Hallo!
Habe hin und wieder unerklärliche Pechsträhnen die sich dann sehr hinziehen. Ich hab mal gerade wieder so was und zwar immer dann wenn ich das Gefühl hab es geht voran dann kommt das und wirft mich zurück. ich weiß auch nicht genau aber hängt das mit dem Karma zusammen? Würde Familienstellen da helfen? Was meint ihr? Oder ist das einfach alle normal???
Liebe Grüße
Babsi
Liebe Babsi,
es gibt im Leben Phasen, die als äußere Einflüsse bewerkbar sind, in der Astrologie kannst Du das als sogenannten ""Transit" beobachten, das ist eine Phase, wo ein laufender Planet einen aus Deinem Geburtshoroskop aspektiert, also "berührt", könnte man sagen. Dadurch werden gewisse Themen ausgelöst in Deinem Leben, die zur Bearbeitung anstehen. Manchmal sind das größere Herausforderungen, dann wieder nicht so große. Das kann man sehr gut in einem Horoskop beobachten.
Aber nur das gelten zu lassen, wäre zu einfach oder anders ausgedrückt, wir schaffen uns unsere Realität. Auf die astrologischen Phasen bezogen hieße das, jeder kann den Transit haben, aber wie man mit ihm umgeht, hängt von der/vom einzelnen ab.
Das einfachste wäre zu sagen: "Schicksal!" Das Reifste wäre zu schauen, was es ist, woher es kommt und wie ich es ändern kann bzw will. Eine Therapie kann beim "Ordnen" helfen, aber versprich Dir nicht zuviel, denn die Arbeit machst Du und niemand sonst.
Ein Horoskop lässt Dich verstehen, was für ein Einflüsse gerade wirken und Du weißt, wann diese Zeit eventuell wieder vorbei ist und das lässt DIch eventuell wieder aufatmen.
Eine Familienaufstellung kann auch "Licht ins Dunkel" bringen und Du kannst eventuell Aha-Erlebnisse haben und dadurch die Dinge vielleicht lockerer sehen und fühlst Dich ihnen nicht mehr so ausgeliefert (und dann nennst Du es auch nicht mehr "Pech").
Karma ist ja auch nichts anderes als das Prinzip von Ursache und Wirkung. Du hast etwas getan und das sind die Konsequenzen. Heißt ja auch nur, dass alles im Leben einen Sinn macht und wir uns unsere Realität eben über mehrere Leben hindurch selbst erschaffen durch die Umstände, die wir verursachen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es liegt in Deiner Macht, wie Du mit den Herausforderungen umgehen willst. Das mag befreiend sein, aber vielleicht anfangs auch Angst auslösen. Akzeptiere den status quo und versuche dann herauszufinden, wo Du, in Ruhe(!!!), etwas lösen kannst. Mute Dir anfangs nicht zuviel zu, aber wisse, Du hast die Lösung IN DIR. Vertraue darauf, dass Du alles verändern kannst, manchmal nicht gleich und auch nicht einfach und im seltenen Fall gibt es wirklich Dinge, die kann man gar nicht ändern, aber auch das macht Sinn, das muss man dann nämlich akzeptieren lernen.
Wenn Du erkennst, dass Du die bist, die Dein Leben verändern kann, musst Du das Ganze nicht mehr "Pech" nennen und erkennst langsam, langsam, dass Dein Leben gar nicht einmal so übel ist. Gib "ihm" (=Deinem Leben) eine Chance und damit Dir;-). Das nennt man selbstverantwortliches Handeln.
Du kannst das, denn für alle Herausfoerdungen habe wir die Lösung IN UNS, nur wir glauben manchmal nicht daran oder haben es vergessen und dann fühlen wir uns vom Leben überfordert.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles erdenklich Liebe und Gute!!!
Sei ganz lieb gegrüßt von
Zauberin
