Nif´s andere Welt ....

*Cult of the ....*


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Anubis der Totengott, steht das bei Dir, ist das ein Altar ?
 
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Shiva :)
Deine Statue ?

Das sind alles Dinge aus meiner frühen Jugend. Ich verbinde vieles damit. Vor allem das Interesse an der jeweiligen Kultur, Religion und ihre Sicht auf die andere Welt. Eine Art Spiritualität dahingehend habe ich jedoch nicht.

Wie dieser Vajrasattva....

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Sie stehen im Mineralien Regal bei den Kristallschädel, oder auf dem Schreibtisch. Ein Altar kann man das wohl nicht nennen.
 
*Black Flame - Waldgold und Bärenfackel*

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An einer Lärche (Larix) Baumharz zu finden, das sammelbar ist, ist selten. Noch seltener ist es leuchtend rotes Harz zu finden, was schon älter und fester ist. Denn die Lärcheharz ist flüssig, härtet fast nie aus. Frisch ist es eher ein Balsam und hellgelb.
Doch komplett schwarzes Baumharz habe ich noch nie gesehen.

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Es duftet schwer,tief, dunkel und unglaublich süß/ würzig.

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Es wird seinen Platz als Räucherung für die Ahnen finden. Über so machen dunklen Wintertag trösten und die Seele wärmen.

Ein wahrlich seltenes und wertvolles Geschenk.

Weit ab des Weges erblickte ich das gelbe Leuchten einer Königskerze, zwischen den Bäumen. Pracht-Königskerze (Verbascum speciosum), so meine Vermutung....
Sie überragt mich um ein doppeltes. Hinterlässt ein erfürchtiges Empfinden, wenn man tatsächlich davor steht. Ein wahrlich imposanter Wächter!

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Als Räucherwerk ein wahrer Segen für den Schutz, der Heilung und den Mut in diesem Dasein, was durchaus fordernd und anstrengend sein kann.
Diese Dinge, Botschaften und gütige Gaben, entschädigen dann dafür.

Und hinterlassen eine tiefe Dankbarkeit.
 
*Wildblumen Wiese - Gedanken*

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Inzwischen ein eher vertrautes Bild, Blühstreifen, buntblühende Verkehrskreisel und die bunte"Insel" in Parks. In bester Absicht und zur Rettung der Bienen.
In der Zuflucht habe ich auch eine "Wildblumen Wiese" angelegt, bzw eigentlich sind es zwei. Ebenfalls im besten Gewissen, etwas für die heimische Insektenwelt zu tun. Denn es ist allgemein bekannt, es gibt ein Insektensterben.
Die Krefelder Studie dazu :
https://www.bmu.de/faq/was-steht-in-der-krefelder-studie/
Auch wenn man das durchaus kritisch betrachten kann.

Der Baumarkt und andere Gartencenter bieten dazu eine große Palette an Saatgut an. Auch das dürfte inzwischen einigen aufgefallen sein.
Macht man sich aber die Mühe und schaut sich die Pflanzen näher an, dann stelle ich mir dann doch die Frage, können die Insekten damit überhaupt etwas anfangen?
Ich meine, nicht nur Bienen und Hummeln, sondern tatsächlich Wildbienen, Schmetterlinge , Schwebfliegen etc...

Denn zumindest in der Zuflucht gibt es diese Vielfalt nicht in der angelegten, durchaus hübschen, "Wildblumen Wiese". Sondern im stillen hinteren Bereich, Richtung Bach, wo alles so wächst,vwie es wächst. Für das Stück gab es keine Pläne. Ausserdem treibt sich dort auch ein Igel rum.
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Da gedeiht Gänsedistel, Habichtkraut,Weißer Gänsefuß und jede Menge Gräser. Dazwischen so manches heimliche Nest.
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Die ersten die in die Zuflucht kamen, waren Erdrauch, Sonnenwendkraut und die üblichen wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Trollblumen und andere Ackerwildkräuter.

Hübsch, ist es nicht. Und man erntet auch mal einen spitzen Kommentar, oder die abenteuerlichsten Argumente, warum man eine Wiese so nicht stehen lassen sollte...
Was mich persönlich allerdings nicht davon abhält, eins draufzulegen und noch ein Moorbeet, mitten in dieser Wiese ,anzulegen. Wo man inzwischen schon erste Schwimmkäfer beobachten kann.

Allerdings glaube ich inzwischen, dass genau das den Insekten mehr bringt, als jeder " Bienentreff" aus dem Baumarkt. Wo dann kalifornischer Mohn, gelbe Margerite, Schopfsalbei und Schleifenblume, das ersetzen sollen, was wir als "Unkraut" empfinden. Nur hilft es nicht viel. Es beruhigt ein bisschen das Gewissen, "etwas" getan zu haben.

Ich kultiviere auch nichtheimische Pflanzen. Sogar sehr gerne. Aber ich bezeichne es nicht als "Wildblumen" für die heimische Tierwelt. Denn das ist es nicht...

Nächstes Jahr werde ich das anders machen. Obwohl Saatgut für heimische Wildblumen wirklich teuer sind. Irgendwie schon ironisch.....
 
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*Wildblumen Wiese - Gedanken*

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Inzwischen ein eher vertrautes Bild, Blühstreifen, buntblühende Verkehrskreisel und die bunte"Insel" in Parks. In bester Absicht und zur Rettung der Bienen.
In der Zuflucht habe ich auch eine "Wildblumen Wiese" angelegt, bzw eigentlich sind es zwei. Ebenfalls im besten Gewissen, etwas für die heimische Insektenwelt zu tun. Denn es ist allgemein bekannt, es gibt ein Insektensterben.
Die Krefelder Studie dazu :
https://www.bmu.de/faq/was-steht-in-der-krefelder-studie/
Auch wenn man das durchaus kritisch betrachten kann.

Der Baumarkt und andere Gartencenter bieten dazu eine große Palette an Saatgut an. Auch das dürfte inzwischen einigen aufgefallen sein.
Macht man sich aber die Mühe und schaut sich die Pflanzen näher an, dann stelle ich mir dann doch die Frage, können die Insekten damit überhaupt etwas anfangen?
Ich meine, nicht nur Bienen und Hummeln, sondern tatsächlich Wildbienen, Schmetterlinge , Schwebfliegen etc...

Denn zumindest in der Zuflucht gibt es diese Vielfalt nicht in der angelegten, durchaus hübschen, "Wildblumen Wiese". Sondern im stillen hinteren Bereich, Richtung Bach, wo alles so wächst,vwie es wächst. Für das Stück gab es keine Pläne. Ausserdem treibt sich dort auch ein Igel rum.
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Da gedeiht Gänsedistel, Habichtkraut,Weißer Gänsefuß und jede Menge Gräser. Dazwischen so manches heimliche Nest.
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Die ersten die in die Zuflucht kamen, waren Erdrauch, Sonnenwendkraut und die üblichen wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Trollblumen und andere Ackerwildkräuter.

Hübsch, ist es nicht. Und man erntet auch Mal einen spitzen Kommentar, oder die abenteuerlichsten Argumente, warum man eine Wiese so nicht stehen lassen sollte...

Allerdings glaube ich inzwischen, dass genau das den Insekten mehr bringt, als jeder " Bienentreff" aus dem Baumarkt. Wo dann kalifornischer Mohn, gelbe Margerite, Schöpfsalbei und Schleifenblume, das ersetzen sollen, was wir als "Unkraut" empfinden. Nur hilft es nicht viel. Es beruhigt ein bisschen das Gewissen, "etwas" getan zu haben.

Ich kultiviere auch nichtheimische Pflanzen. Sogar sehr gerne. Aber ich bezeichne es nicht als "Wildblumen" für die heimische Tierwelt. Denn das ist es nicht...

Nächstes Jahr werde ich das anders machen. Obwohl Saatgut für heimische Wildblumen wirklich teuer sind. Irgendwie schon ironisch.....

(y)
Genau, bei den meisten ist es mehr Schein als Sein.
Insekten lieben die Pflanzen, die die breite Masse eher als Unkraut verschreit.
Diese künstlich angelegten "Bienenwiesen" empfinde ich eher als Heuchlerei. (am besten noch direkt neben der Straße) :rolleyes:
Meine Holzbienen lieben zb Platterbsen über alles.
Und ich hab noch nie so viel Insekten auf einmal gesehen wie bei Goldruten.......der Schrecken aller Gärtner, aber ich mag die Pflanze :D
 
*Wildblumen Wiese - Gedanken*

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Inzwischen ein eher vertrautes Bild, Blühstreifen, buntblühende Verkehrskreisel und die bunte"Insel" in Parks. In bester Absicht und zur Rettung der Bienen.
In der Zuflucht habe ich auch eine "Wildblumen Wiese" angelegt, bzw eigentlich sind es zwei. Ebenfalls im besten Gewissen, etwas für die heimische Insektenwelt zu tun. Denn es ist allgemein bekannt, es gibt ein Insektensterben.
Die Krefelder Studie dazu :
https://www.bmu.de/faq/was-steht-in-der-krefelder-studie/
Auch wenn man das durchaus kritisch betrachten kann.

Der Baumarkt und andere Gartencenter bieten dazu eine große Palette an Saatgut an. Auch das dürfte inzwischen einigen aufgefallen sein.
Macht man sich aber die Mühe und schaut sich die Pflanzen näher an, dann stelle ich mir dann doch die Frage, können die Insekten damit überhaupt etwas anfangen?
Ich meine, nicht nur Bienen und Hummeln, sondern tatsächlich Wildbienen, Schmetterlinge , Schwebfliegen etc...

Denn zumindest in der Zuflucht gibt es diese Vielfalt nicht in der angelegten, durchaus hübschen, "Wildblumen Wiese". Sondern im stillen hinteren Bereich, Richtung Bach, wo alles so wächst,vwie es wächst. Für das Stück gab es keine Pläne. Ausserdem treibt sich dort auch ein Igel rum.
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Da gedeiht Gänsedistel, Habichtkraut,Weißer Gänsefuß und jede Menge Gräser. Dazwischen so manches heimliche Nest.
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Die ersten die in die Zuflucht kamen, waren Erdrauch, Sonnenwendkraut und die üblichen wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Trollblumen und andere Ackerwildkräuter.

Hübsch, ist es nicht. Und man erntet auch mal einen spitzen Kommentar, oder die abenteuerlichsten Argumente, warum man eine Wiese so nicht stehen lassen sollte...
Was mich persönlich allerdings nicht davon abhält, eins draufzulegen und noch ein Moorbeet, mitten in dieser Wiese ,anzulegen. Wo man inzwischen schon erste Schwimmkäfer beobachten kann.

Allerdings glaube ich inzwischen, dass genau das den Insekten mehr bringt, als jeder " Bienentreff" aus dem Baumarkt. Wo dann kalifornischer Mohn, gelbe Margerite, Schopfsalbei und Schleifenblume, das ersetzen sollen, was wir als "Unkraut" empfinden. Nur hilft es nicht viel. Es beruhigt ein bisschen das Gewissen, "etwas" getan zu haben.

Ich kultiviere auch nichtheimische Pflanzen. Sogar sehr gerne. Aber ich bezeichne es nicht als "Wildblumen" für die heimische Tierwelt. Denn das ist es nicht...

Nächstes Jahr werde ich das anders machen. Obwohl Saatgut für heimische Wildblumen wirklich teuer sind. Irgendwie schon ironisch.....


https://www.bienenretter.com/blühmischung/
 
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Kann man den Samen nicht einfach von anderen Stellen abcashen?

Ja das habe ich vor. Wobei manche Pflanzen sich besser über die Wurzeln vermehren. Ich werde es sehen.
Rund 50 Euro für eine Saatmischung aus heimischen Wildkräuter 200g ist schon heftig.

Von Wildblumen schon. (mache ich jedes Jahr)
Im Handel wird aber gern Saatgut angeboten, bei der die Pflanze (wenn überhaupt) Samen bilden die nicht (mehr) keimen.

Ein Gedanke ist, dass sich die Pflanzen dann auch nicht so leicht verwildern, oder invasiv werden? Könnte ein Problem werden bei nicht heimischen Pflanzen. Zumal das Klima auch hier immer milder wird....
 
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