Postiv Denken hat keinen Einfluss auf den Verlauf von Krebserkrankungen

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Ja ! Wenn und weil sie echt und ehrlich sind. Das spürt man ja, wenn einem das Herz aufgeht, wenn Kraft fließt.

genau ... :)

im fall einer lieben freundin, die brustkrebs hatte, haben wir zb auch mit affirmationen gearbeitet, wie "ich bin offen für heilung", doch es war uns beiden klar, dass heilung nur geschehen wird, wenn es auch so vorgesehen ist.
meine freundin war zuletzt dann sehr ruhig in sich, sie hatte früher immer panik zu sterben, ihre letzten worte waren jedoch: "ich hab keine angst mehr", dann schloss sie für immer ihre augen .............

die lila
 
hi, wenn man den artikel dann genauer liest -.....

Positiv Denken kein Schutz vor Krebs
Laut US-Forschern hat die Macht der Gedanken keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf – Andere Experten reagieren kritischWashington/Wien - Ein Forscherteam der University of Pennsylvania berichtet in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Cancer, dass "positives Denken" keinen Einfluss auf die Krebserkrankung habe. Bei mehr als 1.000 Patienten, die an Kopf- und Halskrebs litten, konnten die Wissenschaftler keine Unterschiede im Krankheitsverlauf ausmachen. Andere Experten reagierten auf die Studie allerdings deutlich differenzierter: Positive Gedanken könnten Menschen sehr wohl helfen, die Nebeneffekte von Krebstherapien besser zu ertragen, so eine Sprecherin von Macmillan Cancer Support.

Positive Begleiteffekte


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bezahlte EinschaltungEmotionale Unterstützung wirke sich bei Krebspatienten deutlich positiv aus, erklären die Forscher. "Wenn Krebspatienten eine Psychotherapie möchten oder in einer Selbsthilfegruppe mitmachen wollen, sollten sie dies auch tun", so Studienleitautor James Coyne. Das würde eine Reihe von positiven Begleiteffekten mit sich bringen - in emotionaler ebenso wie in sozialer Hinsicht. Für Coyne und sein Team habe sich in der Untersuchung gezeigt allerdings gezeigt, dass Krebserkrankungen durch emotionale Veränderungen alleine nicht besiegt werden können.

"Kein Einfluss auf Behandlungserfolg"

In der Studie wurde deutlich aufgezeigt, dass der emotionale Status eines Patienten keinen Einfluss auf die Überlebenschance habe - egal ob es sich um männliche oder weibliche Krebspatienten handelte. Das Ergebnis war zudem bei allen Tumorarten gleich. "Menschen, die an Krebs erkrankt sind, werden häufig dazu aufgefordert, sich gut fühlen und positiv denken zu müssen", meint Julia Frater von Cancer Research UK. Das nunmehrige Studienergebnis mache deutlich, dass es auch ok ist, wenn man sich nicht gut fühlt. Sehr viele Patienten fühlen sich schon nach der Diagnose schlecht. "Das hat jedenfalls keinen Einfluss auf den Behandlungserfolg", so die Expertin.

Auswirkung der Lebenseinstellung

Ganz teilt Jane Maher vom Macmillan Cancer Support diese Meinung nicht. Es gebe zwar keine Beweise dafür, dass die Emotionen eine nachhaltige Wirkung auf den Krebs selbst habe, allerdings sei es entscheidend dafür, wie sich die Situation danach darstelle. "Mehr und mehr Menschen überleben Krebserkrankungen. Gerade die Einstellung zum Leben hat in den Langzeit-Ergebnissen deutliche Auswirkungen ", zeigt sich Maher überzeugt.

"Ungerichtetes, positives Denken alleine besiegt noch keine Krankheit. Das sieht man bei Krebserkrankungen am eindrucksvollsten", erklärt der Wiener Psychologe und Experte für Holopathische Medizin Alexander H. Gaischin. "Nur fünf Prozent der Primärtumore sind tödlich, in 95 Prozent aller Fälle wird der Tod durch Metastasen verursacht, die sich besonders in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung unter Mitwirkung bestimmter Neurotransmitter im Körper vermehren", so Gaischin.

Wichtige Stressbewältigung

"Neueste Forschungen der Fakultät für Biowissenschaft der Universität Witten/Herdecke zeigen, dass Krebszellen nicht zufällig im Körper verteilt, sondern durch Neurotransmitter gezielt an bestimmte Stellen gelockt werden. Je nach Art können diese Neurohormone hemmenden oder stimulierenden Einfluss auf die Verbreitung von Krebszellen im Körper haben, wobei besonders negative psychosoziale Einflüsse - allen voran Stress - die Verbreitungsgeschwindigkeit des Krebses im Körper unterstützen", erklärt Gaischin.

"Natürlich habe ich keine Einwände gegen positives Denken im Allgemeinen, jedoch muss der Schwerpunkt jeder psycho-onkologischen Betreuung vorrangig im Erwerb der jeweils für den Kranken am besten geeigneten Stressbewältigungsstrategie liegen", so Gaischin abschließend. (pte)

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lg die lila :liebe1:
 
Positiv Denken allein hat, natürlich, keinen Einfluß auf die Erkrankung.

Man muß schon genau hinschauen wo die Ursache liegt, wenn ich dann z.B. Unterstützend mit Affirmationen arbeite und diese stimmig sind, dann wird es auch was mit Heilung. Wobei Heilung nicht immer was mit körperlicher Heilung zu tun hat. Manchmal bedeutet Heilung auch, das es auf der feinstofflichen Eben geheilt ist und man dann in der nächsten Inkarnation diese Erkrankung nicht mehr hat.

Psoitiv denken heißt für mich nicht "Alles ist gut", sondern Problem erkennen, annehmen und mit Liebe lösen.
Die positiven Gedanken müssen schon stimmig sein zur jeweiligen Person.


ifunanya
 
Psoitiv denken heißt für mich nicht "Alles ist gut", sondern Problem erkennen, annehmen und mit Liebe lösen.
ifunanya


ja, genau DAS meinte ich auch! die rosa-rote licht-und- liebe brille heilt nicht; in meinem fall (unfall des kindes) war es schock, trauer, zorn, wut (WARUM mein kind ...), hilflosigkeit ... tränen und nochmals tränen ...

dann annehmen der dinge u. des zustandes, und versuchen, es mit liebe zu lösen ....
wobei mir das weinen darüber noch heute über so manches tief hinweghilft,
aber eben auch die geeigneten affirmationen!

die lila
 
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Gerade steht im Standard ein Artikel, dass nach einer Untersuchung "Positives Denken" keinen Einfluss auf den Heilungsverlauf bei Krebserkrankungen hat)

Erkrankungen sind Folge von negativen Emotionen, folgerichtig ist Gesundheit Folge von positiven Emotionen - aber nicht positiver Gedanken!
Wut, Angst, Leid etc. machen uns krank.
Die Suggestion "Ich bin gesund" schafft diese krankmachenden Gefühle nicht aus der Welt, produziert keine heilsamen Emotionen, kann uns also nicht gesund machen.
So verstandenes Positives Denken - eine Art gesundbeten - hat keine Wirkung auf den Heilungsverlauf.

Zitat:
(Ängste und Zweifel sind große Kräfte (die durchaus genützt werden können).

Sie sind große negative Kräfte. Sie rauben uns die Kraft und Lebensfreude, lähmen uns - oder habt ihr es jemals erlebt, dass jemand durch die Angst vor etwas, das er als unentrinnbar oder übermächtig ansah, zur Handlung gezwungen wurde?
Positive Emotionen sind auch große Kräfte im positiven Sinne und stärker als negative.

Zitat:
(Um sie durch "Positives Denken" zu unterdrücken und zu verdrängen, brauche ich nochmals viel Kraft )

Positives Denken unterdrückt nichts und raubt auch keine Kraft, es gibt Kraft, öffnet die Augen für die Schönheit der Welt und des Lebens.
Nur die falschen positiven Gedanken und Gefühle ändern nichts an der Situation in der man lebt, nichts am körperlichen Befinden und führen dadurch zu Enttäuschungen und zum Zweifel an der Kraft unserer Gedanke und Gefühle.
Nicht das Positive Denken ist wirkungslos, denn unsere Gedanken und Gefühle sind die einzigen schöpferischen Kräfte in unserem Leben, doch nicht alle Gedanken sind schöpferisch.

Zitat:
(Auch wirken verdrängte und unterdrückte Ängste stärker, als wenn man sie zuläßt.)

Sie wirken nicht stärker, es kommt zu ihnen nur noch die negative Wirkung der Verdrängung - also zwei negative Mechanismen gleichzeitig.


Zitat Kinnarih:
(Was ist also wahrhaft positives Denken (nicht "RosaBrilleAufsetzen?"))

Wahrhaft positives Denken ist das Denken der richtigen Gedanken.
Man muss wissen welche Gedanken und Gefühle welche Wirkung haben und dann die gesund- und erfolgmachenden Gedanken und Gefühle denken und fühlen
Jeder Gedanke und jedes Gefühl hat eine eigene Struktur.
Der Gedanke z.B.: " Ich bin gesund und glücklich" hat auch eine Struktur und kann nur entsprechend dieser Struktur wirken - kann nur etwas seiner Struktur Gemäßes produzieren.
Um einen Zustand hervorzurufe (im Organismus oder in der Aussenwelt) muss man die dem gewünschten Zustand entsprechende Gedanken- oder Gefühlsstruktur produziert.
Wie findet man die richtige Gedanken- und Gefühlsstruktur für das was man sich wünscht?
Kann man es überhaupt?
Haben Erlebnisse ihnen entsprechende Gedanken- und Gefühlsstrukturen?
Diese Fragen stellten sicht mir bereits vor beinahe 20 Jahren, positiv beantworten konnte ich sie erst, als ich durch Arbeiten von Dr. Calligaris angeregt, eine Methode entwickelte mit der man präziese bestimmen kann, welche Folgen ein jeder Gedanke und ein jedes Gefühl hat - so entstand das erste Wörterbuch des psychokausalen!
Dank seiner Hilfe ist es heute möglich ganz gezielt vorzugehen und die für die Verwirklichung jeden Wunsches notwendigen Gedanken und Gefühle auszusuchen.
Das ganze Vorgehen ist in dem von mir auch im Marktplatz angebotenen Buch "Bausteine des Schicksals" genau beschrieben.

Zitat Gawyrd:(
Z.B "Ich bin offen für die Heilung". "Ich wünsche mir vom ganzen Herzen Heilung".etc)

Der Gedanke "Ich bin offen für die Heilung" hat keine heilsame Wirkung.
Krank wird man durch Angst, Wut, Leid etc.
Wie kann mich die Suggestion "Ich bin offen für die Heilung" von diesen negativen Emotionen befreien?
Heilung ist nicht etwas wofür man sich öffnet, man muss sie durch die richtigen Emotionen anstoßen.
"Ich wünsche mir vom ganzen Herzen Heilung"
Der Wunsch an sich, egal welcher, hat keine Kraft, er trägt nicht den Samen seiner Verwirklichung in sich.Nehmen wir mal an, jemand ist durch unterdrückte Aggressionen erkrankt - in diesem Falle an einem Tumor als Folge dieser Agression. Kann ihn der Wunsch nach Heilung heilen?
Nein!
Erst wenn er die Agression loswird, kann er gesunden, erst dann kann auch egal welche positive Therapie einschlagen, vorher nicht.

Zu Lilaengel1965
(im Falle einer lieben Freundin...)

Jede Tumorerkrankung - auch Brustkrebs - ist Folge von Aggressionen (kann auch verdrängt sein).
"Ich bin offen für Heilung" hat, wie schon gesagt keine heilsame Wirkung.
Das Befreien von Aggressionen - Brust entspricht dem Bereich Personen - hätte eine heilsame Wirkung gehabt.

Zitat:
(wenn es auch so vorgegeben ist)

Von wem?
Von Gott?
Dann brauche ich keine Affirmationen, denn Gott regelt alles.
Mich kann doch niemand davon abhalten meine Gedanken- und Gefühlsmuster zu ändern und dadurch auch meine Bedingungen und mein Befinden.
Keine Kraft der Welt kann mich zwingen negative Emotionen zu haben - ich habe freien Willen und kann wählen wie ich mich fühle.
Durch Krankheit lernt man auch nichts, denn sie ist nur Folge von negativen Emotionen und deren Ausdruck.
Der Mensch ist nicht irgendwelchen Launen unbekannter Kräfte ausgeliefert über die er keine Macht hat.

Zitat Ifunanya:
(Positives Denken alleine hat, natürlich, keinen Einfluss auf die Erkrankung)

Warum sollte das positive Denken und Fühlen - richtig angewandt - keinen Einfluss auf die Erkrankung haben?
Schon die alten Homäopathen wussten, dass sich zuerst der Gemütszustand des Patienten zum Positiven ändern muss, bevor sich sein körperlicher Zustand ändern kann. Alles andere ist reine Unterdrückung von Symptomen.

Der Körper reagiert unglaublich schnell auf positive Emotionen. Man muss auf die Heilung nicht erst im nächsten Leben warten...

Die positiven Gedanken müssen stimmig sein für die Zielsetzung, nicht zur jeweiligen Person passen.

Grüße

Konsul
 
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