Podologische Einlagen tragen - wie ist der Beginn ??

IngeLing

Neues Mitglied
Registriert
2. August 2009
Beiträge
1
Hallo liebe Leute

meine Fußprobleme bringen mich in dieses Forum, habe hier schon viel Gutes über podologische Einlagen gelesen, deshalb die Frage an euch:
ich habe (verglichen zu anderen hier geschilderten Fällen) kleinere Probleme mit meinen Füßen, ich bin 55, offenbar wird's da schon ein bisschen mühsam.
Nun habe nicht sehr positive Erfahrungen mit orthopädischen Einlagen und wollte einmal podologische probieren, weil es auch Sinn macht, die Ursachen zu bekämpfen und nicht die Symptome. Nun fahre ich in 6 Wochen für ein paar Wochen weg und werde dort ziemlich viel herummarschieren. Ich denke, dass ich vielleicht bis nach dem Urlaub warten sollte, ich hab die Panik, dass es zu gröberen Anfangsproblemen kommen könnte und dann bin ich weit weg und kann nicht gehen. Hat jemand Erfahrung damit?

Noch eine Frage: ich würde gerne die Einlagen in meine eigenen Sandalen einbauen lassen, nun verkaufen die meisten Podologen auch ihre eigenen Sandalen und werden versuchen, mir diese (verständlicherweise) einzureden, wie habt ihr das gelöst??

vielen Dank und liebe Grüße - Inge
 
Werbung:
Hallo,

meine Tochter hat podologische Einlagen. Beschwerden gibt´s keine.
Hängt möglicherweise auch mit dem Körpergewicht zusammen.

Habe mein Kind auch von unserer Osteopathin durchchecken lassen, weil einige die Fußprobleme auch durch Osteopathi relativ rasch behoben werden können. Muss aber im Einzelfall angesehen werden - generell gilt das nicht.

Hier ein Beitrag einer Trägerin: https://www.esoterikforum.at/threads/91538
 
ich wurde vor genau einer Woche im Knie operiert. Der Meniskus wurde herausgenommen, und der massive Knorpelschaden so weit es ging behoben. Nun hat mir die Therapeutin aus dem KH das Stichwort "podologische aktive" Einlagen mit auf den Weg gegeben.
Zunächst war ich ziemlich skeptisch, weil ich bereits seit 10 Jahren Trägerin orthopädischer Einlagen bin, und meine Rücken- und Knieschmerzen nie besser wurden. Mein Operateur meinte auch, dass es ohne Einlagen auch nie mehr besser werden wird und ein künstliches Knie kreist wie ein Damoklesschwert über meinem Haupt. Vorausschicken möchte ich noch, dass ich eine 62jährige sportliche, "junge" Frau bin.
Nun habe ich durch Zufall beim googeln dieses Forum entdeckt und hoffe, dass man mir meine Fragen zu diesen Einlagen so beantworten kann, dass ich dazu einen besseren Zugang kriege.
- brauche ich für diese Einlagen spezielles Schuhwerk?
- wie dick sind die Einlagen und kann ich sie, sollte obiger Pkt. verneint werden, in allen Schuhen tragen?
- muss ich die Kosten dafür übernehmen oder zahlt die GKK einen Teil?
- habe ich berechtigte Hoffnung auf Besserung meiner Beschwerden?
- wie oft müssen sie erneuert werden?
- spezielle Schuhe will ich nicht tragen, gibt es dazu eine Alternative?
- gibt es auch Hoffnung, mir das andere Knie durch die Einlagen nicht operieren lassen zu müssen, das die gleichen Symptome aufweist, wie das bereits operierte, nämlich eine III-Läsion des Meniskus samt Knorpelschaden
Ich danke jetzt schon für Eure Antworten:danke:
 
Hier werden Sie geholfen :)
Ich gehe im Sep. mit meiner Tochter für die nächste Schuhgröße anpassen - du kannst uns gerne begleiten und dich vor Ort informieren - quasi an einem lebenden Beispiel :)

- brauche ich für diese Einlagen spezielles Schuhwerk? - Passendes, aber kein spezielles
- wie dick sind die Einlagen und kann ich sie, sollte obiger Pkt. verneint werden, in allen Schuhen tragen? - Ja, ausser in offenen, weil sie da keinen Halt haben
- muss ich die Kosten dafür übernehmen oder zahlt die GKK einen Teil? Nix wird von der KK bezahlt
- habe ich berechtigte Hoffnung auf Besserung meiner Beschwerden? Ja
- wie oft müssen sie erneuert werden? Bei Kindern wird es alle 6 Monate überprüft und ggfls angepaßt.
- spezielle Schuhe will ich nicht tragen, gibt es dazu eine Alternative?
- gibt es auch Hoffnung, mir das andere Knie durch die Einlagen nicht operieren lassen zu müssen, das die gleichen Symptome aufweist, wie das bereits operierte, nämlich eine III-Läsion des Meniskus samt Knorpelschaden - Ich denke ja, weil sehr viel von den Füßen ausgeht.
 
vielen herzlichen Dank für die Antwort!
Vielleicht könntest Du mir den Bandagisten nennen, zu dem Du das Vertrauen in seine Kompetenz gefasst hast, das wäre mir schon eine Hilfe. Kommenden Montag bin ich bei meinem Operateur zur Nachsorge, und er hat etwas von diesen Einlagen gesprochen. Wenn ich ihm bereits den Namen nennen könnte, wäre das sicherlich ein erster Schritt.
Jedenfalls will ich es versuchen.:danke:
 
Das unterstrichene Hier ist in meinem vorhergehenden Post der Link dazu :)

Das ist kein Bandagist :bwaah:
Das ist ein Podologe :tomate:
 
Handwerkprofis,

nächste Woche erhalte ich meine podologischen Einlagen. Bei der Vermessung wurde festgestellt, dass ich sehr gut reagiere.
Bin wirklich schon neugierig, ob sie auch helfen. Teuer genug sind sie ja. Aber beim Auto ist man auch nicht kleinlich, wenn es zum Service muss!
Jedenfalls danke ich für die Tipps!
 
Werbung:
Zurück
Oben