Partnerschaftsfrage

T

Tina8230

Guest
Hallo, ich bin neu hier, aber ich hab eine Frage an Euch. Ich hab mit 20 das erste Mal geheiratet und mit dem Mann zwei Söhne. Nach drei Jahren kam die Scheidung, weil wir einfach andere Vorstellungen von "Familie" hatten. Ein Jahr darauf lernte ich den Vater meines dritten Sohnes kennen, er hat mich betrogen, mich quasi von meinen Freunden ferngehalten, hat getrunken und am Schluß gab es Schläge und ich zog aus. Dann lernte ich einen Mann kennen, bei dem ich irgendwie eine Seelenverwandtschaft spürte, aber auch er suchte im Internet Frauenbekanntschaften und trank reichlich Alkohol. Dann traf ich einen Bekannten von früher und wir haben nach nur drei Monaten geheiratet. Es war nicht Liebe, aber der Wunsch in mir, nach Familie war und ist so groß, ich wollte endlich mal Liebe und Geborgenheit. Er "überredete" mich zu einem weiteren Kind (wofür ich ihm von ganzen Herzen danke - denn meine Tochter ist ein Geschenk des Himmels!). Er belog und betrog mich. Er bezahlte nichts und ich kam in tiefe Schulden - es kam die Scheidung. Und wieder glaubte ich an Liebe und mich zog es zu einem Menschen hin, der ebenfalls Kontakt mit Frauen im Internet hatte und relativ viel getrunken hat. Warum zieht sich das mein ganzes Leben schon durch, ich hasse Alkohol, denn mein Vater hat sehr viel getrunken, meine Mutter immer wieder betrogen und ich komme von diesem Thema einfach nicht los. Ich leide darunter, aber ich ziehe immer Männer an, die Geldschwierigkeiten haben, Lügen oder eben trinken.
Wer kann mir weiter helfen???
Danke Tina
 
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Ich denke liebe Tina, dein Leben unterscheidet sich nicht groß von dem meinen. Ich bin auch zweimal geschieden und nun zum dritten mal verheiratet. Das Thema Alk verfolgte mich auch ein Leben lang. Was versuchst du bei diesen Männer zu heilen, was du bei deinem Vater nicht schafftest? Man nennt diese Art eine Coabhängigkeit! Man sucht sich unbewusst Männer aus, denen man den Alk entreißt, doch im Grunde fördert man das Trinken noch. Ich wollte es lange nicht glauben das es so ist! Aber ich musste mir eingestehen das es so ist! Ich war mein Lebenlang auf der Suche nach Liebe, Familie, Trost und eine starke Schulter. Doch liebe Tina wir werden sie nicht finden, wenn wir immer selbst das sind was wir suchen. Wir sind der Fels in der Brandung, die starke Schulter.

Schau mal in deiner Stadt ob es das die Anonymen Alkoholiker gibt, und frage ob es eine Runde für die Angehörigen gibt! Glaube mir, du wirst mit offenem Mund dort Stunden verbringen, wie diese Leute waren, und wie du bist!

lg Pia
 
Hallo, ich bin neu hier, aber ich hab eine Frage an Euch. Ich hab mit 20 das erste Mal geheiratet und mit dem Mann zwei Söhne. Nach drei Jahren kam die Scheidung, weil wir einfach andere Vorstellungen von "Familie" hatten. Ein Jahr darauf lernte ich den Vater meines dritten Sohnes kennen, er hat mich betrogen, mich quasi von meinen Freunden ferngehalten, hat getrunken und am Schluß gab es Schläge und ich zog aus. Dann lernte ich einen Mann kennen, bei dem ich irgendwie eine Seelenverwandtschaft spürte, aber auch er suchte im Internet Frauenbekanntschaften und trank reichlich Alkohol. Dann traf ich einen Bekannten von früher und wir haben nach nur drei Monaten geheiratet. Es war nicht Liebe, aber der Wunsch in mir, nach Familie war und ist so groß, ich wollte endlich mal Liebe und Geborgenheit. Er "überredete" mich zu einem weiteren Kind (wofür ich ihm von ganzen Herzen danke - denn meine Tochter ist ein Geschenk des Himmels!). Er belog und betrog mich. Er bezahlte nichts und ich kam in tiefe Schulden - es kam die Scheidung. Und wieder glaubte ich an Liebe und mich zog es zu einem Menschen hin, der ebenfalls Kontakt mit Frauen im Internet hatte und relativ viel getrunken hat. Warum zieht sich das mein ganzes Leben schon durch, ich hasse Alkohol, denn mein Vater hat sehr viel getrunken, meine Mutter immer wieder betrogen und ich komme von diesem Thema einfach nicht los. Ich leide darunter, aber ich ziehe immer Männer an, die Geldschwierigkeiten haben, Lügen oder eben trinken.
Wer kann mir weiter helfen???
Danke Tina


Hallo Tina

kennst du das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben" ? Wäre vielleicht ein guter Tipp für dich... Es geht darum, dass Töchter das versuchen zu ändern, was Mama nicht schaffte...

Es ist häufig so, dass Kinder sich ihr "Kindheitszuhause" auch im Erwachsenenalter noch so suchen, wie sie es kennen - denn sie wurden innerlich noch nicht erwachsen...
Im Prinzip gibst du dir die Antworten ja selbst

mein Vater hat sehr viel getrunken, meine Mutter immer wieder betrogen und ich komme von diesem Thema einfach nicht los

Es ist nicht DEIN Thema - es ist das deiner Mutter, deren Rolle du unbewusst sicher auch schon als Kind übernommen hast. Das kann man lösen...

ich wollte endlich mal Liebe und Geborgenheit

... und die findet man nicht von anderen! Die kann man nur in sich selbst zulassen! Und da liegen die hindernden Glaubenssätze, wie z.B. "hab ich nicht verdient", "gibt es nicht", "glaub ich nicht dran", "weiß gar nicht, wie das ist" - alles Ängste, etwas zuzulassen, das man gar nicht wirklich kennt... Und Angst man unfrei (angus=Enge).

LG
Esofrau
 
Liebe Tina8230,

kann es sein, dass Du Dich selbst nicht liebenswert findest? Dass Du glaubst, Du bist es nicht wert, um Deiner selbst willen geliebt zu werden?

Das hat mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun. Außerdem bist Du durch die Ehe Deiner Eltern in gewisser Weise geprägt und denkst, Du hast das irgendwie verdient oder es ist normal.

Ich würde Dir, auch um Deiner Kinder willen, empfehlen, einmal zu einer Kinesiologin oder Heilpraktikerin zu gehen. Die kann alle mögliche Blockaden oder falsch angelegten Verhaltensweisen ablösen. Damit das "Erbe" nicht weitergegeben wird.

Ich wünsche Dir und Deinen Kiddies alles erdenklich Gute!

Sabbie:liebe1:
 
Ja - ich denke du hast recht. Da liegen auch viele Gefühlsblockaden in mir, denn das einzige, wo ich frei bin, wo ich Liebe wirklich auch 100 % zeigen kann, das ist bei meinen Kids. Ich schaffe es nicht mich vor den Spiegel zu stellen und mir selber eine positive Kritik zu hören zu geben. Ich war schon öfter bei einer Kinesiologin, ich habe auch das Mutterthema schon für mich erarbeitet. Ich setze mich mit meinem "Inneren Kind" auseinander, aber da komm ich nicht recht weiter.
 
Ja - ich denke du hast recht. Da liegen auch viele Gefühlsblockaden in mir, denn das einzige, wo ich frei bin, wo ich Liebe wirklich auch 100 % zeigen kann, das ist bei meinen Kids. Ich schaffe es nicht mich vor den Spiegel zu stellen und mir selber eine positive Kritik zu hören zu geben. Ich war schon öfter bei einer Kinesiologin, ich habe auch das Mutterthema schon für mich erarbeitet. Ich setze mich mit meinem "Inneren Kind" auseinander, aber da komm ich nicht recht weiter.

Liebe Tina - erlaube es dir, Liebe zu empfangen - ein erster Schritt. DU bist heute für dein Inneres Kind verantwortlich und solltest für es da sein!

Ich empfehle dir (wie auch zadorra das tat), dir jemanden wirklich Kompetenten zu suchen, der mit dir arbeitet. Es ist nicht möglich, sich alleine aus Verstrickungen von Abhängigkeiten, Co-Abhängigkeiten zu befreien - da laufen viele Sachen mit hinein, die es alle anzuschauen gilt: Dich selbst ist klar - aber auch dein Erleben in deiner Kindheit... und da drückt man sich doch oft hinzuschauen. Hinschauen ist wichtig, aufarbeiten braucht man nicht mehr in der Neuen Energie, aber hinschauen - das entspricht dem Annehmen und Loslassen kann man erst, wenn man angenommen hat... :liebe1:

LG
Esofrau
 
Hallo, ich bin neu hier, aber ich hab eine Frage an Euch. Ich hab mit 20 das erste Mal geheiratet und mit dem Mann zwei Söhne. Nach drei Jahren kam die Scheidung, weil wir einfach andere Vorstellungen von "Familie" hatten. Ein Jahr darauf lernte ich den Vater meines dritten Sohnes kennen, er hat mich betrogen, mich quasi von meinen Freunden ferngehalten, hat getrunken und am Schluß gab es Schläge und ich zog aus. Dann lernte ich einen Mann kennen, bei dem ich irgendwie eine Seelenverwandtschaft spürte, aber auch er suchte im Internet Frauenbekanntschaften und trank reichlich Alkohol. Dann traf ich einen Bekannten von früher und wir haben nach nur drei Monaten geheiratet. Es war nicht Liebe, aber der Wunsch in mir, nach Familie war und ist so groß, ich wollte endlich mal Liebe und Geborgenheit. Er "überredete" mich zu einem weiteren Kind (wofür ich ihm von ganzen Herzen danke - denn meine Tochter ist ein Geschenk des Himmels!). Er belog und betrog mich. Er bezahlte nichts und ich kam in tiefe Schulden - es kam die Scheidung. Und wieder glaubte ich an Liebe und mich zog es zu einem Menschen hin, der ebenfalls Kontakt mit Frauen im Internet hatte und relativ viel getrunken hat. Warum zieht sich das mein ganzes Leben schon durch, ich hasse Alkohol, denn mein Vater hat sehr viel getrunken, meine Mutter immer wieder betrogen und ich komme von diesem Thema einfach nicht los. Ich leide darunter, aber ich ziehe immer Männer an, die Geldschwierigkeiten haben, Lügen oder eben trinken.
Wer kann mir weiter helfen???
Danke Tina

Hallo Tina,

wenn Du magst, stelle Deine Geschichte ins Astrologieforum, mit Geburtsdaten, Stunde, Minute, Ort. Wäre eine ganzheitliche Sichtweise, mit möglichen Anregungen aus diesem Blickwinkel. Ein Horoskop ist ein Spiegelbild von Dir, meiner Meinung nach.
 
Annehmen und Loslassen kann man erst, wenn man angenommen hat... :liebe1:

LG
Esofrau

Wie recht du hier mit hast! Denn dieses annehmen kann Jahre dauern, wie es auch Jahre gedauert hat, das man so ist wie man jetzt ist! Dann das erkennen, und dann das loslassen. Das geht nicht von heute auf morgen, las dir Zeit Tina, und nehme auch andere Hilfe an. Oft ist der Stolz das Ego uns in den Füßen, dort hin zu gehen!

Wirst sehen ganz nette Leute, die schildern dir, wie du dich fühlst, wenn sie von sich reden. Komisch gell!

Lass es zu, nimm an, und geb ab, las los :liebe1:

lg Pia
 
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Hallo, ich bin neu hier, aber ich hab eine Frage an Euch. Ich hab mit 20 das erste Mal geheiratet und mit dem Mann zwei Söhne. Nach drei Jahren kam die Scheidung, weil wir einfach andere Vorstellungen von "Familie" hatten. Ein Jahr darauf lernte ich den Vater meines dritten Sohnes kennen, er hat mich betrogen, mich quasi von meinen Freunden ferngehalten, hat getrunken und am Schluß gab es Schläge und ich zog aus. Dann lernte ich einen Mann kennen, bei dem ich irgendwie eine Seelenverwandtschaft spürte, aber auch er suchte im Internet Frauenbekanntschaften und trank reichlich Alkohol. Dann traf ich einen Bekannten von früher und wir haben nach nur drei Monaten geheiratet. Es war nicht Liebe, aber der Wunsch in mir, nach Familie war und ist so groß, ich wollte endlich mal Liebe und Geborgenheit. Er "überredete" mich zu einem weiteren Kind (wofür ich ihm von ganzen Herzen danke - denn meine Tochter ist ein Geschenk des Himmels!). Er belog und betrog mich. Er bezahlte nichts und ich kam in tiefe Schulden - es kam die Scheidung. Und wieder glaubte ich an Liebe und mich zog es zu einem Menschen hin, der ebenfalls Kontakt mit Frauen im Internet hatte und relativ viel getrunken hat. Warum zieht sich das mein ganzes Leben schon durch, ich hasse Alkohol, denn mein Vater hat sehr viel getrunken, meine Mutter immer wieder betrogen und ich komme von diesem Thema einfach nicht los. Ich leide darunter, aber ich ziehe immer Männer an, die Geldschwierigkeiten haben, Lügen oder eben trinken.
Wer kann mir weiter helfen???
Danke Tina

Liebe Tina,

du lebst das Leben deiner Mutter. Wessen Leben lebt deine Mutetr? Ich würde an deiner Stelle eine Familienaufstellung machen. Denke, da wirst du Klarheit finden.

Es gibt für alles eine Lösung, ich drücke dich ganz fest!
 
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