Nif´s andere Welt ....

[Heather]

*Rote Nachtnelke (Silene dioica)*

Die Blüte hat Ähnlichkeit mit einer Bechermalve.

 

[Niflheimr]

Die Blüte hat Ähnlichkeit mit einer Bechermalve.

Ähnlichkeit stimmt. Aber Malven klettern, ihre Blütenkelche sind wesentlich tiefgründiger.

 

[Heather]

Ähnlichkeit stimmt. Aber Malven klettern, ihre Blütenkelche sind wesentlich tiefgründiger.

Ich weiß jetzt nicht, was du hier im speziellen mit klettern meinst. Bechermalve ist ja keine Kletterpflanze.

 

[Niflheimr]

Ich weiß jetzt nicht, was du hier im speziellen mit klettern meinst. Bechermalve ist ja keine Kletterpflanze.

Ja mag sein. Aber wirklich heimisch ist sie auch nicht.

 

[Heather]

Ja mag sein. Aber wirklich heimisch ist sie auch nicht.

Bechermalven sind eine tolle Nahrungsquelle für Bienen, da sie recht lange blühen und sich jedes Jahr wieder neu aussäaen.
Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, wächst und gedeiht hierzulande aber auch prächtig.

 

[Niflheimr]

Bechermalven sind eine tolle Nahrungsquelle für Bienen, da sie recht lange blühen und sich jedes Jahr wieder neu aussäaen.
Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum.

Ich denke die Bechermalve ist inzwischen auch ein Gartenflüchtling. Wenn du dir allerdings die Blüte der Lichtnelke und die der Bechermalve von der Seite anschaust, dann sieht man doch einen Unterschied.

Daher haben Leimkräuter auch ihren botanischen Namen Silene. Nach der griechischen Mythologie, Silenos. Der wird nämlich manchmal dickbäuchig dargestellt.
Und die Leimkräuter haben einen aufgeblasenen Kelch.

 

[SYS41952]

https://www.bienenretter.com/bienenautomat/

 

[Niflheimr]

*Ambivalenz- Zauberpflanzen*

Wo Kahlschläge, Sturmschäden und Waldsterben, in diesen Zeiten das Bild des heimischen Waldes prägen, zeigt sich genau die Flora und Fauna, die davon profitieren.

Wie der Fingerhut ( Digitalis). Der hier in all seiner Schönheit der Sonne entgegen wächst. Und diese "Lücken" offenbar reichhaltig nutzt. Hier wuchs auch immer der wollige Fingerhut (Digitalis lanata), den ich aber momentan nirgends zusehen bekam.

Dafür aber den blühenden wunderschönen roten Fingerhut (Digitalis purpurea).

Eine Pflanze mit einer deutlichen Ambivalenz. Zum einen soll sie tödlich giftig sein, zum anderen kann sie Leben retten.
Der Fingerhut gehört ebenso zu den Zauberpflanzen. Da dieses Pflanzenwesen auch mystisch eine große Rolle spielt. Sie bedeutet Schutz und Verderben gleichermaßen. Auf der einen Seite dient sie dem Feenreich als Zuhause und auf der anderen Seite steht sie dem Teufel nahe. Für mich persönlich beutet sie vor allem Trost und die Erkenntnis, dass das Leben wertvoll ist.

Mit ihren Blättern schützt sie den Waldboden vor dem austrocknen. Erst im zweiten Jahr zeigt sich die Blüte. Damit hilft sie dem Wald.

An diesem Ort hat jemand einen Runenstab aufgehängt. Das fand ich stimmig. Und man merkt, es gibt vielleicht noch andere, die diesen Ort besuchen und dessen Kraft spüren.

Der Gedanke gefällt mir sehr.

Thurisaz

 

[.:Si33i 19:.]

 

[.:Si33i 19:.]

Ein ganzes Volk