicht für viele nicht sehr aussagekräftig an, in diesem Horoskop zeigt es jedoch in Verbindung mit anderen Palneten und Punkten ein zwanghaftes Verlangen an, alles zu ordnen und schön zu haben, wobei "schön" Definitionssache ist. Für ihn ist "schön" oder "richtig" häufig: auf eine bestimmte Art und Weise geordnet.
Dazu kommt Mond in 12 und Uranus in 4 und tatsächlich sind Aufbruch aus der Familie und autistischer Rückzug ebenfalls große Themen.
Aber zurück zu der Einteilung der Achsen:
Im Studium der Psychologie lernt man ja auch die berühmte Einteilung in neurotisch und psychotisch, extrovertiert und introvertiert nach ich weiß nciht Eriksson oder so, ist lange her.
Wo findet man die Parallelen im Horoskop?
Oder kommt es da auf das Gesamtbild an?
Gefühlsmäßig könnte man doch eine Wasserdominanz eher mit neurotisch in Verbindung bringen, oder?
Das soll jetzt keine Diagnosehilfe sein, sondern im Sinne der Persönlichkeitsbeurteilung.
Zu den Achsen fällt mir noch ein: Heißt das, dass auf einem "Ende" der Achse dann zum Beispiel "manisch" angesiedelt ist und auf dem anderen Ende das Gegenteil? Was ist das Gegenteil von manisch? Nichtmanisch, haha, nein wirklich.
Und was ist mit Borderline?
Und noch was, zurück zum ADS:
Auf welcher Achse wäre das zu suchen?
ADS ist charakterisiert dadurch, dass Kinder sich nur auf bestimmte Sachen konzentrieren können, dass sie also sozusagen nicht genügend Disziplin besitzen, ihre Konzentration beizubehalten, wenn eine Sache sie nicht interessiert. Da dies aber als Krankheit gewertet wird, spricht man nciht aktiv von "Disziplin halten" sondern sozusagen von "Disziplinlosigkeit passiv erleiden" um das mal überspitzt zu formulieren.
Gleichzeitig sind ADSler aber durchaus in der Lage, sich zu konzentrieren. Und zwar so extrem, dass man wiederrum von Hyperfocussieren spricht und es ist kaum möglich, ein ADS Kind von einer solchen Beschäftigung wegzuholen.
Dazu kommt eine signifikante motorische Ungeschicklichkeit (also du sprachst von "aktivem" Mars bei Hyperaktivität, aber tatsächlich sind ja die nachweisbaren motorischen Fähigkeiten nciht altersgerecht). Das ist ja oft konkret das am ehesten feststellbare Merkmal einer Entwicklungsverzögerung oder einer psychischen Erkrankung.
So ich weiß, ich quassel wie ein Buch und total unstrukturiert, aber es interessiert mich halt so
Gruß
Mamalia