RayOfLight
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Polverschiebung durch Seebeben
Ausgewertete Satellitenbilder zeigten, dass sich nach der Verschiebung der Erdplatten vor Sumatra die Inselgruppe der Nikobaren und die Simeulue-Insel in Richtung Meer bewegt haben. Die Beobachtung stammt von Wissenschaftler vom US Geological Survey (USGS) in Pasadena in Kalifornien.
Genaue Angaben über die Verlagerung liessen sich aber erst nach weiteren Messungen mit GPRS-Systemen vor Ort sagen, sagte der USGS-Geologe Ken Hudnut mit.
Im Jet Propulsion Laboratory der Nasa untersuchten US-Forscher eine Theorie, nach der sich die Erde nach dem Beben nun - möglicherweise dauerhaft - schneller dreht. Auf Grund der bewegten Erdmasse berechneten die Forscher einen Wert von drei Microsekunden (=drei Millionstel Sekunden), um die sich die Erde nach der Katastrophe nun schneller drehen könnte.
Erdachse verschoben
Womöglich hat auch die Erdachse einen Schlag abgekommen. Sie könnte sich um 2,5 Zentimeter verschoben haben, sagte Richard Gross, Geophysiker des Instituts. Da allerdings die Erdpole ohnehin eine variable Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen diese 2,5 Zentimeter nicht weiter ins Gewicht. Gravierende Folgen habe das jedenfalls nicht.
Erste Berechnungen des Astronomischen Instituts der Universität Bern ergaben eine Erdachsenverschiebung von rund acht Zentimetern, wie die Hochschule am Mittwoch mitteilte. Dies dürfte die grösste durch ein einzelnes Ereignis hervorgerufene Verschiebung seit der routinemässigen Überwachung der Erdrotation mittels Global Positioning System (GPS) sein, heisst es in der Mitteilung weiter.
[sda/reuters/daw]
Liebe Grüsse
Ray
Ausgewertete Satellitenbilder zeigten, dass sich nach der Verschiebung der Erdplatten vor Sumatra die Inselgruppe der Nikobaren und die Simeulue-Insel in Richtung Meer bewegt haben. Die Beobachtung stammt von Wissenschaftler vom US Geological Survey (USGS) in Pasadena in Kalifornien.
Genaue Angaben über die Verlagerung liessen sich aber erst nach weiteren Messungen mit GPRS-Systemen vor Ort sagen, sagte der USGS-Geologe Ken Hudnut mit.
Im Jet Propulsion Laboratory der Nasa untersuchten US-Forscher eine Theorie, nach der sich die Erde nach dem Beben nun - möglicherweise dauerhaft - schneller dreht. Auf Grund der bewegten Erdmasse berechneten die Forscher einen Wert von drei Microsekunden (=drei Millionstel Sekunden), um die sich die Erde nach der Katastrophe nun schneller drehen könnte.
Erdachse verschoben
Womöglich hat auch die Erdachse einen Schlag abgekommen. Sie könnte sich um 2,5 Zentimeter verschoben haben, sagte Richard Gross, Geophysiker des Instituts. Da allerdings die Erdpole ohnehin eine variable Kreisbahn von rund zehn Metern zögen, fielen diese 2,5 Zentimeter nicht weiter ins Gewicht. Gravierende Folgen habe das jedenfalls nicht.
Erste Berechnungen des Astronomischen Instituts der Universität Bern ergaben eine Erdachsenverschiebung von rund acht Zentimetern, wie die Hochschule am Mittwoch mitteilte. Dies dürfte die grösste durch ein einzelnes Ereignis hervorgerufene Verschiebung seit der routinemässigen Überwachung der Erdrotation mittels Global Positioning System (GPS) sein, heisst es in der Mitteilung weiter.
[sda/reuters/daw]
Liebe Grüsse
Ray