Panische Angst vor Krankheiten

Sonne

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26. Mai 2006
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Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:
meine Kollegin hat ein Problem: in Stresssituationen bekommt sie alle 2-3 Monate hohes Fieber für einen Tag ohne andere Symptome, außer Rückenschmerzen. Der Blutbefund hat eine erhöhte Leukozytenzahl ergeben.
Durch eine Stuhlprobe konnte kein Blut im Darm festgestellt werden. Es wurden keine weiteren Untersuchungen in Erwägung gezogen.
Meine Kollegin hat nun den Hang zur Hypochondrie. Wenn sie mal aufgrund einer Erkältung nen geschwollenen Lymphknoten hat, fürchtet sie schon schwer krank zu sein....und das ist immer bei anderen "Kleinigkeiten" auch so. Scheinbar hat der schlechte Blutbefund sie einfach zu sehr geschockt. Sie hat auch Angst vor einem neuerlichen Blutbefund, weil sie fürchtet, dass er noch schlechter ausfällt.
Wie kann man ihr helfen?

Danke, Sonne
 
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Hallo,

sie soll einen guten Homöopathen aufsuchen.
Mit dem richtigen Mittel lösen sich körperliche und psychische Probleme.
 
hallo sonne,

schenk deiner freundin das buch "spirituelle antworten auf alle probleme" v. wayne dyer. ISBN 3442216524.

ich "verschlinge" es derzeit und kann es wärmstens weiterempfehlen. seine worte öffnen das herz und mit jedem kapitel, das ich bis jetzt gelesen habe, wurde ich ruhiger.
wayne dyer beschreibt auf ganz einfache art, wie wir es schaffen mit problemen und auch mit krankheiten umzugehen.

es ist ein wunderbares buch.
ich werde mir sicher noch weitere bücher von ihm zulegen.

alles liebe für deine freundin und dich.
esoterik:grouphug:
 
Hallo Sonne
Homöopath ist gut.
Aber sie kann selber auch schonmal aktiv werden. wenn sie der Streß alleine schon krank macht ist zu überlegen. Ob sie lernt damit umzugehen (evtl. eine Schulung macht oder sonstwie Training, Yoga und was es nicht alles gibt).
Dann kann sie sich selber abhärten mit Sport und gesunder Ernährung (viel Obst und Gemüse!!), falls sie raucht- aufhören! auf richtige Kleidung achtgeben gerade jetzt wo es kälter wird. Der Körper muß sich auf die kältere Jahreszeit umstellen. Es bringt schon was wenn man ein Halstuch ummacht.
abends Kräutertee triken, da wird viel Gift rausgespült.
und mal den ganzen Körper durchchecken lassen, nicht daß irgendwo etwas vor sich hineitert, das kann auch ein entzündeter Zahn sein.
falls sie generell ein ängstlicher Typ ist kannst ihr ja auch mal das Thema Engel näherbringen, ihr vielleicht ein schönes Buch darüber schenken. Daß sie ein Gefühl bekommt beschützt zu sein, vielleicht hilft es ihr.
gruß puenktchen
 
erhöhte leucos deuten auf einen entzündlichen prozess im körper hin. wo der allerdings steckt, dass weiss man dann noch nicht. daher wären weitere abklärungen so falsch nicht.
allerdings kann es sich auch um eine kleinigkeit handeln wie ein zahn der nicht mehr gut ist, zahnfleischentzündung, schnupfen, halsschmerzen etc.
fieber ist an und für sich nichts schlechtes. man sollte es bei erwachsenen erst ab 39°C bekämpfen bei kindern gar erst ab 40°C. durch die erwärmung werden viele krankheitserreger nämlich getötet, die es gerne kuschlige bei 37°C haben möchten
rückenschmerzen können einen zusammenhang haben mit der gebärmutter, deshalb ist es eine häufige belgeiterscheinung beim PMS. sie können aber auch schlicht vom rücken her kommen, bandscheiben, verspannung... oder wie richtig vermutet vom darm.
kann alles ausgeschlossen werden da o.b. bleibt noch die vegetative dystonie und die fibromyalgie

es ist sicherlich gut eine gesunde ernährung einzuhalten und einen ebenso vernünftigen tagesablauf zu haben.
 
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:
meine Kollegin hat ein Problem: in Stresssituationen bekommt sie alle 2-3 Monate hohes Fieber für einen Tag ohne andere Symptome, außer Rückenschmerzen.
Was ist daran ein Problem ? Grundsätzlich ist das gut, wenn man hie und da so richtig schön hochfiebert - ein Zeichen für ein intaktes Immunsystem, das Probleme kurz und schnell löst. Auch ein gutes Ventil bei Überlastungen - wenn man selbst sich aus Stress nicht ausklinken kann, sorgt der Körper dafür. Man gerät aus dem Gleichgewicht, und der Körper stellt es her. (Bedenklicher ist es, wenn man nie Fieber bekommt - wenn der Körper Infektionen nicht nachhaltig bekämpfen kann.)

Die Hypochondrie (die Angst vor Krankheiten) - die ist selbst eine Krankheit und als solche ernst zu nehmen. DIE gehört gelöst. (Aber das müsste die Frau selbst

Gawyrd
 
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:
meine Kollegin hat ein Problem: in Stresssituationen bekommt sie alle 2-3 Monate hohes Fieber für einen Tag ohne andere Symptome, außer Rückenschmerzen. Der Blutbefund hat eine erhöhte Leukozytenzahl ergeben.
Durch eine Stuhlprobe konnte kein Blut im Darm festgestellt werden. Es wurden keine weiteren Untersuchungen in Erwägung gezogen.
Meine Kollegin hat nun den Hang zur Hypochondrie. Wenn sie mal aufgrund einer Erkältung nen geschwollenen Lymphknoten hat, fürchtet sie schon schwer krank zu sein....und das ist immer bei anderen "Kleinigkeiten" auch so. Scheinbar hat der schlechte Blutbefund sie einfach zu sehr geschockt. Sie hat auch Angst vor einem neuerlichen Blutbefund, weil sie fürchtet, dass er noch schlechter ausfällt.
Wie kann man ihr helfen?

Danke, Sonne

Hallo Sonne,

diese Symptome sind typischerweise eine sogenannte hängende Heilung mit dem Inhalt eines Selbstwerteinbruchs (SWE). In der 2-phasigkeit aller Krankheiten beginnt zunächst, als Folge des SWE, eine Osteolyse am Knochen, d.h. ein Gewebeabbau - der Knochen zersetzt sich - eine leichte Anämie würde das Blutbild zeigen. Zwischendurch löst sie ihren SWE und kommt in die Heilungsphase, in der der Knochen wieder aufgebaut wird - es bildet sich vermutlich ein Osteosarkom an der selben Stelle, um den Knochen wieder aufzufüllen. Das schmerzt, da sich das Periost (Knochenhaut) dabei dehnt. Es kann Fieber auftreten und eine leichte Leukämie würde feststellbar sein, die nach ein paar Wochen wieder verschwindet. Der biologische Sinn dahinter ist, dass der Knochen nun stabiler und fester als zuvor gebildet wird, um diesen SWE in Zukunft besser standhalten zu können. Sie sollte den SWE näher betrachten, hinterfragen und dauerhaft lösen, dann werden die Symptome verschwinden.
Natürlich kann man die Symptome und Beschwerden homöopathisch oder anders lindern, die Ursache wird jedoch nicht oder kaum berührt.

Wir müssen uns von der Vorstellung lösen, dass die Natur sinnlose Fehlentwicklungen in unserem Körper so mir nix dir nix startet. ALLES hat seinen biologischen Sinn und dient der Weiterentwicklung. Sträubt man sich dagegen und damit auch gegen die Natur - folgen chronische Krankheiten und früher oder später natürlich mal der Tod.

Als Buchempfehlung: METAMEDIZIN v. Johannes Fisslinger, im Internet mit wewewe punkt metamedizin punkt info oder bei amazon zu finden.

Hoffe, das hilft deiner Freundin weiter,
Alles Liebe
Aeolion

PS: Blut im Stuhl und angedautes Gewebe ist auch NUR in der Heilungsphase zu finden und bedeutet keineswegs den "Anfang vom Ende" - im Gegensatz zur gängigen, schulmedizinischen Meinung
 
Lieben Dank für eure Meinungen und Tipps!

Meine Kollegin raucht nicht, ernährt sich seeehr gesund und hat auch ein gesundes Selbstbewusstsein. Nur mit Sport, da hinkt es sehr.....

Ich weiß auch nicht, woher sie nun diese Panik hat. Sie ist normal nämlich ein so was von positiver Mensch......aber der Stress im Büro ist halt schon megamäßig...ich selbst stand kurz vor nem Burn out und seit ich meine Stunden reduzieren konnte gehts besser. Aber eine Stundenreduktion ist bei ihr halt finanziell nicht drin....
Tja, was ihr halt sehr zu schaffen macht ist unsere Chefin, die ständig an ihr klebt und ihr mit der negativen Art und Lebenseinstellung die Kräfte zu rauben scheint.
Oft ist ihr auch nur zum Heulen zumute. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch ne Depression oder ein Ausgebranntsein im Kommen ist.
Passt dann diese Panik vor schweren Krankheiten in das Bild? Wir alle haben nicht unbedingt die besten Erfahrungen mit Ärzten gemacht (Verwandte, Bekannte. Sobald sie nichts entdeckt haben, soll man "einfach mal Urlaub machen, oder zum Psychiater gehen". Lustigerweise kamen dann Homöopathe, Pranic Healing sehr wohl auf die Ursache und es konnte geholfen werden.
Bei ihr ist es dadurch zu einem großen Misstrauen gegenüber Ärzten gekommen. Sie hat eben Angst, dass die einfach nicht dahinterkommen, was wirklich mit ihr los ist, während sie sich schon mit einer schweren Krankheit belastet sieht.
Die Einstellung ihres Arztes verstehe ich auch nicht so ganz. Scheinbar hat/hatte sie irgendwo in einem Körper ne Entzündung, der Doc überprüft nur den Stuhl und das war´s dann schon? Da würde ich auch misstrauisch werden.
Egal, aber dieses "Hineinsteigern", dass sie krank sein könnte, ohne dass ein Arzt dahinter kommt, ist ja DIE Krankheit an sich. Von Homöopathen, Engeln,...hält sie nichts. Ich habe ihr den Tipp gegeben sich mal durch Pranic Healing durchchecken zu lassen. Ich war selbst dort, obwohl ich regelmäßig zur Gesundenuntersuchung gehe. Die Dame ist da auf Sachen gestoßen, die aus der Gesundenuntersuchung nicht herausgingen.Z.B. meinte sie immer wieder ich solle mir die Schilddrüse ansehen lassen. Bis ich dann zu einem Schilddrüsenspezialisten gegangen bin und dort eine Autoimmunerkrankung und chronische Entzündung der SchD festgestellt wurde. Ich muss jetzt für den Rest meines Lebens Hormone dafür einnehmen. Da fragt man sich schon: Hallo??? Wozu dann die ganzen oberflächlichen Gesundenuntersuchungen?
Äh, bin jetzt etwas vom Thema abgekommen. Naja, und ich denke meine Kollegin fürchtet sich davor, dass man auf Dinge stoßen könnte, die ihr beweisen, dass sie schwer krank ist. Das ist ein richtiger Teufelskreis......
Tja, vielleicht muss es ihr selbst sooo schlecht damit gehen, dass sie sich drübertraut irgendetwas in die Wege zu leiten,..keine Ahnung. Trotzdem danke!
Sonne
 
die Angst ist verstændlich,
weil meistens Ærzte keine Diagnose parat haben
und erstmal ausgiebig gesucht werden muss,

bis zum Ergebnis kann man sich schon halb verrueckt machen,
weil im Freundschafts-, Bekannten- und Verwandtenkreis mindestens einen gab, der an etwas furchtbaren erkrankt ist.

Jedoch kann eine einfache Entzuendung Leukozyten erhøhen und der Grund dafuer sein.

wie

Magenentzuendung
Rheuma
selbst Zæhne kønnen das ausløsen


Zur Beruhigung kann ich sagen, das bei einer lebensgefæhrlichen Erkrankung meist mehr Blutwerte schlecht sind, als nur die Leukozyten.

Gute Besserung fuer Deine Kollegin
 
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Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:
meine Kollegin hat ein Problem: in Stresssituationen bekommt sie alle 2-3 Monate hohes Fieber für einen Tag ohne andere Symptome, außer Rückenschmerzen. Der Blutbefund hat eine erhöhte Leukozytenzahl ergeben.
Durch eine Stuhlprobe konnte kein Blut im Darm festgestellt werden. Es wurden keine weiteren Untersuchungen in Erwägung gezogen.
Meine Kollegin hat nun den Hang zur Hypochondrie. Wenn sie mal aufgrund einer Erkältung nen geschwollenen Lymphknoten hat, fürchtet sie schon schwer krank zu sein....und das ist immer bei anderen "Kleinigkeiten" auch so. Scheinbar hat der schlechte Blutbefund sie einfach zu sehr geschockt. Sie hat auch Angst vor einem neuerlichen Blutbefund, weil sie fürchtet, dass er noch schlechter ausfällt.
Wie kann man ihr helfen?

Danke, Sonne

Hallo Sonne,

Deine Freundin sollte in dieser Situation einmal folgende ergänzende Therapien, in Ergänzung zu den konventionellen Therapien ihres Arztes, anwenden:

Aromatherapie

Eine dieser beruhigenden Essenzen in das Badewasser geben: Ylang-Ylang, Geranie, Rose, Neroli, Melisse, Lavendel, Sandelholz oder Patschuli. Diese Essenzen können, mit einer Trägersubstanz vermischt, auch für entspannende Massagen oder zum Inhalieren von einem Taschentuch oder dem Kopfkissen verwendet werden.

Körperliche Bewegung

Zum Abbau von Angstgefühlen trägt vor allem rasches Gehen, aber auch andere sportliche Aktivitäten, bei. Darüber hinaus erhält Bewegung den Körper gesund.
Welcher Ausgleichssport in welcher Intensität am besten die körperlichen Angstsymptome lindert, gilt es selbst herauszufinden.

Diät und Ernährung

- Eine ausgewogene, gesunde Ernährung hilft, Angst zu vermeiden und innere Harmomie zu erhalten. Vermeiden von Koffein, welches das Befinden noch verschlechtern könnte.
- Teeaufgüsse aus gleichen Anteilen Baldrianwurzel, Gänsefingerkraut, Salbei und Schafgarbe harmonisieren das aus dem Gleichgewicht geratene Seelenleben.

Meditation

Meditation löst Ängste, nervöse Spannungen und hilft bei emotionaler Erschöpfung.
Wichtig ist, dass in Zeiten des Wohlbefindens eine gemäße Methode von Deiner Freundin gefunden wird und diese regelmäßig, am besten täglich, praktiziert wird, damit sie diese im Falle einer Erkrankung beherrscht.

Hydrotherapie

Wärme und heiße Entspannungsbäder sind seit Generationen als beruhigend und angstlindernd bekannt. Sie wirken auf verschiedene Arten:

- Sie entkrampfen verspannte Muskeln und verlangsamen Herzrasen.
- Sie versetzen aus der Alltagshektik und dem Streß in eine Oase der Ruhe und Entspannung.
- Sie verschaffen ein Wohlgefühl und geben den Selbstheilungskräften Zeit, um sich zu regenerieren.

LG
Wizards
 
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