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moin,


stephen arroyo (den ich inzwischn durchaus als altmeister bezeichnen würde) gab mal von sich "plutos aktivität besteht im verschwinden"


ist ne menge dran, impliziert allerdings auch das diametrale gegenteil: unausweichliche konfrontation. ic Spitze 4 gehts ans emotionale eingemachte (wurde schon hier gesagt), heisst: an die emotionalen traumata. es fühlt sich an, als würde man verrecken.


tut man aber (jedenfalls in aller regel) nicht :). es sei denn, man klammert sich weiter an bisherige verdrängungsmechanismen. aber auch dann in aller regel nicht, nur fühlt sichs dann subjektiv (wobei ic generell viel mit subjektivem empfinden zu tun hat) noch sehr viel tödlicher an. man kann sich selbst n dauersterben basteln...


pluto über spitze iv zielt darauf ab, emotionale konditionierungen zu transformieren. nicht zu transzendieren; das wäre, wenn überhaupt, neptun. transzendieren umgeht konfrontieren. transformieren umgeht eben dieses konfrontieren nicht. durch konfrontation, versuchte und meisst gescheiterte machtergreifung (kontrollversuche) über emotionale reaktionen geschieht ausgesetzt sein - ausgesetzt sein seiner eigenen emotionalen wirklichkeit, und eben nicht seinen eigenen vorstellungen über seine gefühlsmässige unantastbarkeit.


auf ner höheren ebene bringt pluto über ic in kontakt mit kräften; und nicht nur mit kräften des "eigenen" unbewussten. ganz allgemein mit psychischen, körperlosen kräften...


lass mer das - faust hat das einst schon schmecken dürfen. ist faszinierend wie wenig anderes, aber kann überwältigend, gar verschlingend sein wie noch weniger anderes.


hab bloss geraten, was ich schrieb...


wieso auch nicht


und schon wieder ratlos

sacht spirit

tschüss...


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