Orthomolekulare Medizin - Vitamin C 10 g oder sogar mehr pro Tag bei Grippe

Nimmst Du Hochdosis Vitamin C bei Grippe


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    19

volkerschendel

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17. August 2004
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143
Ort
Isernhagen
Hallo,

hat jemand Erfahrung bei Grippe mit Hochdosis Vitamin C Pulver bei Grippe?

Stimmt es, daß man bei den ersten Grippeanzeichen alle 30 Minuten 2-3 Gramm , also 30.000mg, Vitamin C Pulver einnehmen soll?

Volker
 
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Nach meiner Information kann der Mensch nur begrenzte Mengen Vitamin C aufnehmen bzw. verarbeiten. Der Rest wird ausgeschieden.

Das soll nicht stimmen. Es soll so sein, daß bei konkreter Grippe extrem viel mehr resorbiert werden kann. Dr. Cathcart und Dr. Klenner sollen sogar extreme Megadosen oral und mittels Infusion bei schwerer Viraler Grippe mit gutem Erfolg eingsetzt haben??

Volker

Vielleicht gibt es hier ja jemand, der eigene Erfahrung mit diesem Ansatz hat.
 
Vitamin C ist nur positiv wirksam, wenn man es aus einer natürlichen Quelle zu sich nimmt.
Diese Pulver (Ascorbinsäure) ist ein isolierter Wirkstoff und belastet den Körper - die Darmflora wird dadurch sogar geschädigt und dort sitzt bekanntlich 80% unseres Immunsystems. Dem Pulver fehlen die sekundären Pflanzenstoffe, die in der Natur immer mit dem passendem Vitamin geliefert werden und so im Körper ihre Aufgaben tun können.

Man kann sich also auf lange Sicht gesehen mit dem Pulver mehr schaden als nutzen, selbst wenn es kurzzeitig bei einer Grippe hilft.

Dann lieber einen Apfel essen und dazu OPC nehmen, denn das hat die Eigenschaft dem Körper das Vitamin C mit 10-Facher Wirkung zur Verfügung zu stellen.
OPC wird aus Pinienrinde, Traubenkernen oder Bitterorangen gewonnen.

LG
Waldkraut
 
Kurzfristig kann man ein Retardmittel einsetzen, aber sonst sind die natürlichen Quellen laut Waldkraut die richtige Wahl.
 
Kurzfristig kann man ein Retardmittel einsetzen, aber sonst sind die natürlichen Quellen laut Waldkraut die richtige Wahl.

Das soll leider nicht stimmen. Der Nobelpreisträger für Chemie 1954 Prof. Dr. Linus Pauling soll täglich 18.000 mg L - Ascorbinsäure Pulver aus der Apotheke (Vitamin C) verteilt in mehreren Dosen von 1968 bis 1994 täglich eingenommen haben nur zur täglichen Prävention und auch die mehr als 25.000 Patienten von Robert F. Cathcart, M.D und die Patienten von FREDERICK ROBERT KLENNER, M.D. haben keineswegs Darmflora-Schäden bekommen.

Volker
 
Das soll leider nicht stimmen. Der Nobelpreisträger für Chemie 1954 Prof. Dr. Linus Pauling soll täglich 18.000 mg L - Ascorbinsäure Pulver aus der Apotheke (Vitamin C) verteilt in mehreren Dosen von 1968 bis 1994 täglich eingenommen haben nur zur täglichen Prävention und auch die mehr als 25.000 Patienten von Robert F. Cathcart, M.D und die Patienten von FREDERICK ROBERT KLENNER, M.D. haben keineswegs Darmflora-Schäden bekommen.

Volker
Um das raus zu finden muss man erstmal einen Test der Darmbakterien machen, der ziemlich aufwendig ist.
1994 war das übrigens auch noch nicht so bekannt.
Und nur weil er von Chemie bescheid weiß, heißt das noch lange nicht das das gesund ist was er probiert hat.
Da gibt es heute schon andere Forschungen zu.
Es hat Gründe warum die Natur uns bestimmte Mittel zusammen liefert. Der Mensch nimmt sie auseinander und wundert sich dann über x neue Erkrankungen und Nebenwirkungen.
Du kannst ja das Pulver schlucken, wenn du meinst dass es dir gut tut - ich bestimmt nicht.

LG
Waldkraut
 
Das soll leider nicht stimmen. Der Nobelpreisträger für Chemie 1954 Prof. Dr. Linus Pauling soll täglich 18.000 mg L - Ascorbinsäure Pulver aus der Apotheke (Vitamin C) verteilt in mehreren Dosen von 1968 bis 1994 täglich eingenommen haben nur zur täglichen Prävention und auch die mehr als 25.000 Patienten von Robert F. Cathcart, M.D und die Patienten von FREDERICK ROBERT KLENNER, M.D. haben keineswegs Darmflora-Schäden bekommen.

Volker
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Vtamin C in so hoher Dosierung keine Nebenwirkungen hat. Wie ist Vitamin C gebunden in welcher Form ist wichtig und der Körper braucht auch keine so hohen Dosen. Der Rest wird ausgeschieden. Der Tagesbedarf liegt bei etwa 100mg und sonst bei erhöhtem Bedarf würde ich maximal 1000mg angeben.
 
Um das raus zu finden muss man erstmal einen Test der Darmbakterien machen, der ziemlich aufwendig ist.
1994 war das übrigens auch noch nicht so bekannt.
Und nur weil er von Chemie bescheid weiß, heißt das noch lange nicht das das gesund ist was er probiert hat.
Da gibt es heute schon andere Forschungen zu.
Es hat Gründe warum die Natur uns bestimmte Mittel zusammen liefert. Der Mensch nimmt sie auseinander und wundert sich dann über x neue Erkrankungen und Nebenwirkungen.
Du kannst ja das Pulver schlucken, wenn du meinst dass es dir gut tut - ich bestimmt nicht.

LG
Waldkraut

Wenn ein Mensch mehr als 25 Jahre einen Selbstversuch macht mit 18.000 mg L-Ascorbinsäure Pulver täglich zur Prävention und Biochemiker ist mit einem Nobelpreis mehr als ich ihn habe dann habe ich Schwierigkeiten, die Formulierung "nur weil er von Chemie bescheid weiß, heißt das noch lange nicht das das gesund ist was er probiert hat." als valides Argument in der Sache zu betrachten.

Volker
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß Vtamin C in so hoher Dosierung keine Nebenwirkungen hat. Wie ist Vitamin C gebunden in welcher Form ist wichtig und der Körper braucht auch keine so hohen Dosen. Der Rest wird ausgeschieden. Der Tagesbedarf liegt bei etwa 100mg und sonst bei erhöhtem Bedarf würde ich maximal 1000mg angeben.

Ich kann mir viel oder wenig vorstellen. Für meine Frage hilft mir das nicht, da Vorstellungen vielleicht doch zu wenig "Argument" sind.

Volker
 
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