Pflanzen, die das Krebsrisiko senken

Alice94

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Hallo!

Die Flora liefert zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe (mehr als 10 000), deren regulärer Konsum das individuelle Krebsrisiko teilweise erheblich reduzieren kann. Die folgende Tabelle erteilt der Information halber eine kleine Übersicht bezüglich der antikarzinogenen Effektivität mancher Lebensmittel aus dem Pflanzenreich: http://www.myimg.de/?img=IMG0005118e3.jpg

Ich halte es für sehr beachtlich, dass bereits einzelne Nahrungsmittel das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, massiv dezimieren können. So senkte z. B. der grüne Tee bei den fast 70 000 Teilnehmern einer Studie das Risiko für Mast- und Dickdarmkrebs um 57%. Bei den fast 500 000 Probanden einer anderen Untersuchung reduzierte sich das Krebsrisiko für den Kopf- und Halsbereich um 46%...

Viele Grüße

Alice

PS: Der Konsum von Beta-Carotin und Vitamin A, auch von Vitamin E sollte jedoch besonders von Rauchern nicht übertrieben werden, da er das Krebsrisiko bei ihnen erhöhen kann...
 
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Cannabis, Hanf, Hasch :D

kann man eh selbst googeln...
und sachen finden wie etwa hier:
http://cannabismedizin.blogspot.com/2010/01/marihuana-gegen-krebs.html

http://lebensberatung.blog.de/2008/02/09/kiffen_gegen_krebs~3704188/

http://www.focus.de/gesundheit/news/therapie-neuheit_aid_85547.html

http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-33577.html

http://www.zeit.de/1997/36/hanf.txt.19970829.xml

sollte sich jeder selbst sein bild machen ...

soll angeblich schon viel geheilt worden sein mit dieser pflanze ... also nicht nur symptomlinderung und so ... google nach "Cannabis Cures Cancer"

aber zum glück ist das ja verboten weils hilft :ironie::schmoll:

grüße liebe
daway
 
Cannabis, Hanf, Hasch :D

Ich bin nicht für den Konsum von Rauschdrogen, weil dieser in die Abhängigkeit führen kann. Mag sein, dass geringe Dosen von Cannabis auch manche positive Effekte haben können. Allerdings stehen diese vermutlich in keinem Verhältnis zu den gravierenden Nachteilen von Haschisch. Cannabis macht dumm und müde.
 
Hallo!

Ich halte es für sehr beachtlich, dass bereits einzelne Nahrungsmittel das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, massiv dezimieren können. ...

ich denke, wenn der Mensch sich normal ernähren würde, gäbe es viel weniger Krankheit, erst wenn er krank wird erinnert er sich dann an die Natur die alles gibt was man braucht.
 
So senkte z. B. der grüne Tee bei den fast 70 000 Teilnehmern einer Studie das Risiko für Mast- und Dickdarmkrebs um 57%. Bei den fast 500 000 Probanden einer anderen Untersuchung reduzierte sich das Krebsrisiko für den Kopf- und Halsbereich um 46%....
OK! Kannst du bitte mal verlinken wo das nachzulesen ist? Die Untersuchung mit den fast 1/2 Mio Menschen, die sich ja über Jahre oder sogar Jahrzehnte gezogen haben muss, finde ich besonders spannend. Ich geb's zu, es geht mir da weniger um den Tee als um das Interesse daran wie sowas bewerkstelligt werden kann, bzw. wer sowas bewerkstelligt (und finanziert) hat. Zuverlässige Langzeitstudie mit 1/2 Mio Menschen .... das ist doch mal was.

Aber auch die 70.000, die das Risiko für Mast- und Darmkrebs um 57% reduziert haben, müssen ja quasi ihr Leben lang unter Kontrolle grünen Tee getrunken haben damit wirklich nachvollziehbare Ergebnisse erreicht werden konnten. Wer hat diese Studie in Auftrag gegeben und wie war die übrige Lebensführung dieser Menschen?

R.
 
Meines Wissens nach sind die THC reduzierten Sorten alle genmanipuliert. Hab mich aber auch schon länger nicht mehr damit beschäftigt. Ich reiche weiter an ...
Daway!
 

Nun, die Wirkungen des Grünen Tees werden immerhin inzwischen so ernst genommen, dass die deutsche Krebshilfe 2,1 Mio. € für eine Langzeitstudie zur Verfügung gestellt hat.


Ja, meiner Ansicht nach wird das auch höchste Zeit, denn immerhin erwiesen sich die Substanzen des grünen Tee bereits mehrfach und reproduzierbar als extrem krebshemmend bezüglich verschiedener Tumorarten in Versuchen mit menschlichen Zellkulturen und Tieren. Auch epidemiologische Studien sprechen sehr für das prophylaktische Potential des Grüntees. Ich halte es schon beinahe für unverantwortlich, diesen schwerwiegenden Indizien keine wissenschaftliche Resonanz zukommen zu lassen!

Ich hoffe nur, dass diese Langzeitstudie auch akkurat durchgeführt wird. Man sollte keine Nahrungsergänzungspräparate mit einzelnen, extrahierten Tee-Molekülen verwenden. Vernachlässigt wird allzu oft, dass die zahllosen phytochemischen Verbindungen der Pflanzen miteinander korrelieren und so ihre Potenz maximieren und gegenseitig beeinflussen! Bei isolierten Substanzen treten diese biochemischen Interaktionseffekte natürlich nicht auf...
 
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Neben den Wirkungen des Grünen Tees gibt es noch andere Wirkstoffe aus dem Naturreich, die nachweislich die Anzahl freier Radikale senken, also gegen die Entstehung von Krebs wirken. Ernährungs- und Naturwissenschaftler beginnen gerade sich mit den sog. Adaptogenen zu beschäftigen, die bspw. in der TCM schon lange bekannt sind. Die wichtigsten Adaptogene sind Jiaogulan, Ling Zhi (Reishi), Maitake und Shiitake. Aber es läuft langsam...

Felix
 
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