Nif´s andere Welt ....

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Ich lass mich von "Mutter Erde" leiten
ohne das ich IHRE Pein zu leiden.

HABE

Bin da "Mutter" erdlich geerdet.


Ein "HOCH" an MUTTER "ERDE"

erdlichste, verneigendste GRÜßE

an UNSERE MUTTER

otterlichste VERNEIGUNG

verspielt und IMMER wieder.........


LG otter
 
Waldmeister ist ok.

Haselnuss ist besser.

Die haben "WIR" noch nicht "kaputt" bekommen.

Waldgoldstern kaum noch zu finden.

Wiesengoldstern nur noch an seltenen Orten.

Naja.

Ich nenne hier mal, aus nahe liegenden Gründen, keine mir bekannten Pflanzen mehr.

Sind MIR zu "wertvoll"

otter, pflanzlichste Grüße

PS:
Mäht nicht so oft, lasst wachsen, was wachsen möchte!!!

Naja, Versuch ist immer besser als dumm zu gucken!!!

LG otter
 
*Waldgold europäische Lärche (Larix decidua)*

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Das Leuchten in den Wäldern

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Wer das Glück hat, einer sommergrünen Lärche in den Wäldern zu begegnen, der sollte sich den Baum vielleicht Mal genau anschauen. Sich die Zeit nehmen, und dabei, vielleicht, mit einer aussergewöhnlichen Kostbarkeit belohnt zu werden. Lärchenharz!

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Wie man allerdings sieht, ist dieses Harz flüchtig. Es härtet nur sehr langsam bzw fast überhaupt nicht aus. Deshalb redet man meistens von Lärchenbalsam.
Meistens klebt es in dicken klebrigen und rötlichen Brocken unter der Rinde. Gut versteckt und unglaublich faszinierend, wenn sich das Sonnenlicht in diesen Waldgold bricht um ein unglaubliches Farbenspiel,von Rot bis Gelb, zaubert.

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Der Duft ist ungewöhnlich süß und würzig. Ein echter Balsam für die Seele. Ein Helfer in den dunkelsten Stunden.

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So erfreute ich mich heute in den ersten Morgenstunden an diesem Anblick und bin voller Dankbarkeit für dieses Geschenk.

Verräuchert, ist es ein Seelenwärmer. Die Lärche ist nicht ohne Grund dem Licht zugeordnet. So bricht sich das Licht in ihrer Krone und erwärmt, transformiert und gibt Ruhe und Leichtigkeit zurück,

Regional hat man das vor langer Zeit ebenso gemacht. Man hat diesen Bäumen sein "Ballast" übergeben. Dieser Baum, so glaubte man, wäre in der Lage, dieses Leid aufzunehmen und zu transformieren.

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naja.....

ich meine etwas kleineres, leicht zertretbares Wesen.

"Gagea lutea"

meinte ich.

blüht zum Glück eher, als die "Menschen" in den Wald gehen. Sonst wäre auch dieses liebevolle Wesen schon ausgerottet.

ich hoffe ich habe jetzt nicht ein "Todesurteil" verbreitet???

Sorry.
 
Waldgold - Baumharz - gemeine Fichte (Picea abies)


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Ich kann mich erinnern, wie dieses Harz Wort wörtlich, in Strömen floß. In allen erdenklichen Farben, von weiß, gold bis zu einem tiefen violett. Die Fichte war immer sehr ergiebig was ihr Harz betrifft.

Das hat sich leider inzwischen geändert. Ich habe schon die Befürchtung, es wird irgendwann eine echte Rarität. Dank des Borkenkäfers und die panische Abholzung sämtlicher Fichten, liegen meine "Jagdgründe" nun brach. Alle Bäume und auch das Harz, was teilweise mehrere Jahrzehnte alt war, sind nun fort.

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Ich muss nun viel intensiver suchen, manchmal findet sich dann doch noch ein Baum.

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Dafür bin ich dann umso dankbarer. Denn das Harz der Fichte ist ein wahrer Schatz. Damit zu räuchern erhellt jeden Raum. Beruhigt und macht den Geist klar.

Ein Geschenk, was man sicher nicht ausschlagen sollte. :love:



 
*Der Steinkreis und das Doppelgrab *

Der Steinkreis bei Oberdollendorf im Siebengebirge

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Längst nicht so spektakulär wie andere Steinlegungen, liegt hier ein Steinkreis in den Weinbergen, auf einem Plateau.
Eher durch Zufall habe ich ihn vor Jahren entdeckt, und meine Neugierde war geweckt.
Es ist nahezu Nichts bekannt über diesen Steinkreis. Weder seine Entstehung noch seine Funktion ist bekannt. Es gab auch keine archäologische Untersuchung. Lediglich, Heimatforscher haben hier ein paar Untersuchungen angestellt.

Steinkreis im Siebengebirge

Insgesamt liegen hier 18 Steine aus Basaltgestein der umliegenden Berge. Ein 19 Stein liegt ausserhalb des Kreises. Einige der Steine sollen auf bestimmte und markante Punkte in der umliegenden Landschaft deuten.

Beziehungsweise markiert den Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende.

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Interessant finde ich aber die Tatsache, das nur 3km weiter ein Doppelgrab aus der Zeit der späteiszeitlichen Federmesser Gruppe, vor rund 14.000 Jahren (Jungpaläolithikum), gefunden wurde.

Das Grab befand sich am Fuße des Rabenleys, ein ehemaliger Steinbruch. Eine etwa 180 m hohe Klippe.

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Auf dem "Skywalk" kann man über die Klippe "spazieren" gehen.

Das Doppelgrab würde 1914 entdeckt. Im Grab lag ein älterer Mann, eine Frau und ein Hund.

Das Doppelgrab

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Interessant ist hier der Hund, er gilt als ältester Fund eines Hundes (weltweit). Wobei man immer annahm das die Domestizierung des Hundes in Asien stattgefunden hat, ist somit widerlegt.

Im Grab wurden ausserdem einige Kunstgegenstände und Teile von anderen wilden Tieren gefunden. Die Toten lagen Seite an Seite in einer Schicht Rötel/ Lehm. Das Grab war mit Basalt Platten abgedeckt.

Eiszeitjäger – Leben im Paradies.

Ein wirklich mystischer Ort...

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