Nichts ist wie es scheint...

Sternchen30

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9. Oktober 2012
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Hallo,

Am Sonntag auf Montag hatte ich einen recht "schönen" "seltsamen" Traum....

Ich träumte, ich wäre gemeinsam mit meinem Vater an einem traumhaften Strand irgendwo in der Südsee. Das Meer war leuchtend blau, der Himmel strahlend blau und es war warm und sonnig. Der Strand war voll von Menschen, es wuchsen Palmen und alle schienen glücklich zu sein und es sah alles in allem total schön, harmonisch, friedlich und idyllisch aus.
Wenn man vom Strand aus aufs Meer schaute, sah man ein Stück vom Strandufer entfernt eine kleine Insel, die komplett grün bewachsen war. So, als wäre ein kleines Stück vom Paradies aufs Meer hinausgetrieben und dort festgewachsen. Weit weg war es nicht vom Strandufer, wenn man gut geübt war, konnte man hinüberschwimmen. Dort wuchsen die schönsten Pflanzen und Bäume...
Wir waren schon eine ganze Zeit am Strand und ich wollte gerne noch zu der Insel rüber um sie zu erkunden.
Aber mein Vater wollte es nicht, das fand ich schon etwas eigenartig im Traum...
Er wollte zurück nach Hause, obwohl es noch so schön war...
Seltsam war für mich auch die Situation, dass ich mit meinem Vater alleine dort war, und meine Mutter nicht dabei war...
Ich war traurig, ich hätte die Insel gerne noch erkundet.
Seltsam an dem Traum war für mich, dass zwar alles sehr friedlich und idyllisch wirkte, aber ich hatte innerlich im Traum das Gefühl, dass der schöne Schein trügt...
Auch die Tatsache, dass mein Vater strikt gegen den Besuch auf der kleinen Insel war...
Ich hatte den Eindruck, dass irgendwas mit dieser Insel nicht stimmt...
Irgendwoher schien unterschwellig eine Bedrohung herzukommen, obwohl alles geradezu nach einem perfekten Strandtag in der Südsee aussah...

Ein seltsamer Traum, der mir ein echtes Rätsel aufgibt, zumal er so klar und realistisch war...
 
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Seltsam an dem Traum war für mich, dass zwar alles sehr friedlich und idyllisch wirkte, aber ich hatte innerlich im Traum das Gefühl, dass der schöne Schein trügt...
So Traumbilder und gleichzeitig das Wissen, dass es nur eine Traumillusion ist, das haben Menschen, die sich am Tage wegträumen von der Realität, denen die Realität allzu trist, freudlos und beschwerlich erscheint.

Der Vater symbolisiert die äußere Ordnung, das heißt er steht für die Realität, dafür, dass man seinen Platz findet im realen Leben. Also nicht er als Person. Der Vater ist dein Bild für deine ureigene Absicht, deinen Platz in der Welt zu finden.

Auf einer Insel aber ist man total getrennt von der wirklichen Welt. Eine Insel symbolisiert das In-sich-gefangensein.
Du willst hin, dein Vater – also du selbst - hält dich zurück.
Ich hatte den Eindruck, dass irgendwas mit dieser Insel nicht stimmt...
Eben.
 
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