groovehunter
Mitglied
Hi Leute
Muß mich mal eben ausheulen und vielleicht habts ihr ja auch nen Rat.
Die Mutter meiner Freundin ist lange Jahre schizoid-depressiv, was sich so in Phasen zeigt: erst depressiv, dann agressiv+böse und dann wieder bißchen manisch und gut gelaunt und wiedergutmachend (mit Geld). Meine Freundin ist da erst so am Beginn da sich abzugrenzen und ich muß da ganz schön anschieben, daß da was vorwärts geht.
Aktuelles Problem ist, daß die Mutter ein Haus für ihre Tochter gebaut hatte vor acht Jahren, damals hats nicht geklappt mit dem Einzug weil ihr damaliger Mann auch Probleme hatte mit ihr und vom Hin-und Her dann auch die Schnauze voll.
Das Haus war nun die Jahre an Fremde vermietet, diese sind nun seit April raus.
Nun stehts für uns an. (zwei ältere Kinder, zwei junge, gemeinsam) Was von Anfang an schon doof war, daß die Mutter gar nicht es mir mitangeboten hat, sondern alles über meine Freundin lief. Wir haben den Dachausbau geplant (mit Geldern meines Vaters übrigens). Die Mutter war in der depro-Phase ("Macht Ihr nur, ist schon ok"). Eines Tages aber kam sie zu uns und wollte wissen was wir nun geplant haben. Hat sich voll eingemischt. Ich hab gesagt, ich kanns ihr schon gern kurz erklären, bin aber aufm Sprung in die Arbeit. Naja, so kam es wie es kommen mußte. Sie hat sich voll eingemischt und bei Fragen ob man gleich ein Bad ins Dach baut oder nicht, hab ich dann meine Ansicht kundgetan, daß ich meine Wohnangelegenheiten immer nur auf 2-3 Jahre sehe (zur Erklärung für Euch: weil ich vom Ausland träume und das für uns plane). Da kam dann ihr Ego massiv und böse durch und es wurde klar wie sie ihre Tochter sieht und daß ich ja nur ein Mann bin, der nur nimmt von der Tochter "Meine Tochter wird dort länger wohnen!" und so ähnlich ging das dann.
Ja ich muß noch hinzufügen, daß sie schizoide Anfälle hat, daß ihr alle was Böses wollen. Paranoia sag ich da salopp dazu, weiß nicht ob das klinisch so genannt wird. Übel halt sowas.
Wir hatten halt dann Streit und dann kam auf das sie den Vertrag nur mit ihrer Tochter machen will und das kam mir spanisch, weil sie so drauf ist, daß sie sich bei uns auch ganz schön einnisten kann und im Falle eines Streits hätte ich dann schon gern das Recht sie rauszuwerfen. Also hab ich meiner Freundin gesagt, sie solle ihr nahelegen bzw als Bedingung machen, daß ich auch als Mieter im Vertrag bin.
Tja, meine Freundin wurde schwach und hat alleine unterschrieben.
Klar hab ich sie zur Sau gemacht deswegen und sie war kleinlaut.
Mittlerweile haben wir auch einige andere Häuser angeschaut, ich hatte annonciert und meine Freundin ist auch ganz offen, was anderes zu nehmen (oder vielleicht ist dieses Problem so tiefliegend, daß ihr Bewußtsein es ausblenden kann und es nur so scheint als wäre sie offen!?)
Jedenfalls hat sich erst in den letzten Tagen nun zwischen uns so ein komischer Arbeits-kompromiß gebildet, daß wir nun also in das Haus einziehen und sie sieht zu entweder daß ich noch in den Vetrag reinkomme, oder/und daß falls die Mutter mich anzickt, daß sie ihre nahelegt zu gehen wenn sie da ist sprich sie rausschmeißt und daß sie auch weiter an ihrer Beziehung und dem Problem arbeiten (sie waren gemeinsam bei der psychologin der Mutter, das war kurz vor Vertragsunterzeichnung und nach meinem Streit, die Psychologin wollte die Tochter mal kennenlernen - sehr gut - und es war auch förderlich).
Aber ich komme mir nun sehr bescheuert vor. Ist so ein abgekartetes Spiel. Ich fühl mich schlicht wie'n Arsch.
Da heißt es einerseits immer: "Du mußt Deine Familie ernähren, mußt Ihnen Sicherheit bieten!" weil ich halt mein Vertrauen in die Welt lebe und mich nicht für nen Job zum Deppen mache sondern an mein Geschäft glaube, was erst am entstehen ist.
Aber dann soll mir nicht mal ein Mietvertrag gegeben werden, so daß meine Grundexistenz gesichert ist!
Ist schon ne Doppelmoral ey.
Ich lebe seit Anfang an (vier Jahre sind wir zusammen) immer mit der Haltung meiner Freundin und ihrer Mutter gegenüber, daß wir alle zusammengehören und daß man die Mutter aufs ganze Leben hin miteinbeziehen muß und will und stärke den Glauben, auch in meiner Freundin, daß sie mit ihrer Mutter immer besser auskommen wird. Oft habe ich sie beraten, daß sie nicht ins Gegenpol ausschlägt und ihre Mutter monatelang ignoriert und so.
Die Mutter war (mir) immer willkommen und konnte sich bei uns reinhocken aufn Kaffee wenns ihr schlecht ging.
Wir hatten schonmal nen krassen Streit, da wuchs dann Gras drüber.
Geklärt wird da nix bei diesem depressiven Stadium.
Das sind dreißig Jahre alte Verletzungen, von ihrem Ex-Mann und der ganzen Familie die bös über sie gelästert haben. Darauf ist sie hängengeblieben.
Es wird mal Zeit für ne Heilung, sag ich mal!!
Hallihallo!
hahaha!! jaja, so bin ich drauf; man muß sich mal seinen Agressionen stellen und sie zulassen. (Und ich glaube an Heilung, ja ich weiß daß es möglich ist, wenn die psycho-typen die Patienten nicht in Abhängigkeit halten und die neue Psychologin scheint gut zu sein.)
Ok jetza bin ich eigentlich am Ende, das letzte war nur noch so ein Stoßgebet.
Danke fürs zuhören bzw Lesen, so ihr soweit gekommen seit.
Mutmachen und Meinungen erwünscht.
so ne doofe Tante ey!!!!
(kurzer Fluch mußte noch sein...)
schönen Tach wünsch ich Euch!!!
der flo
Muß mich mal eben ausheulen und vielleicht habts ihr ja auch nen Rat.
Die Mutter meiner Freundin ist lange Jahre schizoid-depressiv, was sich so in Phasen zeigt: erst depressiv, dann agressiv+böse und dann wieder bißchen manisch und gut gelaunt und wiedergutmachend (mit Geld). Meine Freundin ist da erst so am Beginn da sich abzugrenzen und ich muß da ganz schön anschieben, daß da was vorwärts geht.
Aktuelles Problem ist, daß die Mutter ein Haus für ihre Tochter gebaut hatte vor acht Jahren, damals hats nicht geklappt mit dem Einzug weil ihr damaliger Mann auch Probleme hatte mit ihr und vom Hin-und Her dann auch die Schnauze voll.
Das Haus war nun die Jahre an Fremde vermietet, diese sind nun seit April raus.
Nun stehts für uns an. (zwei ältere Kinder, zwei junge, gemeinsam) Was von Anfang an schon doof war, daß die Mutter gar nicht es mir mitangeboten hat, sondern alles über meine Freundin lief. Wir haben den Dachausbau geplant (mit Geldern meines Vaters übrigens). Die Mutter war in der depro-Phase ("Macht Ihr nur, ist schon ok"). Eines Tages aber kam sie zu uns und wollte wissen was wir nun geplant haben. Hat sich voll eingemischt. Ich hab gesagt, ich kanns ihr schon gern kurz erklären, bin aber aufm Sprung in die Arbeit. Naja, so kam es wie es kommen mußte. Sie hat sich voll eingemischt und bei Fragen ob man gleich ein Bad ins Dach baut oder nicht, hab ich dann meine Ansicht kundgetan, daß ich meine Wohnangelegenheiten immer nur auf 2-3 Jahre sehe (zur Erklärung für Euch: weil ich vom Ausland träume und das für uns plane). Da kam dann ihr Ego massiv und böse durch und es wurde klar wie sie ihre Tochter sieht und daß ich ja nur ein Mann bin, der nur nimmt von der Tochter "Meine Tochter wird dort länger wohnen!" und so ähnlich ging das dann.
Ja ich muß noch hinzufügen, daß sie schizoide Anfälle hat, daß ihr alle was Böses wollen. Paranoia sag ich da salopp dazu, weiß nicht ob das klinisch so genannt wird. Übel halt sowas.
Wir hatten halt dann Streit und dann kam auf das sie den Vertrag nur mit ihrer Tochter machen will und das kam mir spanisch, weil sie so drauf ist, daß sie sich bei uns auch ganz schön einnisten kann und im Falle eines Streits hätte ich dann schon gern das Recht sie rauszuwerfen. Also hab ich meiner Freundin gesagt, sie solle ihr nahelegen bzw als Bedingung machen, daß ich auch als Mieter im Vertrag bin.
Tja, meine Freundin wurde schwach und hat alleine unterschrieben.
Klar hab ich sie zur Sau gemacht deswegen und sie war kleinlaut.
Mittlerweile haben wir auch einige andere Häuser angeschaut, ich hatte annonciert und meine Freundin ist auch ganz offen, was anderes zu nehmen (oder vielleicht ist dieses Problem so tiefliegend, daß ihr Bewußtsein es ausblenden kann und es nur so scheint als wäre sie offen!?)
Jedenfalls hat sich erst in den letzten Tagen nun zwischen uns so ein komischer Arbeits-kompromiß gebildet, daß wir nun also in das Haus einziehen und sie sieht zu entweder daß ich noch in den Vetrag reinkomme, oder/und daß falls die Mutter mich anzickt, daß sie ihre nahelegt zu gehen wenn sie da ist sprich sie rausschmeißt und daß sie auch weiter an ihrer Beziehung und dem Problem arbeiten (sie waren gemeinsam bei der psychologin der Mutter, das war kurz vor Vertragsunterzeichnung und nach meinem Streit, die Psychologin wollte die Tochter mal kennenlernen - sehr gut - und es war auch förderlich).
Aber ich komme mir nun sehr bescheuert vor. Ist so ein abgekartetes Spiel. Ich fühl mich schlicht wie'n Arsch.
Da heißt es einerseits immer: "Du mußt Deine Familie ernähren, mußt Ihnen Sicherheit bieten!" weil ich halt mein Vertrauen in die Welt lebe und mich nicht für nen Job zum Deppen mache sondern an mein Geschäft glaube, was erst am entstehen ist.
Aber dann soll mir nicht mal ein Mietvertrag gegeben werden, so daß meine Grundexistenz gesichert ist!
Ist schon ne Doppelmoral ey.
Ich lebe seit Anfang an (vier Jahre sind wir zusammen) immer mit der Haltung meiner Freundin und ihrer Mutter gegenüber, daß wir alle zusammengehören und daß man die Mutter aufs ganze Leben hin miteinbeziehen muß und will und stärke den Glauben, auch in meiner Freundin, daß sie mit ihrer Mutter immer besser auskommen wird. Oft habe ich sie beraten, daß sie nicht ins Gegenpol ausschlägt und ihre Mutter monatelang ignoriert und so.
Die Mutter war (mir) immer willkommen und konnte sich bei uns reinhocken aufn Kaffee wenns ihr schlecht ging.
Wir hatten schonmal nen krassen Streit, da wuchs dann Gras drüber.
Geklärt wird da nix bei diesem depressiven Stadium.
Das sind dreißig Jahre alte Verletzungen, von ihrem Ex-Mann und der ganzen Familie die bös über sie gelästert haben. Darauf ist sie hängengeblieben.
Es wird mal Zeit für ne Heilung, sag ich mal!!
Hallihallo!
hahaha!! jaja, so bin ich drauf; man muß sich mal seinen Agressionen stellen und sie zulassen. (Und ich glaube an Heilung, ja ich weiß daß es möglich ist, wenn die psycho-typen die Patienten nicht in Abhängigkeit halten und die neue Psychologin scheint gut zu sein.)
Ok jetza bin ich eigentlich am Ende, das letzte war nur noch so ein Stoßgebet.
Danke fürs zuhören bzw Lesen, so ihr soweit gekommen seit.
Mutmachen und Meinungen erwünscht.
so ne doofe Tante ey!!!!
(kurzer Fluch mußte noch sein...)
schönen Tach wünsch ich Euch!!!
der flo